Bruder Assad oder die Flexibilität der Ethik

Noch vor wenigen Jahren ist der jugendliche und hübsche syrische Vorzeigediktator mit seiner schönen Frau in deutschen und französischen Hochglanzmedien ein geliebter Gast gewesen. Dann kommt der Krieg, der in eine nie dagewesene deutsche Willkommenskultur mündet, und der Hochglanz fällt ab. Anfänglich beschließt der Westen, den Feinden Assads zur Seite zu stehen, da der lupenreine russische demokratische Selbstherrscher Assad unterstützt. Der russische Zarennachfolger und Autokrat ist zuverlässig: Assad bleibt an der Macht.

Irgendwann wird es eng um Assad und er beschließt, Teile seines Volkes auszurotten. Über Atomwaffen verfügt er nicht, da seine israelischen Nachbarn die nord-koreanische Anlage zur Urananreicherung zerstört haben. So greift er zu chemischen und biologischen Waffen, die bereits sein Diktator-Vater in weiser Voraussicht gehortet hat. Als die Welt einsieht, dass man mit BC-Waffen zwar Juden, aber nicht sein eigenes arabisches Volk vernichten darf, geht Assad zu Fassbomben über, die im gesättigten Westen eine fröhliche Assoziation hervorrufen.

Assad hat unzählige Feinde, die sich untereinander bekämpfen. Wie aus dem Nichts – manche behaupten, die Amerikaner und die Juden seien an allem schuld – entsteht eine aggressive Miliz auf dem Boden eines Islamischen Staates IS, der große Teile Syriens und des Iraks verschlingt. Die USA beschließen, gemeinsam mit ihrem türkischen NATO-Freund, der noch wenige Monate vorher ein unzertrennlicher Gefährte Assads gewesen ist, s. YouTube: Assad, Erdogan und der Perser:

https://www.youtube.com/watch?v=VmffgIqlAYA&list=PLcCjohYQMYgScX9oNCvNmx4zMHBv3B_Td&index=5

den IS im Irak zu bekämpfen, wohl wissend, dass sich der Krieg auch auf syrisches Territorium ausweiten wird. Aus widersprüchlichen und nachvollziehbaren Gründen, entschließt sich Erdogan, statt den IS die mit den USA verbündeten Kurden anzugreifen.

Jetzt wird es Ernst. Unsere Bundeskanzlerin, Mutti aller Flüchtlinge und Beladenen, verkündet alternativlos, Gespräche mit dem syrischen Präsidenten Baschar al Assad führen zu wollen, um ihn in den ehrenwerten Kampf gegen den IS einzubinden, damit er nach dem gemeinsamen Sieg gegen das islamische Böse mit ihr gemeinsam zurücktreten kann. Die Journaille ist entzückt und erhofft sich eine Steigerung ihrer Verkaufszahlen.

Ich will an dieser Stelle nicht vorhersagen, dass der Westen den Krieg gegen den IS verlieren wird, weshalb Assad keine Koalition mit der NATO eingehen wird, stattdessen die ethischen Aspekte einer Zusammenarbeit der europäischen Wertegemeinschaft EU mit einem Massenmörder beleuchten. Ich erinnere daran, dass die USA Stalin als Verbündeten begrüßten, gemeinsam mit ihnen gegen Hitler zu kämpfen. Hitler hätte einem Bündnis mit den USA und Großbritannien gegen Russland zugestimmt, obwohl seiner Ansicht nach die USA „verjudet“ gewesen sind. Doch trotz starker antisemitischer Strömungen in ihrem Land entschlossen sich die USA, Hitler zu bekämpfen.

Die Alliierten besiegen Deutschland, was den von Stalin befreiten Völkern Osteuropas mehr als 40 Jahre eine Leibeigenschaft bringt, die nur dadurch erträglich wird, weil auch Deutsche in der DDR darunter leiden. Ich erinnere auch daran, dass die deutsche Ostpolitik schwer daran gearbeitet hat, die Sklaverei der Völker Osteuropas und der Deutschen in der DDR zu verewigen, glücklicherweise / leider ohne Erfolg.

Also: Warum fällt es der deutschen Bundeskanzlerin gerade jetzt ein, sich mit Assad zu verbünden? Warum hat sie diesen Vorschlag nicht bereits früher unterbreitet? Warum wartet sie nicht damit noch ein bis zwei Jährchen?

