Die Behörden Myanmars erklären, dass die Rohingya aus Bangladesch stammen. Die Behörden Myanmars verweigern den Rohingya die Staatsbürgerschaft, obwohl sie seit Generationen in Myanmar leben.
Ersetze „Rohingya“ durch „Palästinenser“ und „Myanmar“ durch „Syrien und Libanon“! Nun sind die Aussagen EU-akzeptabel. Vorsicht: Judeophilie!
Auf die Frage, in welchem Land sie die größte Bedrohung für die Türkei sehen, antworteten 43 % der befragten Türken mit Israel. 20 % der Umfrageteilnehmer geben Armenien an. Die Umfrage zeigte auch, dass immerhin 9 % der Meinung sind, dass kein Land eine Bedrohung für die Türkei darstellt.
Im Orient gilt nicht die westliche Vernunft der Aufklärung. Die Türkei liegt Mitten im Orient.
Man kann seine Feinde nur besiegen, wenn man sie kennt, spricht Todenhöfer, packt seine sieben Sachen ein und seinen Sohn und macht sich auf den Weg. Nicht nach Israel, sondern in den Islamischen Staat. Er weiß, dass er die Juden nicht besiegen kann, dass vor ihm schon andere es vergeblich versucht haben, auch ein Deutsch-Österreicher. Im IS angekommen, besuchen Todenhöfer und Sohn die verbliebenen touristischen Attraktionen, bewerten die öffentlichen Verkehrsmittel und benoten die Übernachtungsmöglichkeiten. Nach Deutschland zurückgekehrt, beendet Papa Todenhöfer schnell sein bereits vor der Reise beinahe vollendetes Buch: „Islamischer Staat und besetzte Gebiete für zehn € pro Tag“. Das Buch wird im „Stern“ vorabgedruckt.
Reiseliteraten raten vom Kauf des Buches ab, das sowohl für den Pauschal-, wie für den Individualtouristen angedacht ist. Es handelt sich wie bei Peter Scholl-Latour um Sekundärliteratur ohne jeglichen praktischen Nutzen. Ganz im Gegensatz Murad Atayev, der als religiös und politisch verfolgter russischer Muslim in Deutschland auf Kosten der Sozialkassen lebenslängliches Asyl erhält. Als Imam in Berlin, wird er wegen seinen Reiseberichten aus dem Islamischen Staat von den deutschen Sicherheitsbehörden überwacht. Empfehlenswert ist sein Skript mit spannenden Geschichten über den IS „Die Sehnsucht der Muslime“, die noch nicht gedruckt vorliegen. Der Imam ist jedoch gerne bereit, daraus zu erzählen. Nach seiner letzten Vorstellung in der Moschee sind viele Jugendliche gleich nach dem Gebet ohne zu zögern in den Islamischen Staat aufgebrochen. Murad Atayev hat den arbeitslosen Schülern etwas Geld für die Reise und für Proviant zugesteckt, damit sie ihre Eltern nicht belästigen. Es ist seltsam, wie ein frommer Muslim und Schriftsteller eines tollen Reisebuches über ein islamisches Land von den Behörden überwacht wird, während ein überaus mittelmäßiger Autor und Mitglied der CDU, der ein Buch ähnlichen Inhalts zu schreiben versucht, von den Medien risikolos bejubelt werden darf. Atayevs Reisebeschreibungen enthalten zu viele nützliche Informationen!
Atayev zukünftiges Buch beantwortet dem Reisenden wichtige Fragen, mit denen Todenhöfer nichts anzufangen weiß. So: Wie ist die medizinische Versorgung im IS? Jeder erhält sie kostenlos! Oder: Darf ich im IS offen eine Waffe tragen? Ja, am besten bringt man die Waffe von zuhause mit!
Atayevs Manuskript ist flüssig geschrieben. Es wird der Übersichtlichkeit wegen in Kapiteln unterteilt:
- Geduld ist die Erfolgsgarantie des Mudschahedin
- Die Qualen der Muslime in einem nicht-islamistischen Staat der EU
- Die Strenge des Jihad
Der Co-Autor Ilyas Deniyev ist vor kurzem während der Besetzung einer Ölraffinerie zum Märtyrer ernannt worden.
Nach einem einleitenden Gebet liest Atayev aus seinem Manuskript vor. Die westlichen und sogar viele arabische Medien verbreiten Lügen, was sich in Dresden herumgesprochen hat. So berichten die Medien, dass Frauen versklavt und Kinder getötet werden. Dabei gibt es auf YouTube keinen einzigen Beweis hierfür. Kurdische und jesidische Frauen werfen sich gerne in die Armee überlebender Freiheitskämpfer. Dies ist in den USA auch nicht anders. Nun erzählt die Lügenpresse, dass der IS Gebiete verliert, dabei befreit der IS gerade neue Gebiete!
