Brand- und Menschenopfer

Der Besiegte steht aufrecht mitten im Käfig. Sein grell-oranges Hemd ist mit Benzin getränkt. Ein dickes Seil führt zum Käfig hin, dessen Anfang feierlich von einem heroischen vermummten Islamisten mit einer mächtigen Fackel theatralisch entzündet wird. Das Seil brennt sofort, das Feuer frisst sich in Richtung Käfig und dringt mühelos bis zum Gefangenen mit dem Benzin getränkten grell-orangenem Hemd. Das Opfer beginnt zu brennen. Es hebt die Hände und hält sie schützend vor beiden Ohren, so dass es wie ein Betender wirkt. Dann bricht der ehemalige Mensch zusammen und wird vom Feuer umhüllt, welches eine kugelige Form annimmt und nichts Lebendiges inne hat.

Szenenwechsel. Eine ältere vollverschleierte Frau blickt vom Gehsteig auf die Straße. Sie ist ganz in schwarzem Stoff eingehüllt. Darüber trägt sie eine schwarze Jacke mit einigen dunkelroten Streifen. Junge Männer in wallenden Gewändern und in Räuberkostüm umringen und beschimpfen die Frau. Männliche Zuschauer blockieren die Straße und filmen das Geschehen mit ihren Handys. Einer der Männer, wohl der Bandenführer, nötigt die Frau, sich auf den Boden zu knien. Die Frau kniet und er beschimpft sie laut und ohne Unterbrechung auf Arabisch. Dann hält der Bandit plötzlich eine Pistole in der Hand, drückt den Lauf der Pistole an den Kopf der älteren Frau und schießt. Die Opfer sackt zusammen und rollt auf die Straße. Der Knall der Todeswaffe wird von Allahu-Akbar-Rufen der Banditen und der filmenden Zuschauer übertönt. Schnell wird die Leiche in einem Plastiksack verstaut. Das Rot auf ihrer Jacke ist ihr Todesurteil, denn Rot symbolisiert Blut und Macht, die allein den herrschenden Menschenopferern vorbehalten ist. Ob die Leiche anschließend verbrannt wird, wird nicht gezeigt.

Zu Beginn des Islams waren auf der arabischen Halbinsel Menschenopfer alltäglich. Kriegsgefangene, untreue Gattinnen und unfolgsame Töchter wurden lebend verbrannt, Im Gegensatz zu anderen tierischen Brandopfern wurde das menschliche Opfer gänzlich der Gottheit gewidmet, die guten Fleischstücke nicht von Priestern verspeist. Kannibalismus war bei den ungläubigen Heiden verpönt. Mohammed und seine Gefolgschaft verboten den besiegten Stämmen das Menschenbrandopfer, da sie erfahren hatten, dass Gott dies einem gewissen Abraham an einem dem Propheten Mohammed unbekannten Ort untersagt hatte. Der bis dahin unbekannte Jude Abraham avancierte anschließend zum Stammvater der Araber. In den unzähligen Schlachten, die die Gläubigen zur Verbreitung des Islams schlugen, wurden Kriegsgefangene, die begehrenswerte Frauen hatten oder den Islam nicht annehmen wollten, nicht verbrannt, sondern geköpft oder erstochen, manchmal erdrosselt, selten gehenkt, Sie wurden nicht der neuen Gottheit geopfert, sondern ohne Gewinn sinnlos umgebracht.

Während heute die einen Muslime, die Christen als Islamisten bezeichnen, Brandopfer darbringen, überlegen andere Muslime, die Christen als gemäßigte Muslime bezeichnen, ihre Gefangenen zu kreuzigen und lebendig zu begraben. Beide Todesarten verhindern die anschließende göttliche Opferung, weil die Getöteten mit einem unreinen Symbol, beziehungsweise mit unreiner Erde in Berührung gekommen sind, die selbst heiliges Feuer nicht wegbrennen kann.

Szenenwechsel. Vor kurzem wurde in Berlin die hochschwangere 19-jährige Maria bei vollem Bewusstsein verbrannt. Das Kind sollte Dilara (persisch: Herz) heißen. Maria wollte für den türkischen Kindsvater zum Islam übertreten.

