Drei Tage seines begrenzten Lebens verbraucht der Heilige Vater für die Heiligen Drei Länder. Hat er Mut bewiesen? Hat er das Richtige gesagt und getan?
Seine Pilgerreise beginnt in Jordanien. Zu Zeiten der 12 Stämme Israels war das heutige Jordanien Teil des von ihnen bewohnten Landes, nachdem Gott es ihnen vermacht hatte. Tausend Jahre später, zur Zeit der römisch-heidnischen Besatzung und des christlichen Heilands, verlor das Gebiet östlich des Flusses Jordan an Heiligkeit, nachdem die Juden sich auf das Gebiet zwischen Jordan und Mittelmeer zurückgezogen hatten. Die Katholische Kirche legt ex cathedra fest, dass die Taufstelle Jesu am östlichen, Jordanischen Ufer des Jordans liegt. Letztendlich ist dies gleichgültig, da der „Fluss“ ein schmaler Bach ist. Doch die Kirche will den christlichen Tourismus in Jordanien ankurbeln, um die Herrschenden im Haschemitenreich davon abzubringen, Christen zu verfolgen. Trotzdem geht die Zahl der Christen in Jordanien – sieht man von den Flüchtlingen aus Syrien ab – ständig zurück. Alls eines der wenigen islamischen Länder werden Christen in Jordanien nicht mit staatlichem Wohlwollen oder staatlicher Unterstützung verfolgt.
Als zweites Heiliges Land besucht Papst Franziskus I. den „Staat“ Palästina. Außerplanmäßig verlässt er in Betlehem sein Papabiomobil, um an der befestigten Grenzanlage zwischen Bethlehem und Israel eine Denkpause einzulegen. Die Weltpresse nimmt die hässliche Betonmauer auf und verbreitet das Bild. Gut lesbar in zufällig frischen roten Lettern steht auf englisch geschrieben, dass Palästina frei sein möge und Betlehem das heutige Warschauer Ghetto sei. Palästinenser lieben Warschau und sein Ghetto. Es gibt ihnen das falsche Gefühl, geachtet zu sein und gleichzeitig beweint zu werden.
Die Bewohner Israels, ob Juden oder Muslime, sehen in der hohen und überwindbaren Mauer einen Sicherheitszaun, der sie davor schützt, von arabischen Freiheitskämpfern – aka Terroristen – in die Luft gesprengt zu werden, um zerfetzt zu sterben.
Papst Franziskus I. verheimlicht der Welt, worüber er an der beschmierten Mauer gedacht hat. Hat er Gott gebeten, die Grenzanlage verschwinden zu lassen, ohne dass in der Konsequenz Juden und andere Israelis ermordet werden? Als gläubiger Katholik hat er die Pflicht, an Wunder zu glauben, sogar im Heiligen Land.
Den nächsten irrelevanten Fauxpas begeht der pilgernde Papst, als er vor der Betlehemer Geburtskirche die Messe zelebriert. Hinter ihm prangt ein mächtiges, dilettantisch gemaltes Bild, welches das Baby Jesus modisch und weltpolitisch korrekt als Araber verkleidet darstellt. Ärgerlich ist eher der schrille monotone Ruf des Muezzins mitten im christlichen Gebet: Wo alles heilig ist, existiert keine Rücksicht.
Zum Ende seiner Pilgerfahrt landet der Papst in Israel, dem Dritten Heiligen Land, und besucht als Höhepunkt Jerusalem. Er zelebriert das Abendmahl im zweiten Stock eines 150 Jahren alten Gebäudes, genau dort, wo Jesus vor knapp 2.000 Jahren mit all seinen Jüngern und mit Maria Magdalena (s. Leonard da Vinci und Dan Brown) ebenfalls sein letztes Abendmahl gefeiert hat, welches historisch nachweislich kein Pessach-Mahl zum Andenken der Israeliten an den Auszug aus Ägypten gewesen ist.
Im Parterre desselben 150 Jahren alten verschachtelten Hauses ist der echte und tadellos erhaltene Sarg König Davids aufgebahrt, der seit 3.000 Jahren dort steht. Um Schlägereien zu vermeiden, sind vorsichtshalber potentiell randalierende Juden von König Davids Sarg entfernt und ohne Richterbeschluss für einige Stunden in Vorbeugehaft genommen worden.