Atayev erklärt verständlich, warum Palmyra dem Erdboden gleichgemacht wird. Jede Abbildung der Vielgötterei, sei sie historisch oder modern, hat keinerlei Berechtigung in einem Islamischen Staat. Die Vielgötterei besudelt die Ehre des Islamischen Staates. Der IS ist ein religiöser Staat, der die Gesetze des Heiligen Korans befolgt. Jedes Abbild der Vielgötterei muss zerstört oder an die Heiden verkauft werden. Die Monumente und die Museen bilden eine geschichtliche Kontinuität des verbotenen Polytheismus. In Palmyra, welches gerade vom IS befreit worden ist, werden alle Artefakte zerstört werden, die keine Käufer finden.
Der Islamische Staat: Krieg und Friede
Die Errichtung des Kalifats ist eine tiefe Sehnsucht im Herzen eines jeden echten Muslim, selbst wenn er sich in Deutschland weltoffen und verwestlicht geben muss. Es ist ein heiliger Traum. Ein Traum, in dem der Muslim nicht in seinen muslimischen Rechten und Pflichten durch ungläubige Christen und „muslimischen“ Verrätern eingeschränkt wird. Der freie Muslim kann seinen Bart in Frieden wachsen sehen, die fromme Muslima darf sich züchtig kleiden, ohne verachtet zu werden. Muslime dürfen frei für ihren Glauben werben, ohne dass sie von demokratischen Gesetzen und Neonazis belästigt werden. Dies ist nur in einem wahren islamischen Staaten möglich! Die vom IS befreite Bevölkerung atmet auf, dass sie unter den Gesetzen der Scharia leben darf. Es gibt keine Kriminalität. Türen brauchen und dürfen nicht verriegelt werden. Es herrscht Friede, um den selbst christliche und säkulare Pazifisten, wie pax christi und der Aachener Friedenspreis, den IS beneiden. Vor der strikten Einführung der Scharia sind Menschenraub und Morde im Irak an der Tagesordnung. Selbst Menschen, die anfänglich dem Islam skeptisch gegenüber gestanden sind, ziehen die Scharia der irakischen Diktatur vor. Der IS garantiert den Frieden im Rahmen der Scharia. Die westliche Lügenpresse berichtet, dass die Bevölkerung der Stadt Ramadi vor den gläubigen Kämpfern geflohen ist. Das ist eine Lüge! Die Bevölkerung bricht in Freudentränen aus, als sie vom IS befreit wird, feiert tagelang und dankt dem allerletzten Propheten Mohammed und Allah!
Im Islamischen Staat gibt es keine Sünde. Warum? Weil die Sünde ausgerottet ist! Es gibt Vereinigungen zur Sündenvermeidung und es gibt eine Sündenpolizei. Versäumt jemand das Freitagsgebet, so wird er ohne lange Aussprache ausgepeitscht. Das sichert, dass sich die Sünde nicht unkontrolliert ausbreitet. Auf Homosexualität steht der Tod. Wer desertiert, stirbt. Die meisten Frauen arbeiten nicht, sondern kümmern sich um ihre Familie. Eine Mütterrente ist unbekannt.
Jeder Gläubige, der kein Schiit ist, ist im IS willkommen. Der Muslim fährt in die Türkei und überquert die offene Grenze nach Syrien. Die Türken schließen die Augen, denn sie scheuen den Konflikt mit dem IS. Die Türkei kann keine militärische Aktion durchhalten. Konflikte schaden der Türkei, deren Tourismusindustrie augenblicklich zusammenbrechen wird. Im IS kämpfen Muslime aus vielen Nationen. Die besten und mutigsten Kämpfer kommen aus Russland. Es sind echte Muslime, die von Putins barbarischen Armee getötet und gedemütigt werden. Die Muslime haben von den christlichen Russen das Kämpfen gelernt. Die kurz zuvor zum Islam konvertierten großmäuligen Jugendlichen aus Europa taugen nicht einmal zu Selbstmordattentäter. Ihre militärische Ausbildung ist katastrophal schlecht, vor allem, wenn sie in der Bundeswehr gedient haben. Falls sie überleben, werden sie nach wenigen Monaten zu Mutti zurückgeschickt, um den Bundesnachrichtendienst zu beschäftigen.