Nach einer 2000-jährigen Pause werden im Orient wieder Menschen geopfert, meist in Form eines Selbstmordattentates zum Ruhme Allahs, zuweilen auch als Brandopfer. Das Abendland praktiziert ohne Unterbrechungen menschliche Opferungen. Am bekanntesten sind die Kreuzigungen der Römer, die im 4. Jahrhundert durch humane Torturen ersetzt werden. Die letzten bedeutenden Menschenopfer in Europa vor der industriellen Revolution sind Hunderte brennende Hexen in der Dr.-Josef-Schuster-Stadt Würzburg. Dabei tut sich vor allem der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn hervor, der noch heute nach 400 Jahren in der Dr.-Josef-Schuster-Stadt höchste Verehrung und Anerkennung genießt, obwohl – oder weil? – sich seine Ideologie neben der Luthers problemlos als Wegbereiter des Nationalsozialismus einreihen lässt. Die Nationalsozialisten selber sorgen dafür, dass Brandopfer in Europa nicht in Vergessenheit geraten. 2006 wird Ilan Halimi als bisher letzter Jude in Frankreich geopfert, wobei das dilettantisch ausgeführte islamische Brandopfer misslingt.

Während im Orient Brandopfer von Muslimen  begangen werden, obwohl der Islam diese Art des Opferns abgeschafft hat, beteiligen sich in Europa alle Religionen und auch Atheisten an diesem Kult. Juden bilden insoweit eine Ausnahme, als sie nur als passive Brandopfer vorkommen.

Auch wenn der von wem auch immer gewählte Zentralratspräsident der Juden Deutschlands seine unbegründete und falsche Meinung kostenlos verbreiten lässt, wird Deutschland nicht auf ewig eine Insel der glückseligen Juden inmitten einer stürmischen EU bleiben. Denn Menschenopfer bleiben in Europa gefragt und werden weiterhin die abendländische Kultur prägen.

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9 Antworten zu Brand- und Menschenopfer

  1. caruso schreibt:

    Schöne Aussichten, sollten Sie recht behalten – was ich nicht hoffe. Ich nehme an, daß Sie
    es mir verzeihen:)))
    lg, und Shabbat shalom
    caruso

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  2. Eitan Einoch schreibt:

    >>> Maria wollte für den türkischen Kindsvater zum Islam übertreten. <<<

    Ich möchte gerne wissen, wie oft der gegenteilige Fall – türkischer Mann tritt für seine deutsche Frau zum Christentum über – eintrifft…

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  3. pwalter101 schreibt:

    Reblogged this on pwaldi.

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  4. Adolf Breitmeier schreibt:

    Ein Mohammedaner, der konvertiert, muss getötet werden (Bukhari), Kinder eines Mohammedaners SIND lebenslang und im Jenseits Mohammedaner (wie zum Beispiel Obama). Will ein Nichtislamer eine Mohammedanerin heiraten, muss er zum Islam übertreten (wie zum Beispiel der Fußballspieler Ribérie), sonst bekommt er die Frau nicht. So sorgt der Islam für die Vermehrung seiner Ansichten und Unsitten(nach unserer Lesart) nach eigener Lesart natürlich für gute allahgefällige Sitten. Die Gesellschaft bestimmt, was gut oder nicht gut ist.

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  5. schum74 schreibt:

    Sind Sie sicher, dass die Begriffe „Brandopfer“ bzw. „Menschenopfer“ zu den Tötungen passen, die Sie hier erwähnen?

    Nehmen Sie den orientalischen Barbarossa-Feldzug im Nahen Osten: Ungläubige und Fehlgläubige jeder Art sollen nach Mohammeds immer noch geltendem Befehl beseitigt werden. Dass Einer stirbt, darauf kommt es an. Das Wie ist der Phantasie überlassen. Koran und Hadith belassen es meist bei Anregungen wie in diesem Vers:

    Koran 5:33
    „Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), daß sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden.“ (Übers. Scheich Abdullah As-Samit [F. Bubenheim] und Dr. Nadeem Elyas)

    Manchmal gibt es gar keine Gebrauchsanweisung:

    Koran 8:60
    „Und haltet für sie bereit, was ihr an Kraft und an kampfbereiten Pferden (haben) könnt, um damit den Feinden Allahs und euren Feinden Angst zu machen, sowie anderen außer ihnen, die ihr nicht kennt; Allah aber kennt sie! Und was immer ihr auf Allahs Weg ausgebt, wird euch in vollem Maß zukommen, und es wird euch kein Unrecht zugefügt.“ (Übers. Scheich Abdullah As-Samit [F. Bubenheim] und Dr. Nadeem Elyas)

    Hauptsache, die Nichtmoslems kriegen Angst. Was zur Zeit auch geschieht.

