Nach mehreren islamistischen Anschlägen in Paris innerhalb eines Jahres springt der französische Präsident Hollande über seinen pazifistischen Schatten und verkündet den Krieg gegen den Islamischen Staat IS, den er aus Rücksicht zu seinen potentiellen Wählern mit Migrationshintergrund „Daesh“ nennt, da kein französischer Politiker das Wort „islamisch“ im Zusammenhang mit Terror in den Mund nimmt. Hollande ist tief davon überzeugt, dass ein Krieg gegen den IS (Daesh) nicht zu weniger, sondern zu mehr Attentaten in Paris und in anderen großen Städten Frankreichs führen wird, wo arabische Migranten mit französischem oder belgischem Pass in einer Parallelgesellschaft leben. Gleichzeitig befürchtet er zurecht, dass ohne Kriegserklärung der rechte Front National die nächsten Wahlen und möglicherweise auch die Präsidentschaftswahlen gewinnen wird. Als Staatsmann und Patriot muss er mit allen Mitteln die Unterwerfung (frz: soumission, arab: Islam) unter den göttlichen Anweisungen des Korans verhindern, wie sie Houellebecq Anfang dieses Jahres beschrieben hat.
Deshalb die Kriegserklärung an den IS.
Da Frankreich Atommacht ist (force de frappe), bleibt wenig Geld für die konventionelle Rüstung. Allein auf sich gestellt würde Frankreich den konventionellen Krieg gegen den IS selbst mit der Infanterie der Fremdenlegionäre verlieren. Deshalb sucht Hollande nach Verbündeten, wozu auch der Dauerfreund Deutschland gehört. Der NATO-Feind Putin hat bereits zugesagt.
Nicht einmal die CSU unter den im Bundestag vertretenen Parteien will sich an einem Krieg gegen den IS beteiligen. Seit den letzten beiden verlorenen Weltkriegen herrscht in Deutschland die Glaubensüberzeugung, dass Kriege militärisch nicht gewonnen werden können, sondern nur politisch (diplomatisch?). D-Day wäre unter diesen Voraussetzungen abgesagt worden und die EU wäre nationalsozialistisch. Glücklicherweise sind unter den Alliierten keine Deutschen. Zusätzlich hat sich in vielen Staaten die Meinung festgesetzt, dass jeglicher Krieg nur mit Boden-Soldaten gewonnen wird, keineswegs alleine mit der Luftwaffe. Das rührt wohl daher, dass das Fußvolk schon seit Tausenden von Jahren in den Krieg geschickt wird, während die Luftwaffe erstmals im Zweiten Weltkrieg als Ernst zu nehmende Größe in Erscheinung tritt. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass die USA den Zweiten Weltkrieg in Asien mit zwei Flugzeugen und etwas Uran beendet haben.
Wenn Paris in Not ist und um Hilfe bittet, darf Berlin nicht Nein sagen. Deshalb wird Deutschland sich am Krieg gegen den IS beteiligen in einer Form, die selbst der IS nicht als feindliche Kampfhandlung ansieht. Deutschland wird aufwendige Aufklärungsflüge veranstalten, die dem IS nicht schaden.
Warum wird Frankreich vom IS terrorisiert, aber nicht die BRD?
Mehrere Antworten sind möglich.
Die Terroristen, die Attentate in Europa verüben, stammen nicht aus dem Nahen Osten, sondern sind Kinder und Enkel arabischer Migranten aus Nordafrika, die sich von den keltischen Ureinwohnern benachteiligt fühlen. In den Hauptstädten Frankreichs und Belgiens gibt es genügend junge Männer mit elterlichen und großelterlichen Migrationshintergrund.
Sind die Migranten in Deutschland besser integriert? Unwahrscheinlich! Die meisten nach Deutschland eingewanderten Muslime stammen aus der Türkei, nicht aus arabischen Ländern. Sind Türken weniger gewalttätig als Araber? Ist die Frage rassistisch? Darf sie beantwortet werden? Nein!
Deutschland wird in der islamischen Welt nicht als Kolonialmacht betrachtet, eher als Verbündeter. S. deutsche Hilfe beim Genozid an den Armeniern, Muslime als Verbündete der Wehrmacht und Holocaust an den Juden. Frankreich und Großbritannien dagegen gelten in der islamischen Welt als Kolonialmächte. Reicht dies aus, um Attentate auf deutschem Boden zu verhindern? Sicherlich nützt die zusätzliche Hilfe, die Deutschland in Form von Waffen an Saudi-Arabien und die Türkei liefert, die beide den IS unterstützen. Die Waffenlieferungen werden an die Abmachung gekoppelt, dass Deutschland vom Terror verschont bleibt. Deshalb dürfen die Attentäter des 9/11 in Deutschland in aller Ruhe ihre Untaten vorbereiten. Eine politische Hand wäscht die andere, was gemeinhin unter „politischer Lösung“ verstanden wird.
Wie verliert man einen Krieg mit politischen Mitteln?