Diese Fragen lassen sich alternativlos beantworten: Der Krieg in Syrien und im Irak wirkt sich auf Deutschland in Form einer Flüchtlingslawine aus, die beendet werden muss, um die gesellschaftliche und politische Ordnung, sprich: die Wiederwahl der Bundeskanzlerin, nicht zu gefährden. Die Bundeskanzlerin hat festgestellt, dass es nicht darum geht, Flüchtlinge aus dem IS nach Deutschland zu holen, um sie hier zu retten, sondern die Fluchtgründe zu beseitigen, d.h. die potentiellen Flüchtlinge an ihrer Flucht zu hindern.

Somit lautet die konsequente nächste Frage: Wird die Anzahl der Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak, also aus dem IS zurückgehen, wenn Merkel mit Assad spricht und ihn dazu bewegen kann, Fußsoldaten gegen den IS einzusetzen?

Assads Armee ist zusammengeschrumpft. Sie ist weit weniger mächtig als vor dem Krieg. Sie kann zwar immer noch Furcht und Schrecken unter der eigenen Bevölkerung verbreiten, hat jedoch dem Kampfesmut der IS-Soldaten nichts entgegen zu setzen. Dass Syrien alle Kriege gegen Israel verloren hat, sagt nur aus, dass die syrische Armee nicht den Weg des Terrorismus gewählt hat. Terroristen kann man nicht besiegen, man kann und muss sie klein halten. Der Westen tut sich schwer, zwischen einer nahöstlichen Terrormiliz und einer regulären Armee zu unterscheiden. Die Unterscheidung fällt nicht militärisch, sondern wirtschaftlich schwer, was die EU „politisch“ nennt. Einige offizielle nahöstliche Armee sind militärische Zwitterwesen mit einer Terrorabteilung. Dazu gehören der Iran, der IS und nun auch Syrien. Da neben Putin auch die NATO, die EU und Deutschland in Assads Armee trotz Chemiewaffen und Fassbomben auf Kinder, die kein Fotograf bildlich zu verbreiten wagt, keinen Terror erkennen können, ist eine Zusammenarbeit der NATO mit der syrischen Restarmee ethisch zulässig, insbesondere wenn man die hohen europäischen Ethikwerte zugrunde legt. Im Gegensatz dazu, hat Assad seine bescheidenen ethischen Werte unverändert beibehalten, weshalb eine militärische Zusammenarbeit mit dem Westen für ihn nicht in Frage kommt.

Nun darf man Merkel nicht unterstellen, dumm zu sein. Man darf ihr unterstellen, den Nahen Osten nicht zu verstehen, was nur Orientalen mit Dummheit gleichsetzen. Der Versuchsballon war’s wert, damit das deutsche Volk erfühlt, dass Mutti handelt und nicht nur rautelt. Doch Merkel denkt weiter voraus! Sie möchte nicht nur ihrem Volk, ihrer Partei und dem Koalitionspartnern Gefühle geben, sondern ganz nebenbei die Zukunft durch unerwartete Kehrtwenden verändern. Sie weiß genau, woher der Wind weht, um ihr Fähnchen daran auszurichten. Wess Assad nicht mit der Bundeswehr gemeinsam den Sieg über den IS ausrichten will, dann darf sich doch die Bundeswehr stattdessen dem Iran anbiedern und gleichzeitig damit sorgen, dass der Iran keine Atombomben auf Israel abwirft, sondern sich weiterhin mit terroristischen Attentaten begnügt!

Refugees to Brave New World Welcome!

Wir integrieren uns!

We need your Assistance!

 

Guantanamo-Auschwitz

 

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74 Antworten zu Bruder Assad oder die Flexibilität der Ethik

  1. Dante schreibt:

    Was für eine Nazidemo ist das auf dem Bild?

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  2. Bachatero schreibt:

    Aus allen Richtungen schallt’s zur Zeit: Merkel for UN Secretary-General. Als „Mutter aller Gläubigen“ mit Hackfressen selfies als sichtbarem Beweis plus „keine Obergrenze für Mitleid (d.h. Anzahl der Invasoren)“ wäre sie top qualified. Dazu ein isotropes Fähnchen, zero Richtungspräferenz – absolut 1. Wahl. Wir werden UN und Angela bleibt UNsere Mutti.

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    • anti3anti schreibt:

      Keine Obergrenzen für Selfies!

