2013 – Jahr des Friedens

Der bekannte Journalist Ulrich W. Sahm aus Jerusalem wirft im Dezember 2012 einen Nahost-Vorausblick auf das Jahr 2013.

http://www.hagalil.com/archiv/2012/12/19/nahost-2013/

Da Ulrich Sahm im Gegensatz zu hoch dotierten Nahostexperten und mittelmäßigen, dafür eingebildeten Journalisten nur über gesicherte Fakten berichtet, enden seine Voraussagen mit vielen Fragezeichen. Das ehrt ihn und sogar seine Zunft, nützt aber dem neugierigen Leser nicht.

Deshalb gebe ich an dieser Stelle eine Voraussage ab für 2013 für den Nahen Osten, die allen gefallen wird: 2013 wird das Jahr des Friedens werden! Die Voraussagen basieren nicht auf Fakten, die niemand kennt, sondern auf profunde Kenntnis der Menschen, die dort leben, die das Sagen haben und ihrer Gedankengänge, und auf die Geschichte des Nahen Ostens, die sich seit Jahrtausenden wiederholt. Die Zusammenfassung lautet:

2013 wird das Jahr des Friedens im Nahen Osten werden!

Beginnen wir mit dem wichtigsten Arabischen Staat, mit Ägypten.

Ägypten ist älter als der Judenstaat. In den Jahrtausenden seiner Existenz wurde jede Bevölkerung diktatorisch beherrscht. Nur ein Scharlatan oder Idiot wird uns glauben machen, dass in Ägypten die Demokratie ausbricht. Mit Sicherheit nicht in den nächsten 100 Jahren.

Im November 1932 erhielt die NSDAP nur ⅓ aller Wählerstimmen. Trotzdem wurde Hitler Reichskanzler. In Ägypten haben ⅔ der Wähler der islamistischen Verfassung zugestimmt. Warum soll Ägypten nicht islamistisch werden? Weil Journalisten es so wollen?

Mursi ist der neue Diktator. Da Ägypten am Bettelstab geht und Islamismus Armut garantiert, falls Allah geruht hat, kein Erdöl zu verschenken, wird die Ägyptische Regierung weiterhin von US-amerikanischen Nahrungs- und Geldzuwendungen abhängig sein. Wenn die Regierung nur eine Woche aufs Betteln verzichten will, werden alle Muslimbrüder durch Volkszorn aufgehängt werden. Die ägyptische Armee, die sich dank gut geführter eigener Industrien selber ernährt, untersteht nicht der Verfassung und entscheidet über Krieg und Frieden. Sie erhält von den USA ihre Waffen. Durch einige Milliarden $$ jährlich erkaufen sich die USA die Herrschaft über ganz Ägypten.

Islamismus bedeutet, dass die Verfassung auf Scharia ruht. Scharia ist Allahs islamisches Gesetz, welches auf Erden der Interpretation harrt. Die jährlichen Milliarden $$ der USA werden die Anwendung der Scharia auf einheimische Ägypter beschränken, Ausländer und Touristen werden nicht belästigt. Somit braucht sich kein Europäer und insbesondere kein Deutscher zu ängstigen. Vergewaltigte ägyptische Frauen werden gesteinigt werden, falls sie verheiratet sind. Unverheiratete entkommen dem sicheren Tod, wenn sie ihren Vergewaltiger (es darf sich nur um eine Massenvergewaltigung handeln) heiraten. Ägyptischen Dieben wird die Hand abgehackt, was Schönheitschirurgen, die meist in Deutschland ihr Metier erlernt haben, eine sichere Ernährungsquelle garantiert. Wer Alkohol trinkt oder Mursi oder Allah beleidigt, wird ausgepeitscht. Sicher nicht angenehm für delikate mitteleuropäische Augen und Ohren, aber niemand ist verpflichtet hinzusehen oder hinzuhören. Und obwohl lokale Homosexuelle öffentlich aufgehängt werden, kann der deutsche Außenminister sicher davon ausgehen, Ägypter lebendig zu verlassen, wenn er den VIP-Bereich des Flughafens nicht verlässt und ohne Begleitung anfliegt.

Gute deutsche Bürger, die 60.000 Tote in Syrien (Stand Anfang 01/13) tolerieren, werden von Steinigungen und Auspeitschungen nicht in Ohnmacht fallen.