Diese päpstliche Abendmahlfeier fällt nicht unter den Fauxpas. Auch nicht sein Besuch in der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte, nachdem der ehemalige Holocaustleugner und jetzige Präsident aller Palästinenser, Herr Dr. phil. M. Abbas, trotz seiner Holocaust leugnenden sowjetischen Doktorarbeit verkündet hatte, dass der Holocaust an den Juden stattfand. Der Fauxpas ereignet sich, als der Papst darauf besteht, das Grab von Theodor Herzl, dem Vater des Zionismus und Schreiber des Buch „Der Judenstaat“, zu besuchen. Abbas hat nichts dagegen. Schließlich erzählt er vor jeder laufenden Kamera, dass er Israel anerkennt und somit auch die Ideen des K.u.k. Juden Theodor Herzl. Der schlimme Ausrutscher besteht darin, dass der Vatikan sich bisher offiziell weigert, Israel als eine Heimstatt für Juden, als einen Judenstaat anzuerkennen. Zu Hause wird Franziskus zu hören bekommen, wie seine Mitbrüder darüber denken.
In der Zusammenschau hat der Papst die Reise ganz gut absolviert. Zuletzt gelingt es ihm sogar, den Präsidenten Israels und der Palästinenser einzuladen, auf neutralem Gebiet in Rom gemeinsam mit ihm für den Frieden der Welt und speziell im Nahen Osten zu beten. Das Gebet muss bald stattfinden, da der israelische Präsident Schimon Peres in wenigen Tagen sein Amt aufgibt, da er sich trotz seines Alters von beinahe 91 Jahren entschlossen hat, nicht erneut zu kandidieren. Sein Kollege aus Palästina kennt keine Probleme mit seiner Wiederwahl. Arabische Präsidenten sterben wie Päpste, Könige und Erste Vorsitzende Jüdischer Gemeinden aus Deutschland im Amt, zumindest wie die letzteren.
Auch wenn zwei der drei Betenden überzeugte Atheisten sind, soll die Macht des Gebetes nicht unterschätzt werden! Sie ist größer als der gemeinsame Einfluss politischer Vermittler, die aus den USA und der EU kommen!
Bleibt die Frage von Anfangs zu klären, was der Papst falsch gemacht hat.
Er hat seine schärfste Waffe, den Frieden im Nahen Osten zu erzwingen, nicht eingesetzt. Nicht, weil er sich dessen nicht bewusst war, sondern weil er die Pilgerreise unter anderen Vorzeichen angetreten hat.
Die Katholische Kirche steht am Abgrund. Homosexualität wird öffentlich als Sünde verdammt, kranke kriminelle Pädophilie und halb-öffentliche homosexuelle satanische Messen, die geleugnet werden, werden in den höchsten Rängen des Vatikans – mit Ausnahme des Papstes – begangen und zelebriert. Schlimmer noch in den Augen der Katholischen Kirche steht die Bank des Vatikans da, die Gelder aus Raub, Prostitution, Mord, Waffengeschäften und Drogen wäscht. Im Gegensatz zu den sexuellen Verfehlungen sind die EU, die USA und die Weltbank bei korrupten Geldgeschäften unerbittlich. Sollte die Vatikanbank schließen müssen, dann steht die Katholische Kirche mittellos da.
Die Pilgerfahrt ins Heilige Land gönnt dem Papst eine Verschnaufpause. Auf dem Rückflug von Tel Aviv nach Rom beichtet der Heilige Pilger vor den Journalisten und schüttet sein Herz aus. Er spricht nicht über das Heilige Land, sondern nur über die vatikanisch-katholischen Probleme. Er gesteht, dass auch er wie sein Vorgänger sich die Option frei lässt, sein Amt noch zu Lebzeiten abzugeben. Diese Drohung wird in Rom verstanden.
Ohne diesem hausgemachten Ungemach wäre Franziskus I. nicht ins Heilige Land gereist, denn er wäre nicht zum Papst gewählt worden. Nun ist er Papst und versäumt aus lauter Kummer, den Frieden in den Heiligen Drei Ländern einzuläuten.
Was hätte er tun oder sagen sollen?
Demokratische Länder führen keine Kriege gegeneinander. Da Israel bereits demokratisch ist, hätte der Papst darauf drängen sollen, dass der zukünftige Staat Palästina sich einer demokratischen Kur unterzieht. Israel würde einem friedlichen demokratischen Palästina riesige Zugeständnisse machen. Der Friede wäre mit Händen greifbar. Die Demokratisierung Jordaniens wäre als Nebenprodukt der Welt in den Schoß gefallen, was den Herrschern der Arabischen Halbinsel, die die Demokratie wie der Teufel das Weihwasser fürchten, nicht gefallen würde.