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      • Aristobulus schreibt:

        Nu, wer wird jetzt Bescheidenheit! rufen oder Schultz!, ja gar Hinreichend, baah ?

        Divus-Annan, der Sieger von Ruanda, ist ja schon ins Pantheon der Übermenschlichkeit aufgenommen würden, und Ban-Ki hängt hoch wie der Moon. Fehlt noch Diva-Merkel, angethan mit ’nem weißen Gewande (halb Peplos à la greque, halb heimische Burka) nebst Lorbeerkranz und Harfenspiel.
        Ohne Lippenstift naturgemäß.
        Weil sowas die einskommadrei Milliarden Hackfressen dauerdemütigen könnte.

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    • Gutartiges Geschwulst schreibt:

      @Aristobulus: „…, und Ban-Ki hängt hoch wie der Moon.“

      Nicht dass ich es wünschte, aber gibt es tatsächlich so lange Seile?

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      • Bachatero schreibt:

        Das Problem ist, kurz nach der Erde wird das Gewicht weniger und der Druck auf die Halsregion nimmt ab. Dafür wird, ausgleichende Gerechtigkeit, die Luft dünner und das Atmen zum no go. Das Ziel wird demnach bereits lange vor Aufschlag auf der Mondoberfläche erreicht. Warum heißt er auch so?

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      • Dante schreibt:

        Wegen der Moon-Sekte vielleicht. :mrgreen:

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      • Gutartiges Geschwulst schreibt:

        @Bachatero: „Warum heißt er auch so?“

        Eben, selber schuld!

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      • Gutartiges Geschwulst schreibt:

        @Bachatero: „…, kurz nach der Erde wird das Gewicht weniger und der Druck auf die Halsregion nimmt ab. Dafür wird, ausgleichende Gerechtigkeit, die Luft dünner und das Atmen zum no go.“

        Soviel verstehe ich, aber wo wird der Strick befestigt?

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      • Aristobulus schreibt:

        … hmmmm. Man könnt‘ als Strick etwa ’ne Supraleitung nehmen, ja?, weil die wohl besser hält, und festmachen, die?, nu, so etwa in der Mitte zwischen dem UNO-Gebäude und dem ersten schwarzen Stein vom Mondgötzen Allah (das grause Gestirn der Unbelehrbaren) da oben könnt‘ man sie festmachen. Da find sich doch bestimmt ein Lagrangepunkt in der sublunaren Finsternis, oder ein Haken im Sonnenwind, oder ein Trümmer eines gnädigen Asteroiden?, aber was mach’mer, wenn sich das Aufhängeding dann immer linksrum mim‘ UNO-Gebäude mitdreht?, krrrr!, das dreht sich doch dann mit!, und kann Ban-Ki-Moon denn so eine lange Leitung haben?

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      • A.mOr schreibt:

        „…oder ein Haken im Sonnenwind…“
        Nu, ein Sonnensymbol (Swastika) wird sich doch finden lassen?
        Irgendwo linksrum beim UNO-Gebäude?

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      • aurorula a. schreibt:

        Nicht dass ich es wünschte, aber gibt es tatsächlich so lange Seile?

        Vielleicht ist er auch einfach bekifft und es kommt ihm nur so vor?

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      • Bachatero schreibt:

        @GG
        Wir machen es mit dem indischen Seiltrick, der ja nur an der Unterseite aufsitzen muß. Der Banki hängt dann oben dran, mit Blick zum Moon und schießt und schießt mit einem Mittelwert aus indischer und koreanischer Lichtgeschwindigkeit moonwaerts und wenn er zu schwer ist, wird sein Hals immer längerrrrrrrrrr ….

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      • Aristobulus schreibt:

        Entrückt und hager und luftig-unlustig isser ja doch schon 🙂

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      • aurorula a. schreibt:

        mit einem Mittelwert aus indischer und koreanischer Lichtgeschwindigkeit
        Kenne nur eine europäische (300 000 km/s) und eine amerikanische (12 millionen Meilen/Minute) Lichtgeschwindigkeit, aber bin gerne bereit dazuzulernen.
        (Eine europäische oder eine afrikanische Schwalbe?)

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      • Aristobulus schreibt:

        Und die nordkoreanische Lychtg’schwindischkeyt?, die hat ein anderer Eigentlicher selber erfunden, dann.