Man darf nicht vergessen, dass Mursi als Moslembruder einen positiven Einfluss auf die palästinensische Hamas ausübt, die ebenfalls aus Terroristen und Muslimbrüdern besteht. Es ist davon auszugehen, dass auch im Hamas beherrschten Gazastreifen die Scharia eingeführt wird, was einigen israelischen Friedenswächter nicht gefallen wird. Das braucht in Deutschland niemanden aufzuregen, bekanntlich haben Juden immer eine andere Meinung!

Fazit:

Zwischen Ägypten, Gazastreifen und Israel wird es im nächsten Jahr – inschallah in den nächsten Jahren – keine militärischen Auseinandersetzungen geben.

PS:

Beinahe wäre die von den USA gewünschte Rolle Mursi als Friedensstifter zwischen Israel und der Hamas bei der letzten Auseinandersetzung missglückt. Einem israelischen Geheimunterhändler (Dr. GB) gelang es in letzter Minute, direkt zwischen Israel und Hamas einen Waffenstillstand zu vermitteln. Der Hamas-Offizier war so stolz auf seinen Erfolg, dass er von Dr. GB ein Supergeheimhandy annahm, um jederzeit in Kontakt zu treten. Das GPS-Signal reichte der israelischen Armee aus, um den Hamas-Terroristen zu liquidieren. Darauf verstärkte Hamas ihren Raketenbeschuss auf Israel und Mursi wurde programmgemäß Friedensstifter.

Im Osten grenzt Israel an die palästinensische Westbank, Jordanien und Syrien. Diese arabischen Gebiete werden momentan autoritär, eher diktatorisch regiert, falls überhaupt. Westbank, Jordanien und Syrien werden hintereinander in einer mir unbekannten Reihenfolge islamistisch werden. Für die einheimische arabische Bevölkerung bedeutet dies keine merkliche Veränderung, für Israel auch nicht. Mit Hilfe der USA wird Mursi es richten!

Als Folge des Islamismus werden die verbliebenen Christen aus der Westbank, aus Jordanien, Syrien und Ägypten vertrieben, falls sie nicht vorher ermordet werden. Christliche Organisationen, die nicht antisemitisch eingestellt sind, werden keine Rücksicht mehr auf arabische Staaten zu nehmen brauchen und Israel nicht  mehr benachteiligen müssen, welches als einziges Land des Nahen Ostens keine Christenverfolgungen kennt. Das Verhältnis zwischen Europa und Israel wird sich infolge des Arabischen Frühlings, der endlich in der Westbank, in Jordanien, Syrien und Ägypten angekommen sein wird, verbessern.

Im Norden grenzt Israel an den Libanon, welches eine große, mächtige und einflussreiche christliche Minorität aufweist. Der Austausch der Verfassung mit Scharia ist somit nicht möglich. Libanon wird durch seine Sonderstellung geschwächt, eins der wenigen arabischer nicht islamistischen Staaten sein. Einen Krieg gegen Israel wird sich Libanon nicht leisten. Die Hizbollah-Terroristen, die von Syrien abhängig gewesen sind, werden eliminiert werden und keinen Angriff auf Israel starten.

Bleibt der große Unbekannte: der Iran.

Spätestens nächstes Jahr wird der klerikal-faschistische Staat über Atomwaffen verfügen, Trägerraketen sind bereits heute vorhanden. Die USA werden militärisch nichts gegen den Iran unternehmen, da sie einen Angriff aus dem mit dem Iran militärisch und ideologisch verbündeten Nord-Korea befürchten. Die USA könnten zwar beide Aggressoren besiegen, der Preis wäre für Obama zu hoch, auch wenn er nicht mehr wiedergewählt werden kann.

Ein atomarer Angriff des Irans auf Israel würde jedoch die sofortige Vernichtung des Irans und Nord-Koreas durch die USA bedeuten, was die Herrschenden Schurken beider Staaten vermeiden wollen. Die einzige Lösung ist die Beseitigung der klerikalen iranischen Diktatur. Hierzu gibt es genügend smarte Waffen, über die die USA in ausreichender Menge verfügen. Inschallah!

Beinahe vergessen: die Türkei.

Der Türkei wird es nicht gelingen, Krieg gegen Syrien zu führen. Die wenigen Soldaten befreundeten NATO-Staaten an der türkisch-syrischen Grenze werden sie daran hindern. Dadurch verzögert sich die Ausrufung eines unabhängigen Kurdenstaates, der die Region eher festigen als destabilisieren würde.

2013 wird das Jahr des Friedens im Nahen Osten werden!