Sollte der Kalif sterben, dann wird sofort ein fähiger Nachfolger gewählt werden, der ein Nachkomme Mohammeds ist (kein Konvertit, keine Frau, kein Deutscher oder Russe).
Der IS unterhält Schulen, in denen die Kinder mit sechs eingeschult werden. Jungen werden bis sie zum Krieg eingezogen werden sechs bis maximal acht Schuljahre, Mädchen bis zu ihrer Verheiratung vier bis maximal sechs Schuljahre getrennt unterrichtet. Alle Kinder lernen Arabisch, um den Koran im Original auswendig zu lernen. Die männlichen Schüler lernen etwas Mathematik und Englisch, die weiblichen Kochen und Nähen. Die Nachfrage, ob Darwins Evolutionstheorie gelehrt wird, verneint Atayev mit einem breiten Grinsen.
Die USA bekämpfen halbherzig den IS. Die USA führen Australien, Kanada, Frankreich, Jordanien und Saudi-Arabien an, die alle keine Bodentruppen einsetzen. Die Kurden setzen erfolgreich Bodentruppen ein, da sie ein unabhängige Kurdistan anstreben, welches ihnen mit Ausnahme Israels niemand gönnt. Die irakischen Bodentruppen desertieren, noch bevor sie ihren Sold erhalten haben. Iranische Kämpfer wollen nur Amerikaner töten. Im ehemaligen Syrien halten sich Rebellen und Assad-Anhänger gegenseitig in Schach. Das zionistische Israel wird vom IS nicht angegriffen, da der IS die totale Vernichtung befürchtet.
Warum die öffentliche Hinrichtung von Verbrechern notwendig ist
Das Koranische Prinzip „Zahn um Zahn“, entspricht Allahs Willen. Die Juden haben es dem Propheten Mohammed gestohlen, bevor der Schreibunkundige es niederschreiben lässt. Manchem erscheint die Strafe der Verbrennung bei lebendigen Leib grausam. Muslime sehen dies durch die Brille der Vernunft. Ein jordanischer Pilot ermordet unschuldige Glaubensbrüder, die die Scharia befolgen, grausam durch Feuer. Nach dem Heiligen Koran wird ein Mörder, der Muslime verbrennt, selber verbrannt. Trotzdem und gegen das vernünftige Gebot des barmherzigen Allah hat der Kalifatsrat des IS versucht, die Gesundheit und das Leben des jordanischen Piloten zu retten. Der Kalif persönlich verlangt hierfür von dem Jordanischen König die lächerlich geringe Summe von 100.000.000 €, was der geizige König, verflucht sei sein Name, ablehnt. Was bleibt den Rechtgläubigen übrig, als die von Allah in seiner unendlichen Güte geforderte Strafe zu vollziehen? Der Pilot wird bei lebendigem Leib verbrannt, die Hinrichtung im Internet veröffentlicht, um die westliche Lügenpresse zum Schweigen zu bringen. Anschließend verlangt der Kalif, gesegnet sei sein Name, von den Hinterbliebenen eine unbedeutende Summe von 1.000.000 € für die Überreste des Piloten-Mörders. Der König Jordaniens verhindert das wohlgefällige Geschäft. Möge der König in Dantes christlicher Hölle schmoren, wo sich auch der Prophet Mohammed, gesegnet sei sein Name, bis heute aufhält.
Journalisten
Heute kann sich der dümmste, des Lesens und Schreibens Unkundige, Journalist nennen. Wertlose Presseausweise überfluten das Internet. Der einfachste Weg, den IS auszuspionieren, ist das Land zu betreten, indem man vorgibt, Journalist zu sein. Um im IS als Journalist anerkannt zu werden und arbeiten zu können, benötigt man Sicherheitspapiere. Ohne diese Papiere ereilt den Journalisten der gerechte Tod. Um die Papiere zu erhalten, muss der Journalist einen Treueeid auf den Kalifen und auf das Kalifat schwören. Mit diesem Sicherheitspapier kann der Journalist unter dem Schutz der Mudschahedin das ganze Land bereisen und anschließend mit Erlaubnis der Mudschahedin darüber berichten. Vom IS akkreditierte Journalisten, die ihren Eid brechen, unerlaubte Fotos aufnehmen oder falsche Informationen sammeln, verlieren ihren Gaststatus und werden als Feinde betrachtet. Der Treueeid gilt weiterhin auch im Heimatland des Journalisten. Wenn der Journalist seinen Eid bricht, ist jeder Muslim verpflichtet, den Verräter auf möglich grausamer Weise zu töten.