Wie erreicht oder erzwingt man eine Demokratisierung?
Im Gegensatz zu Ägypten ist das palästinensische Pro-Kopf-Einkommen hoch genug, ist die palästinensische Mittelschicht ausgeprägt genug, um eine Demokratisierung erfolgreich anzugehen. Es fehlt nur der Anstoß, demokratisch zu werden, wie es St. Wojtyła in Polen erfolgreich vorgemacht hat.
„No taxation without representation“ haben einst die amerikanischen Rebellen gefordert. Der nicht erwähnte Folgesatz lautet: „No representation without taxation“. Solange die Palästinenser von den USA, der EU und der UN (die arabischen Brüder sind vernünftig und weniger spendabel) alimentiert werden, um sie im ewigen Zustand des vom fremden Geld Abhängigen zu halten, solange die meisten Palästinenser deshalb keine Steuern zahlen, werden sie nicht frei und Palästina nicht demokratisch sein. USA, EU und UN dürfen nicht die Willkürherrschaft über die Palästinenser bezahlen! Sie dürfen nicht den Palästinensischen Mensch zum ewigen Flüchtling degradieren! Sie dürfen nicht den Krieg im Nahen Osten perpetuieren! USA, EU und UN müssen ihre Gelder sinnvoll für die Freiheit der Palästinenser im Frieden einsetzen.
Papst Franziskus I. hätte dieses Umdenken einleiten können. Er hat die Gelegenheit verpasst. Er hat Schuld auf sich geladen.
In der Thora steht geschrieben:
Du sollst nicht morden!
Du sollst dem Morden nicht tatenlos zuschauen!
Er besuchte alle 3 heiligen Länder?
Kann nicht sein, wenn er weder in Thailand, Laos oder Kambodscha war.
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…zugegeben, die Päpstlichen und die Jüdischen haben eine gemeinsame Eigenschaft, nämlich Alte-Welt-zentristisch zu sein 🙂
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Yup! Die altweltfundamentalistischen Leser beim Buurmann neulich wollten’s nicht begreifen, wo ich immer drauf hinaus will.
Wie mich das nervt, wenn man mich nicht versteht.
Fast so sehr wie das „muß noch freigeschaltet werden“, da kann ja keine gescheite Unterhaltung aufkommen.
Mein Rekord ist, daß mal einer nach 3 Jahren nen Kommentar von mir freigeschaltet hatte.
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…och, gar so viele Fudamentalistische haben wir drüben beim Buurmanne nicht. Mal überlegen; ich?, da könntest Du Recht haben!, ich bin fürs Judentum as Judentum can, und war noch nie in Laos. Soll ein schönes Land sein. Ich kannte einst eine schöne Japanerin. Seitdem hab ich was für Japan übrig.
– Das kommt Dir jetzt bekannt vor.
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Pro-Ostasien!
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Feiner Artikel.
Ein paar Bemerkungen:
Diese Vorbeugehaft ist britisches Recht – es gilt in Israel als Gewohnheitsrecht seit der britischen Mandatszeit. Endlich mal’n Grund für Israelkritik (-;
Der Papst hat Jordanien besucht, ein judenreines Land, judenrein gemacht 1948. Laut Umfragen sind 100% der Jordanier Judenhasser der härtesten Gangart. Indem der Papst vorgibt, für sanften Pilgertourismus zu handeln, hat er diese Art des islamistischen Judenhasses akzeptiert.
– Wer hat nachgewiesen, das da Vincis Abendessen kein Sederabend vor Pessach gewesen sei?
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P.S.
Zum Bilde von Papst und Mauer: Häufig versuchen Fantastinenser Bombenanschläge in Israel. In Zeitungen steht nischt und wieder nischt darüber – aber so bald die Juden in Jerusalem hundert neue Wohnungen bauen, steht’s als empörte Anklage auf Seite Eins der New York Times, der Süddeutschen, der ZEIT, des Guardian usf.
Zu den fortwährenden Bombenattentatsversuchen gegen Israelis z.B. hier:
http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/27187/Default.aspx?hp=popular_posts
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Zitat vergessen. Es war ein Abend vor Pessach, damit die Folgegeschichte zeitlich passt. Es fehlt das Lamm!