    Auch die Nazis hatten bei Mord weitgehend freie Hand. Darüber wie ein Sowjetkommissar oder ein Partisan zu sterben hatte, wurde an Ort und Stelle entschieden. Richtig ist, dass es in den Konzentrationslagern oft seinen festgelegten Gang ging, obwohl man sich in Auschwitz etwa schon den Spaß machen konnte, noch vor dem Frühstück Juden als Tontauben zu verwenden. Dafür ging’s in den Vernichtungslagern umso geregelter zu. Wenn der Zug um 9 in Treblinka ankam, waren um 11 die Fahrgäste tot. Alle in derselben Weise ermordet.

    Mord ist nur dann ein Brand- bzw. ein Menschenopfer, wenn er gleichzeitig drei Bedingungen erfüllt: Er muss einer Gottheit zur Ehre dargebracht werden; die Gottheit muss als blutdurstig geschildert werden; er muss rituell streng vollzogen werden.
    Die Mohammedaner haben die blutdurstige Gottheit, aber kein Ritual (außer vielleicht bei Unzucht). Die Nazis hatten weder eine Gottheit noch ein Ritual. Die Hexen verbrennenden Christen hatten zwar eine Gottheit und ein Ritual, doch gerade diese Gottheit wollte von ihnen weder Brand- noch Menschenopfer.

    Ich sehe nicht, dass die Begriffe, die Sie hier einführen, das ungeheuerliche Geschehen in den Islam-Ländern, einordnen helfen.

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    • Blinse schreibt:

      @schum74
      „Ich sehe nicht, dass die Begriffe, die Sie hier einführen, das ungeheuerliche Geschehen in den Islam-Ländern, einordnen helfen.“

      Gegenfrage: Was wollten Sie da einordnen? Und wenn es gelänge, würde es helfen?

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      • schum74 schreibt:

        Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, so versucht Nathan Warszawski die IS-Morde, die Nazi-Morde und die Kirchenmorde auf einen Nenner zu bringen. Ein reizvoller Versuch. Wenn es Einem gelingt, so hat es was Befriedigendes, nicht? Und zwar auch dann, wenn man die Wirklichkeit nicht verändern kann. Klar zu sehen, das ist schon viel.
        Daher meine Frage: Helfen die Begriffe „Brand- und Menschenopfer“ die Motive der Täter besser einzuordnen? Geben sie das Geschehen im Nahen Osten, in der NS-Zeit oder im christlichen Europa wieder? Ich fürchte, nein. Weil nämlich Brandopfer und Menschenopfer den Willen voraussetzen, einer bestimmten Gottheit in einer von Priestern im Namen dieser Gottheit vorgeschriebenen Weise zu gefallen.

        Gut, werden Sie vielleicht sagen. Es ist nicht verboten, die Begriffe etwas zu erweitern. Schon. Aber sie müssen das Wesentliche der ursprünglichen Begriffe noch beibehalten.
        Ich selbst sehe in diesen Mordereien nichts als die Lust am Morden. Jedes Mal mit einem anderen scheinbaren Grund. Bei Ilan Halimi (s’l) ist die „gang des barbares“ – so nennt sie sich wirklich ‒ nicht einmal auf die Idee gekommen, irgendwas von Palästina zu faseln. Als Grund für die wochenlange Folter gab der Anführer Fofana an: die Juden haben Geld.

        Mag sein, dass man das Geschehen im Nahen Osten, in der NS-Zeit und im christlichen Europa auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann. Ich kann es aber nicht und Warszawskis Vorschlag leuchtet mir nicht ein.

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