Als der als Journalist getarnte amerikanische Spion James Foley gefasst wird, schlägt der IS den USA einen Gefangenenaustausch vor, den der amerikanische Islamverräter, Judendiener und Präsident verbietet. Der IS wird gegen seinen Willen und entsprechend den barmherzigen Gesetzen des Korans von den USA gezwungen, den Spion im August 2014 zu köpfen und dabei zu filmen.
Es ist somit eindeutig und klar, dass der Wortjournalist Todenhöfer und sein Sohn, der Bildjournalist, Treueeide auf den Islamischen Staat geleistet haben. Aus Angst, von frommen Muslimen in Deutschland getötet zu werden, werden sie sich an den geleisteten Schwur halten. Todenhöfer und Sohn sind nun Schläfer des IS, die hoffentlich niemals aufzuwachen brauchen. Todenhöfer und Sohn sind ein Sicherheitsrisiko für Deutschland. Die Einreise nach Israel ist beiden bereits verwehrt. Murad Atayev hingegen darf Deutschland nicht verlassen. Schade. Denn er ist offen und ehrlich und viel sympathischer als Erdogan. Außerdem mag er keine Judenhasser, die ihm die Show stehlen. Beim Abschied verspricht er, die Domplatte zu Köln aufzusuchen, um dort für seine islamische Ordnung zu sorgen.
Fett. FETT!
LikeLike
!!! NOCH FETTER !!!
lg
caruso
LikeLike
Und wenn der verfluchte Murad Atayev Recht hätte? Wenn der größte Teil der Menschen weltweit sich nach einem viehischen Leben unter Pharao sehnen würde, nach den Fleischtöpfen des alten Ägypten? Wenn der Freiheitstraum nur eine Episode gewesen wäre in der Menschheitsgeschichte? Dass die Juden diesen Traum als Erste geträumt haben, scheint nicht zu ihrer Popularität beizutragen.
„Die vom IS befreite Bevölkerung atmet auf, dass sie unter den Gesetzen der Scharia leben darf.“
Glaubt man dem Geographen Fabrice Balanche, stimmt der Angeber-Satz sogar:
« Il faut bien comprendre aussi que la population sunnite soutient l’Etat islamique dans les zones où il est présent, en Syrie et en Irak. Dans ces régions, la moyenne est d’environ huit enfants par femme. Ces personnes ont un faible niveau de développement humain : un quart des habitants est analphabète dans la province de Raqa – je mets de côté les classes moyennes qui ont fui les villes. Ils ne sont en rien gênés par la sharia : ils la pratiquaient avant l’arrivée de l’EI qui, pour eux, n’est pas une mauvaise chose. Ce mouvement a en outre veillé à s’allier aux tribus par des mariages. Quand un chef de tribu adhère, toute la tribu suit ! Et nul ne se désolidarise. »
[Man muss sich auch klar machen, dass die sunnitische Bevölkerung den Islamischen Staat überall da, wo es ihn gibt, in Syrien und im Irak, unterstützt. In diesen Gegenden haben Frauen durchschnittlich acht Kinder. Es sind kulturell unterentwickelte Menschen: Ein Viertel der Einwohner in der Provinz Raqa ist analphabetisch – ich lasse die Mittelschicht beiseite, die aus den Städten geflohen ist. Solche Leute stört die Scharia in keiner Weise: Sie praktizierten sie bereits vor der Ankunft des IS, der für sie nichts Schlechtes ist. Diese Bewegung hat außerdem darauf geachtet, sich den Stämmen per Heirat zu verbinden. Tritt ein Stammhäuptling dem IS bei, folgt der ganze Stamm! Und keiner steht beiseite.]
Ob auch Todenhöfer mit seinem Journalistenstamm dem IS beigetreten ist?
LikeGefällt 1 Person
Le Progrès, 29.05.2015, « Pourquoi l’Etat islamique devient si puissant » ‒ Entretien avec le géographe Fabrice Balanche, auteur de L’Atlas du Proche-Orient arabe (RFI/PUPS)
http://www.leprogres.fr/actualite/2015/05/29/decryptage-pourquoi-l-etat-islamique-devient-si-puissant
LikeLike
Pingback: Stoff für’s Hirn | abseits vom mainstream - heplev
Für manche ist Todenhöfer „ein Lichtblick für alle, die unsere Welt besser verstehen wollen.“ (!!!)
http://buecherstadtkurier.com/2015/06/06/was-ein-mensch-alles-bewegen-kann/
Mein Kommentar mit Verweis u.a. auf obigen Artikel ist nicht freigeschaltet worden.
LikeLike
Ich hab’s jetzt versucht!
LikeGefällt 2 Personen