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Es kann bei den Konzilien von Nikaia oder Chalkedon (beim Umschreiben dieser ohnehin unsicheren Texte) rausgestrichen worden sein – und fehlt denn das Lamm? Habe noch ein Bachsches Rezitativ im Ohr, in dem der Tenor was vom Osterlamm singt. Diese Rezitative zitieren Passagen aus den christlichen Evangelien
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Nach Johannes 19,14 fand die Kreuzigung am Tag der Lammschlachtung, also vor Pessach statt.
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Ah so. Danke
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Und Dir chag sameach, Nathan!
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Die anderen Evangelisten behaupten leider etwas anderes.
Nach dem NT ist Jesus am Tag nach dem Abendmahl, also am 1. Pessachtag gekreuzigt worden, der kein Freitag sein kann. Außerdem ist nicht davon auszugehen, dass an solchen Feiertagen Kreuzigungen stattfanden, da viel Volk sich in Jerusalem versammelte, was eine Revolte hervorbringen konnte.
Die Kreuzigung muss aber am Fr sein, damit der 3. Tag der Auferstehung ein So ist.
Wahrscheinlich war der 3. Tag ein Sa, dann wäre das Abendmahl am Erew Do und ein Pessachmahl.
Wahrscheinlicher wurde Jesus niemals gekreuzigt.
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…oder ein Prä-Papst hat damals die hmm Kreuzigungs-Sommerzeit eingeführt, und später hat’s keiner gemerkt 🙂
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Das ist an der Ostküste (Chinesische Meere) genauso.
Alles, was irgendwie hinderlich und diskriminierend ist, stammt von den Briten.
Oder den Zosen!
Deutschland ist dort nur deshalb fein raus, weil alles Geraubte gleich 1915 wieder verloren ging.
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Die Deutschen siedeln aber östlich der Elbe seit dem zwölften Jahrhundert auf slawischem Land allüberall. Man sieht’s noch heute an den Ortsnamen (aus slawischen Dialekten) und an der Architektur: Siedlergebäude von Westfalen im Norden, von Thüringern rechts in der Mitte, von Bayern im Südosten.
Die Geschichte der Deutschen ist eine Geschichte bewaffneter Siedler: Franken siedelten bis zur Normandie, Langobarden siedelten in Italien bis Benevent, ojwawoj. Und Goten siedelten gar in der Krim. Vollends ab 1939 siedelten Deutsche in Polen, nachdem man dort die Polen abtransportiert und umgebracht hatte. Der Vater des ex-Bundespräsidenten Köhler war so einer – dafür konnte der Köhler freilich nichts, aber er hat’s nie erwähnt, selbst nicht auf Besuch in Polen.
Siedelei mag angemessen sein (freilich nicht die in Polen!, die ist so, wiue die Hisbollah im Libanon siedelt), wenn die Anderen nicht ausgegrenzt oder dezimiert werden. Weil die Deutschen das in tausend Jahren aber immer dann taten, wenn sie siedelten (oh, die siedelten und siedelten), haben sie ein schlechtes und schlecht verdrängtes Gewissen. Daran sind aber deutscherseits nicht die Schwertdeutschen, sondern die Juden Schuld, weil die dort siedeln, wo’s ihnen gehört, und wo sie keinen deshalb quälen oder entmündigen – und just deswegen sind die Juden Schuld!, denn okay zu siedeln geht doch gar nicht, indem die Deutschen halt nicht okay siedelten.
Ach, wie ist das wieder so einfach mitten im Komplizierten 🙂
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Warum hat der Vatikan eigentlich eine Mauer?
PS: Das Warschauer Ghetto wurde übrigens nach und nach in die Gaskammer gebracht und anschließend niedergebrannt.
Wenn sie schon unbedingt Warschauer Ghetto spielen wollen, dann aber schon richtig, gell?
Ist ja nicht mein Vorschlag.
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Der Papst ist halt ein Opfer des Schweigens über die Massaker an Christen überall da, wo Mohammedaner herrschen (also seines eigenen Schweigens), und er ist ein Opfer seines bissele Neides aufs Warschauer Ghetto.
Ein Opfer von Perón und vom Schwedenkönig Gustaf Adolf könnt‘ er auch sein. Und überhaupt, das italienische Risorgimento, das ihm den ganzen Kirchenstaat weggenommen und ihn in ein ummauertes Gebiet gesperrt hat. Glatt wie Gaza.