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      • Bachatero schreibt:

        Die nordkoreanische Lychtg’schwindischkeyt ist nun tatsächlich problematisch, da als Maßstab natürlich das jeweilige Staatsoberhaupt genommen werden muß. Nach Kim Jong Ils Tod versuchte man zunächst, die Lychtg’schwindischkeyt zu bestechen, sich doch gefälligst an die unlychten Masse des Kim Jong Un anzupassen, was aber nix half. Nachdem auch Todesdrohungen, Totalabschaltung allen Lichts in Korea, nicht fruchtete, besann man sich und ist nun dabei, geeignete Parameter an Uns Körper zu suchen, die mit der Lychtg’schwindischkey kompatibel sind. Zur Zeit kommt man mit einem Fehler von +/- 2.3 10^-2 Un fast hin, aber für Un’s Raumfahrt- und Raketenprogramm wird Besseres benötigt. Man will jetzt mit folgender Kombination zum Ziel kommen: 3 x Bauchumfang (streng überm Nabel gemessen) + 1000 Schwanzlängen (genaue Länge ist Staatsgeheimnis und wird immer nach oben aufgerundet) + 666 x Abstand der zwei Bollen von Uns Frise (direkt nach dem täglichen Haarschnitt gemessen. Man fürchtet aber, das der Frisoer auf diese Weise das Raumfahrtprogramm manipulieren könnte, natürlich im Auftrag der Gringos) x 10^2.32. Freuen wir uns auf die Ergebnisse, wenn er zufrieden ist macht er vielleicht keinen Krieg.

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      • Bachatero schreibt:

        @auro
        Je nun, der gute Einstein hat uns zwar da was von universeller und konstanter Lichtgeschwindigkeit erzählt, aber als Koreaner gibst Du da nicht viel drauf. Er, Un, wollte dem Banki Projekt nur zustimmen, d.h. keinen Weltkrieg anfangen, wenn eben dieser Mittelwert genommen werden würde. Was soll man da machen? Es geht ja auch hauptsächlich darum, das Banki zum Moon kommt.

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      • Aristobulus schreibt:

        Soll er da hinmuhnen, wenn’s ihn treibet.
        Aber was macht er dann da?

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      • Bachatero schreibt:

        Er laesst sich vom Mann im Moon die Frise trimmen, weil der ihm so ähnlich sehen tut.

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      • Gutartiges Geschwulst schreibt:

        In order of appearance:
        @Aristobulus
        @Bachatero
        @Dante
        @A.mOr
        @aurorula a.

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      • aurorula a. schreibt:

        Achja, das mit der universellen (nicht, wie mein stetiger Quell der kreativen Flachverformung, das Rechtschreibprogramm, möchte, universWellen) Lichtgeschwindigkeit gilt eh nur im Vakuum, und seit wann ist Nordkorea im Vakuum?

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      • Dante schreibt:

        Lichtgeschwindigkeit gilt eh nur im Vakuum, und seit wann ist Nordkorea im Vakuum?

        Zu Letzterem: Man kann aber irgendwie schon mal den Eindruck bekommen, NK sei im Vakuum. So richtig durchatmen scheinen jedenfalls Nordkoreaner nicht zu können – es sei denn, natürlich, die befinden sich außerhalb ihres Heimatlandes.
        Zu Ersterem: Ich nehme an, Sie meinen, dass die Lichtgeschwindigkeit nur im Vakuum c=299792458 Meter pro Sekunde beträgt (der Wert ist übrigens exakt, er liegt innerhalb der 1973 ermittelten Genauigkeitsgrenzen, sodass der Meter 1983 über die Vakuumlichtgeschwindigkeit und die Sekunde redefiniert werden konnte). Dies stimmt auch, in Materie ist insbesondere die Phasengeschwindigkeit kleiner, und das ist auch gut so (sonst würden wir nicht scharf sehen können, weil die Augenlinse nicht funktionierte, von anderen Linsen ganz zu schweigen). Jedenfalls kann Licht in Materie von Materieteilchen überholt werden, was, wenn die Teilchen geladen sind, zu Cherenkov-Strahlung führt, einem unheimlichen bläulichen Leuchten, das sich u.a. in Kernkraftwerken beobachten lässt. Die geringere Geschwindigkeit ist nur der makroskopische Effekt, denn das Licht wird durch die elektrisch geladenen Teilchen gleichsam aufgehalten, aus denen baryonische Materie besteht (zwischen diesen bewegt es sich weiterhin mit c). Dieser Effekt ist auch noch frequenzabhängig, was bei Linsentele- und Mikroskopen zu der berüchtigten chromatischen Aberration führen kann, aber es auch ermöglicht, das Sonnenlicht in seine Spektralfarben aufzuteilen. Zudem wäre der Regenbogen anderenfalls zumindest nicht bunt.
        Jedenfalls gilt der Effekt u.U. auch gar nicht für alle Frequenzen, und c ist auch in Materie die Grenzgeschwindigkeit, die sich von massiven Teilchen nur mit unendlicher kinetischer Energie erreichen ließe.

