Profitiert Mursi vom Organ- und Menschenhandel?
Wenn Sie mehr kotzen möchten, als Sie wegen einer Diät essen dürfen, dann denken Sie nicht an Ägypten. – Besuchen Sie den Islamisten Mursi in Berlin! Nur wenige hundert Demonstranten werden in Berlin stören. NPD, pax christi, Aachener Friedenspreis und Linke haben Demonstration gegen Mursi wegen Terminschwierigkeiten abgesagt. Berlins gemäßigte und sonstige Islamisten laden zu einem interreligiösen Gottesdienst ein unter dem Motto: Islamismus ist ein Teil Deutschlands. Als Ehrengast wird ein ehemaliger Präsident der BRD erwartet! Menschen, die wie Juden aussehen, sind aus Gründen ihrer eigenen Sicherheit nicht willkommen, selbst wenn sie Israelkritiker und Mitglieder des Zentralrates der Juden in Deutschland sein sollten.
Die Realität sieht nicht viel anders aus, wie Sie aus der Presseerklärung von Pro Asyl Deutschland vom 29.01.2013 zum Mursi-Besuch in Deutschland lesen können.
Menschen- und Organhandel im Sinai stoppen!
Flüchtlinge werden im Sinai Opfer von Menschenhandel, Lösegelderpressung und Organhandel
Tausende Flüchtlinge werden auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel Opfer krimineller Organisationen, zu deren Geschäft Menschenhandel, Lösegelderpressung und Organhandel gehören. PRO ASYL forderte Mursi auf, diese Menschenrechtsverletzungen im Sinai zu beenden und die entführten Flüchtlinge zu befreien.
Flüchtlinge im Sinai werden von Menschenhändlern entführt, gefoltert, vergewaltigt und nicht selten getötet. Hauptgeschäft der Täter ist die Lösegelderpressung. Sie nehmen ihren Opfern Telefonnummern ihrer im Ausland lebenden Angehörigen ab, rufen sie an und foltern während des Anrufs ihre Opfer, sodass die Angehörigen durch die Schreie bewegt werden, ihren Forderungen nachzukommen. Die Lösegeldforderungen liegen zwischen 5.000 und 40.000 US-Dollar. Diese Praxis ist unter anderem durch Berichte von Human Rights Watch und derSchweizerischen Flüchtlingshilfe dokumentiert.
Werden die Entführten nicht freigekauft, droht ihnen unter anderem die Entnahme von Organen. Nach einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage liegen der Bundesregierung Hinweise vor, „wonach im Zeitraum 2010 bis 2011 ein Beduinenstamm im Nord-Sinai Migranten aus der Subsahara entführt und ihnen Organe zum Weiterverkauf an ägyptische Krankenhäuser entnommen habe.“ Etwa 200 bis 250 Personen sollen Opfer dieser Praxis geworden sein, nicht wenige seien durch die Eingriffe zu Tode gekommen. Bei den Opfern handelt es sich vor allem um Flüchtlinge aus Eritrea, dem Sudan und Äthiopien.
Obwohl die Standorte der Lager, in denen die Flüchtlinge festgehalten werden, zum Teil bekannt sind, gibt es kaum Berichte über Polizeiaktionen gegen die Menschenhändler. Stattdessen gehen die ägyptischen Sicherheitsbehörden gegen Schutzsuchende vor.
Wird Mursi von Deutschland unterstützt?
Pingback: Scheissreise nach Ägypten | Scheissebüro
Wieso darf Mursi einreisen, mein Schatz aber nicht?
Da stimmt doch was nicht.
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