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Der Papst tritt die Nachfolge von Papst Pius XII an. Es gilt wohl zu vollenden was unter Papst Pius XII kirchlicher Aufsicht nicht gänzlich gelang.
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Nikosias Mauer auf Zypern ist heute eindeutig unterrepräsentiert.
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Und die chinesische Mauer!, welch ein Rassismus gegen die Mongolen, die doch nur bisschen was erobern wollten.
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Die Chinesische Mauer ist ein schlechtes Beispiel. Die Mongolen haben Sie überwunden und die Macht in China übernommen.
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…das scheinen dann Mohammedanische gewesen zu sein?, auch (nein, grad) die wollen das und machen das, um manchmal zu reüssieren.
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Wenn ich richtig sehe, hat der Papst versucht, es Allen Recht zu machen, und hat Alle verprellt: die Denkpause vor dem Sicherheitszaun zwischen Bethlehem und Israel muss den Fantastinensern gefallen haben, kommt sie doch einer Hetze gegen Israel gleich. Das Gebet vor dem mohammedanisch ausstaffierten Jesus hinter der Geburtskirche ist eine Ohrfeige für die wenigen Christen, die noch in den PA-Gebieten ausharren. Der Besuch des Herzl-Grabs wird Abbas & Co. nicht wenig verärgert haben.
Dieser Papst ist entweder meinungslos oder rückgratlos.
Im Gegensatz zu Ägypten ist das palästinensische Pro-Kopf-Einkommen hoch genug, ist die palästinensische Mittelschicht ausgeprägt genug, um eine Demokratisierung erfolgreich anzugehen
heißt es gegen Ende des Artikels.
Mit palästinensischem „Pro-Kopf-Einkommen“ meinen Sie sicher palästinensische Pro-Kopf-Alimentierung?
Wie sollten ausgerechnet die „Palästinenser“, deren einziger Kitt der mörderische Hass auf die israelischen Nachbarn ist, zu Demokraten werden?
Wo gibt es außer in europäischen Träumen ein einziges demokratisches Land unter Islam-Herrschaft?
Wie diese Herrschaft im Abbas-Reich aussieht, beschreibt Christy auf Buurmanns Blog detailliert genug.
Und Sie meinen wirklich, dass das sozialistische Polen und das islamische „Palästina“ miteinander vergleichbar wären? Kein Wesensunterschied zwischen europäisch-christlicher und orientalisch-muslimischer Tradition? Nur am Papst liegt es, dass Fatah und Hamas nicht gestern schon ein Friedensabkommen mit Israel unterzeichnet haben?
Was richtig ist: Polen und palästinensische Araber haben eine Gemeinsamkeit, nämlich den Judenhass.
Ob das aber ausreicht, einen Staat aufzubauen? Eins weiß man schon mit Sicherheit: Es reicht aus, einen Staat zu zerstören.
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Vor der zweiten ‚Intifada‘ (vulgo: Pogromstimmung, die; organisierter Hass mit nicht wenigen Pogromen) war das fantastinensische Pro-Kopf-Einkommen fast auf dem israelischen Niveau angelangt. So las ich damals. Wobei damals nichts über just den Anteil der EU- und UNO-Alimentierungen an diesem Pro-Kopf-Einkommen zu finden war.
Also stimmten die Schlüsse von damals nicht!, es stand nur auf dem Papier ein palästinensischer Mittelstand, der durch Fleiß und durch Zusammenarbeit mit den Israelis aus dem Elend fand, Handel betrieb, und Verträge schließen wollte. Arafat und seine Leute haben es jedes Mal verhindert.
Dir a gutte woch, Schum ma chère.
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Jetzt wollen sie sich schon zu Dritt im Gebete sehr bemühen. Bleibt nur noch, sich auf einen Gott zu einigen.
Schawua tow Dir und anti3anti.
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Damit eine Gesellschaft demokratisch werden kann, ist ein gewisser Reichtum notwendig. Notwendig als nicht hinreichend. Zusätzlich ist ein Anlass notwendig, wie einst der polnische Papst.
Das ist kurz gefasst die Theorie der Demokratisierung.
Wahrscheinlich ist eine Demokratisierung in den palästinensischen Gebieten eine vergebliche Liebesmühe. Trotzdem hätte sich der Papst bemühen können.
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Er hat sich im Gebete sehr gemühet.
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