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      • Aristobulus schreibt:

        … aber der Kim John Brumm ist doch gar nicht baryonisch, Dante. Der hat alles Bar-Ähnliche abgeschafft, ontisch und kosmisch. So ward er zum gigantischen Schwarzquark, in dem Neutrinos kreiseln, kreiseln und kreiseln, und Cherenkov himself rauft sich darob die Glatze aus.

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      • Dante schreibt:

        Natürlich ist er baryonisch. Er kann das nicht abschaffen, auch wenn er sich wie Rumpelstilzchen selbst zerreißt oder dem Kosmos mit Folterlager droht. Den lässt so was völlig kalt, genauer gesagt etwa 2,7 Kelvin kalt. Wenn er könnte, würde er vielleicht noch sagen „wie Sie wollen“ und seine Gesetze den Wünschen Kims kurz anpassen – und Kim selbst wäre nicht einmal mehr Geschichte.
        Leute, die an den Naturgesetzen rumfummeln wollen bedenken nicht, dass, wenn sie es könnten, sich alles verändern würde, und zwar auf nicht vorhersehbare, geschweige denn kontrollierbare Weise.

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      • Aristobulus schreibt:

        Also Tim Bong Spoon ist définément nichtbaryonisch, ein absoluter Unbaryon gewissermaßen, weil naturgemäß Quetschtenor. Ein Baryon erreicht naturgemäß nur Baritonhöhe, wogegen ein Tenor, besonders aber ein Quetsch~ oder in diesem Falle sogar Quietschtenor, eine besonders gequetschte, gequietschte, gequiekte usf. erreicht.

        Woher weißt Du übrigens, dass eben Selbiger nicht längst schon an den Naturgesetzen rumgemacht hat? Es gibt ihn. Schon das sollte uns zu denken geben. Ferner hat er in Nordkorea so eine surreal verdammt gute Presse. Zwei Gründe, weswegen er es gemacht haben muss.

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      • Dante schreibt:

        Das ist mit das Schöne an den Naturgesetzen: Selbst die mächtigsten Tyrannen sind ihnen ausgeliefert und nicht umgekehrt.

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      • Aristobulus schreibt:

        … Manche finden, dass es sich genau umgekehrt verhält 🙂
        Vielleicht entscheidet die Mehrheit?

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      • Dante schreibt:

        Können sie ja behaupten, aber das geht dem Kosmos am Arsch vorbei, Lichtjahre weit. Mir allerdings geht es auf den Sack. Ich hätte daher nichts dagegen, wenn diese Leute ihre „Theorie“ testen würden, indem sie vom Dom springen, nachdem sie demokratisch oder wie auch immer das Gesetz der Schwerkraft „außer Kraft gesetzt“ haben. Vielleicht können sie ja, wenn’s nicht hinhaut, wenigstens den Boden zu Gummi werden lassen wie in „Matrix“ (immerhin wäre diese Methode, Verletzungen zu vermeiden, sogar wieder in Einklang mit den Naturgesetzen, denn es kommt ja auf die Beschleunigung an, der man ausgesetzt ist). Wenn das nicht hinhaut, gibt es wenigstens einen Preis zu gewinnen: Den Darwin – Award.

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      • Aristobulus schreibt:

        Schwerkraft usf. interessiert die leider nicht (es sei denn, einer will abheben wie Idi Amin), sondern denen geht es um Zeit und Raum, nicht? Der Koran definiert Raum & Zeit als ganz eng gefasst und als völlig auf einen gewissen Mohämme bezogen, und wenn der Mahdi kömmt oder wenn alle Welt von imamischen Kopfabschneidern überrannt ist, hört die Zeit auf, und der Raum sagt Pluff-Akbar.
        Wie bei den Nazis damals, die den Raum als arischen Lebensraum und die Zeit als Endzeit definiert haben.