Zum Ausgleich kommt es anderswo zu militärischen Konflikten, auf dass die deutsche Wirtschaft und deutsche Pazifisten nicht beschäftigungslos werden. Juden werden weiterhin schuld an vielen Übeln dieser Welt sein, Israel der Feind des Weltfriedens. Deutsche Journalisten dürfen weiterhin auf Schützenhilfe von offizieller jüdischer Seite rechnen. Mit Anschlägen auf Juden und jüdischen Einrichtung in Deutschland muss gerechnet werden.

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5 Antworten zu 2013 – Jahr des Friedens

  1. Stefan Wehmeier schreibt:

    An die Armen und die Dummen

    Heute, am Ende des zivilisatorischen Mittelalters, haben zwei Sorten von Menschen überlebt: die Armen und die Dummen. Letztere wollen auf Kosten anderer leben, damit andere nicht auf ihre Kosten leben; und die Armen können sich nicht vorstellen, auch einmal etwas zu besitzen, ohne denen, die auf ihre Kosten leben, etwas wegzunehmen.

    Zivilisiertes und intelligentes Verhalten ist mit den folgenden Worten überliefert,…

    (an die Armen >) „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.
    (an die Dummen >) Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.“

    …wurde aber von den Armen nicht verstanden und von den Dummen schon gar nicht. Auch die zeitgemäße Übersetzung bereitet den Überlebenden noch immer die allergrößten Verständnisschwierigkeiten,…

    (an die Armen >) „Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut.“
    (an die Dummen >) „Der Kurzsichtige ist selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist.“

    …sodass wir nur auf den Zeitpunkt warten können, an dem die reale Angst vor Armageddon größer wird als die seit Urzeiten eingebildete Angst vor dem „Verlust“ der Religion:

    Jüngstes Gericht

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  2. Hessenhenker schreibt:

    Sehr interessant.
    Hat doch Philipp Rösler fast ganz genau so gesagt auf dem Arschloch-Parteitag.

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  3. Page jun. schreibt:

    Liebes Orakel NW,

    Dankeschhön erst mal!

    Stellt sich doch eigendlich nur die Frage, wann solche Analysen ins Bewusstsein der Europäer gelangen..

    Erste Anzeichen sind zu erkennen: Die aktuelle Ausgabe der IP – Internationale Politik titelt: „Arabischer Winter“.

    Also ziemlich genau 2 Jahre nachdem Yusuf al-Qaradawi im Februar 2011 am Tahrir Platz in Kairo vor 2 Millionen „Party-Teilnehmern“ folgende Sätze vom Stapel gelassen hat: „nach Jerusalem marschieren wir, Millionen von Märtyrern“, „Endsieg der Palästinenser“ , „Lasst uns alle an der Al-Aqsa Mosche beten“, und vom Publikum rufe wie „Tötet alle Juden“ erschallten.

    Damals publizierten die Meinungsmacher von ARD in der Tageschau folgendes: „Heute Mittag hatte der bei vielen Ägyptern beliebte konservative Fernsehprediger Yusuf al-Qaradawi auf dem Tahrir-Platz das Freitagsgebet gehalten. Er forderte das Militär auf, die Grenze zum Gazastreifen zu öffnen. Bald, so hofft er, werde er auf dem Tempelberg in Jerusalem predigen. Dies ist als Provokation Israels gemeint. Wegen solcher Äußerungen hat er jahrelang nicht in Ägypten predigen dürfen.”

    Für die, die a jour sein wollen oder immer noch glauben Fatah sei eine „gemäßigte“ Fraktion bitte mal hier gucken: Umzug der Fatah in Dehaisheh vor Bethlehem: http://www.carolineglick.com/

    Alles Gute,

    CEP.

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  4. Albert Fischer schreibt:

    Manchem stimme ich zu, aber dem hier nicht: „Spätestens nächstes Jahr wird der klerikal-faschistische Staat über Atomwaffen verfügen, Trägerraketen sind bereits heute vorhanden. Die USA werden militärisch nichts gegen den Iran unternehmen, da sie einen Angriff aus dem mit dem Iran militärisch und ideologisch verbündeten Nord-Korea befürchten.“

    Die einflussreichen Golf-Araber wollen keinen nuklearen Iran und die USA wuerde unglaubwuerdig werden, wenn sie die iranische Bombe zuliessen.

    Ihrer Analyse Aegyptens stimme ich zu. Ihrer Analyse der West Bank sowie Gaza stimme ich nicht zu, dort koennte es zu Aerger kommen.

    Aber die deutschen Arschkriecher-Jidden werden nach wie vor Schutz und Geborgenheit im Po des deutschen Establishments suchen, das ist sicher richtig!

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