        Das Dämliche ist, Dante!, dass Solche es laufend testen, und laufend finden sie Bestätigung. Da mag in Füsickbüchern stehen, was da eben stehen mag. Im Koran steht’s anders.

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      • aurorula a. schreibt:

        Soll er da hinmuhnen, wenn’s ihn treibet.
        Aber was macht er dann da?
        Trifft sich auf der Rückseite mit den Mondnazis?

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      • aurorula a. schreibt:

        und seit wann ist Nordkorea im Vakuum?
        Seit den 50ern, sorry, mein Fehler.

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      • Aristobulus schreibt:

        Dann (wegen der Mondnazis) sollte sich Ban Jong Moon nein Il Kim Ban (huch?, wer ist jetzt wer?) unbedingt erst mit dem Film „Iron Sky“ bilden, wegen der Klamottage. Weil Mondnazis nun mal schick sind, unbedingt!, ja sehr schick sind die!, weil glatt Modemondnazis sind die, aber Kim Bang Bumm nein Sung Jong Kilm (wer?) ist nun mal nicht schick, weder der noch der oder womöglich mehr.

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      • Bachatero schreibt:

        Ja nee, aurorula.a, das schmerzt mich jetzt aber, daß ich gerade Dir was über LyG beibringen muß. Einstein hat da was gesagt, aber gilt das etwa auch auf Nordkoreanischem Staatsgebiet und mindesten 115 000 Millionen Meilen senkrecht darüber? Eben! Nach Nordkoreanischer Fisik, in ausnahmsweiser Übereinstimmung mit uniserWeller Fisik (scheiß Rechtschreibprogramm), Ist die LyG in MATERIE geringer als im Vakuum und damit als Nordkorea. Das hättest Du aber wissen müssen.

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      • Aristobulus schreibt:

        Wie schnell ist eink’lich die LyG im dicken Kim Jong Bumm drinnen?

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      • Aristobulus schreibt:

        Geht die da drin, so ganz im Dunkeln?

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      • Bachatero schreibt:

        Im dicken Kabumm bildet die LyG ein sog. UnLichtkreisel, wie eine Glasfaser, aber drinnen im dunklen Jongen, mit kollapsoider Tendenz zum schwarzen Loch, auf das wir ja alle warten.

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      • Aristobulus schreibt:

        … wobei die Tatsache des Schwarzeslochgewordenseins des kimmerischen Bong-Schwil-Bum, dessen jedoch faktisch und lipidoid und geistesverfettend rasant zunehmende Expansion usw. usf., weil!, nein dass dieser astrophysikalische Fundamental-Hä?-Dreifachwiderspruch nur durch dessen exzessiv kosmisch-galaktisches Double- nein Quadruplethink funktioniert, also nur damit kann ein schwarzes Loch in den Hüften und im Schweinchennasenzustand novaartig expandieren!, wenn überhaupt, wobei der Kill-Jong-Viel als Ex-Roter Riese (mit, nein, mit ohne Ex-Staatskommunismus) nun ein quadruplisch Schwarzer Riese (mit resp. nein, mit ziemlich viel ohne Ex-Nichtstaatskommunismus in spe) ist.
        Scheint mir jedenfalls so im hiesigen Londoner Nebel des fahlen Morgens.
        So? Hmmm. Also so zu sein. Scheint mir so. Zu sein also. So oder so.

        (Vielleicht hab ich meine allmorgendlichen Quintupelthink-Übungen heut gar zu zögerlich absolviert-.)

        (Und Banki, also nein, der Moon jetzt, also der da oben ohne den Banki drauf jetzt, weil der da einfach nicht hin- und nicht hinkommt, hängt immer noch da irgendwo und kommt und kommt nicht zu Potte. Weder der Eine noch der Andere.)

        (Ach!)

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      • Dante schreibt:

        Stichwort „Roter Riese“: Das sind eher massereiche Sterne, die fast schon ausge“brannt“ sind und kurz davor steht, je nach Masse die Hülle wegzublasen und einen Weißen Zwerg zu hinterlassen oder zu explodieren und einen Neutronenstern oder ein Schwarzes Loch zu hinterlassen. Jedenfalls sind sie kurzlebig, vergleichbar mit einem spritdurstigen Sportwagen mit fast leerem Tank. Rötlich sind sie, weil die Temperaturen ihrer Photosphären weit unter der der Sonne liegt. Nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz bedingt dies eine verhältnismäßig geringe Flächenhelligkeit. Um sehr hell (das bedeutet bei Sternen das Wort „Riese“) zu sein, wie sie sind, müssen sie eine große Oberfläche haben, und ihr Durchmesser übertrifft den der Sonne (heute, auch sie wird einst Roter Riese) um etwa zweieinhalb bis viereinhalb Zehnerpotenzen.
        Im Gegensatz dazu sind Rote Zwerge Sterne mit wesentlich weniger Masse als der Sonne. Auch ihre Photosphären sind eher „kühl“, und zudem sind sie auch noch kleiner als die Sonne. Am Nachthimmel sind sie ohne Teleskop nicht zu sehen.
        Dabei sind sie extrem langlebig, vergleichbar mit einem Töfftöff, das nur besseres Schritttempo fährt, aber mit einer Tankfüllung tausend und mehr Kilometer weit kommt.

        Hoffen wir nicht, dass sich NK als Roter Zwerg erweist, im Gegensatz zum „Roten Riesen“ UdSSR, die schon immerhin 70 Jahre bestanden hat, davon über ein Drittel unter Stalin.

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      • Aristobulus schreibt:

        [ also das wusst‘ ich jetzt auch alles 😀 , nur den Stefan vorm Boltzmann hab ich nicht gewusst. ]

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      • Dante schreibt:

        Der Stefan ist essentiell, denn den Boltzmann alleine gibt’s auch. Der bezieht sich auf die Verteilung der Energie auf Teilchen in einem System von definierter Temperatur. Mit Stefan zusammen bezieht er sich auf die gesamte elektromagnetische Strahlungsmenge (sichtbar wie unsichtbar), die ein schwarzer Körper bei gegebener (absoluter) Temperatur T pro Flächeneinheit abgibt. Sie ist proportional zu T^4, d.h. doppelte absolute Temperatur bedeutet 16 mal mehr Strahlung. Im sichtbaren Bereich allein ist die Beziehung weniger krass, aber noch immer überproportional.

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      • Aristobulus schreibt:

        … also der Stefanfaktor macht aus irgendwie warmen Teilchen dann so Strahlung schwarzer Körper?, aber schwuler Neger darf man doch nicht mehr sagen!, die heißen doch Detlev!, und auch nicht, dass die dann radioaktiv usf.!, und selbst wenn sie’s sind, dürfen sie’s aber nicht sein!, also weder noch, never ever, man.

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      • Dante schreibt:

        …aber schwuler Neger darf man doch nicht mehr sagen!, die heißen doch Detlev!

        Längst nicht Jeder, der eine dunkle Hautfarbe hat und Detlev oder Detlef heißt, ist schwul.

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      • Aristobulus schreibt:

        Beim V steigt die Wahrscheinlichkeit um etwa das Vierfache, hab ich gehört.

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      • Dante schreibt:

        Das ist nicht exakt. Der Faktor für das „v“ allein ist \pi, Köln als Wohnort macht einen Faktor 4/3 aus. :mrgreen:

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      • aurorula a. schreibt:

        @Dante: und jetzt gasförmiges Cäsium 😛

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      • Aristobulus schreibt:

        Aber wo wir schon beim Thema sind; war da nicht auch was mit 42?

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    • Aristobulus schreibt:

      Die Noethik (vulgo Gnoseologie oder Epistemologie), also die ähmemm Erkenntnistheorie des Chaos-Imports.
      Weil hier ja zu wenig Chaos existiert. Ein Existenzproblem also.
      Also muss es aus Syrien usf. hereingekarrt werden.

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      • Bachatero schreibt:

        … zu „unserem“ Besten nur denn, ähmemm, hust, also ordo ab chao, aber erst chao, wie in diesem kleinen cuento von León Roldós
        (die nicht-spanoglottsiker einfach überlesen):

        Matanga o burundanga

        Viejo cuento aquel de “burundanga o matanga”. Un grupo de hombres fue plagiado por otros, que les dieron a escoger “burundanga” o “matanga”. Suponiendo que “matanga” era muerte, el primero, sin saber qué sería “burundanga” tomó esa opción, le bajaron los pantalones y le hicieron en pandilla lo que usted se imagina, muriendo el infeliz sujeto. El segundo, para defender su honor, pidió directamente “matanga”. Le dijeron “sí, pero primero burundanga”, con lo cual le pasó lo mismo que al primero.

        Colocado el cuento en el escenario de varios países en el siglo XXI, para sancionar y encarcelar a contradictores –la historia en regímenes similares ha sido que el “palo” luego les llega a quienes en la coyuntura prefieren no decir ni “pío”, y también a algunos serviles que pasan a ser despreciados– paso previo o al mismo tiempo es el descrédito de los perseguidos.

        Lo uno va con lo otro, aber zuerst chao?

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      • Aristobulus schreibt:

        … beim Helloween hingegen (obwohl, waah!, so unislamisch!) geht’s meist gut aus, da wird nur gefragt „fick oder freak?“, und mit Ersterem erlöst man sich von Zweiterem, und zwar in genauesten dieser Reihenfolge.

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      • Aristobulus schreibt:

        … obwohl grad die Iren
        helloweenisch brutalisieren!,
        machen’s die Islamischen
        wie die Aller-Damischsten.

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      • A.mOr schreibt:

        Häääh??

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      • Aristobulus schreibt:

        Wenn die etwas unartikulierte Frage sich aufs Spaniolische bezieht, kann ich leider auch nichts machen.
        Wenn sie sich auf die Iren bezieht: Dort sind der Antizionismus und das Gehetze gegen Jidn modischer denn je.
        Aber dagegen kann ich nu auch nichts machen.

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      • A.mOr schreibt:

        Klar, aber alle Iren über einen Kamm scheren?
        Alle Deutschen über einen Kamm scheren…?

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      • Aristobulus schreibt:

        Seit wann antwortest Du mit dieser komischen Scheinfrage?, also mit diesem leider so beschränkten, leider so rundäugigen und leider so trollischen „aber alle Eskimos“?, wenn’s nun mal um die Feststellung von Mentalitäten lokaler Mehrheiten & Traditionen der Eskimos geht?

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      • A.mOr schreibt:

        Das ist keine Scheinfrage!

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      • Aristobulus schreibt:

        Eine Kammscherfrage. Alle. Nicht alle? Nein, nicht alle, aber viele. Also nicht alle? Nein, nicht alle. Aber Sie haben alle gesagt, Sie Rassist. Nein, ich habe viele gesagt. Nein. Doch.
        Diese linkslinke Ablenk-Ebene halt, die durch Klemmkammgegenfragen zum Schein, usw., weil jemand alle Eskimos mag und also nicht will, dass der Eskimo Søren kritisiert wird. Weswegen dann nicht alle wie der Eskimo Søren sind. Doch, Sie haben alle gesagt. Usf.
        Na dann.

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      • A.mOr schreibt:

        Überfordere nicht meinen allzu geringen Intellekt.
        Sind alle Deutschen Nazis? (Nein, nicht alle, aber beinahe?)
        Und wenn ja, wozu dann die Sorge wegen der verstärkten moslemischen Einwanderung?
        Wegen unser paar kleinen Gemeinden hier? Also wie?

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      • Aristobulus schreibt:

        Aurorula 😀 😀
        Die wahren Schottsmänner. Alle Schotten, nein, nur die eigentlichen. Die weniger Eigentlichen sind dann keine, weil Uneigentliche, die es dann nicht gibt.

        Wie war das noch mit Highdagger und der Eigentlichkeit? 🙂
        Ah nein, das war Adorno. Er war dagegen.

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      • aurorula a. schreibt:

        Highdagger der wahre Schotte. 😀

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      • Aristobulus schreibt:

        Aber nicht alle Däggerischen sind high. Manche haben zwar selbstgefilzte Filzpumphosen ganz unten (low) wie der highest Thronende, und die sind dann eigentlicher als eigentlich. Aber eink’lich nich‘.
        Wer will schon von allen zufälligen Pumphosenträgern (selbstgefilzten) auf alle überfälligen Schwarzwälder schließen? Besonders auf die afrikanischen.

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  3. A.mOr schreibt:

    http://de.gatestoneinstitute.org/6676/abbas-palaestinenser-mord
    Khaled Abu Toameh, Abbas fordert Mord, Palästinenser attackieren.

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