Die aktuellen Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak, wo Terror herrscht und die nichts mit dem diesem Terror zu tun haben, sollen so schnell wie möglich in die deutsche Gesellschaft integriert werden, damit sie weiterhing vom Terror ablassen. Die bisherigen Integrationsversuche von Muslimen (Türken) in Deutschland sind misslungen. Die Behörden versprechen, dass die Integration mit den Flüchtlingen gelingen wird, da Syrer und Iraker besser ausgebildet sind als Anatolier. Gebildete Türken bleiben nämlich in ihrer Heimat oder wandern nach Nordamerika und Australien aus. Mitgebrachte Bildung erleichtert die Integration!
Syrer und Iraker, genauso wie früher die Türken, kommen nicht freiwillig nach Deutschland. Sie wollen nicht nach Deutschland, weil dies das Land ihrer Träume ist, sondern weil in Syrien und im Irak der Horror herrscht. Die muslimischen Flüchtlinge bringen ihre Kultur mit, die ihnen mehr bedeutet als den Europäern die ihrige. Die westlichen Werte, die kaum ein Eingeborener benennen kann, sind den Muslimen fremd und werden ihren Kindern und Enkeln fremd bleiben. Warum soll sich ein muslimischer Araber über deutsche Werte wie Homosexualität und Promiskuität begeistern, die ihm als erstes ins Auge springen? Diese „kulturellen Werte“ stoßen einen aufgeklärten Muslim genauso widerlich ab wie die „Kultur“ des IS. Wenn wir mit den Flüchtlingen auskommen wollen, müssen wir uns ihnen annähern!
Der Koran gebietet den Muslimen, sich in einem Land unterzuordnen, welches nicht islamisch regiert wird. Erst wenn die Gläubigen die Mehrheit bilden, wird die Scharia auf demokratischem Wege für alle Bewohner gültig. Diesen Zeitpunkt werden die wenigsten der heutigen Leser dieser Zeilen erleben.
Die abendländische Zivilisation verliert stetig an Boden. Noch in diesem Jahrhundert wird sie sich auf Nordamerika beschränken. Seitdem die EU sich zu einer starken Wirtschaftsmacht mit Währungsunion vereinigt hat, werden die bürgerlichen Freiheitsrechte der Europäer beschnitten. Die Macht wird von den vom Volk gewählten Parlamenten zu selbsternannten unkontrollierbaren europäischen Institutionen verlagert, deren Verordnungen und Gesetze von den europäischen Massen nicht verstanden werden. Die EU richtet sich nicht an die Völker, sondern an die Massen Europas! Immer mehr Mitgliedsstaaten der EU werden von EU-Kritikern regiert, wenden sich von den abendländischen Werten ab oder zerfallen.
Der Kampf gegen den Terror schränkt zusätzlich die Freiheit der Bürger Europas ein. Das Ende der abendländischen Zivilisation auf dem europäischen Kontinent, die mit dem Ersten Weltkrieg begonnen hat, wird beschleunigt. Anschließend wird eine neue, wenn auch nicht notwendigerweise bessere Kultur entstehen.
Erschienen unter
https://www.fischundfleisch.com/blogs/politik/zieht-deutschland-in-den-krieg-1.html
http://www.tabularasamagazin.de/artikel/artikel_6744
http://www.huffingtonpost.de/../../nathan-warszawski-/eu-politik-is-krieg_b_8677066.html
Das Ende der abendländischen Zivilisation begann jedoch schon immer, nicht?
Es begann, als Kaiser Marcus Aurelius starb (laut Orlando Gibbons war es das Ende schlechthin), es begann naturgemäß mit der Reformation und mit erst Recht mit dem dreißigjährigen Krieg, und während der türkischen Invasionen im 16. und 17. Jahrhundert war das Abendland dauerhaft am Ende, und besonders, als vor zweihundert Jahren Napoléon in drei Vierteln Europas allgemeine Bürgerrechte einschließlich Bürgerrechte für die Juden ausrief, ja schlug das Ende des Abendlands erbarmungslos zu.
Und bei der Trennung zwischen Staat und Kirche (Laizismus) in Frankreich 1905 nach dem Ende der Dreyfusaffäre brach für die Katholen und für die Nationalisten das gesamte Abendland weg.
Auch, als neulich Eheschließungen zwischen Schwulen beschlossen wurden, war es das Ende des Abendlands.
Dieses Abendland muss was ziemlich Merkwürdiges sein, dauerhaft ist ihm ein Ende beschieden 🙂
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Deswegen heißt es wohl Abendland, weil ihm dauernd der Untergang bevorsteht. Das dem dauernd der Aufgang bevorsteht ist dann wohl das Morgenland. Noch freilich ist dort finstere Nacht und zappenduster, vor allem in Syrien
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Merkwürdiges Morgenland (Levante), wo es stockdunkler als zappenduster bleibt (außer in Israel).
Irgendwie hat man es im Morgenlande (außer in Israel) nicht grad mit dem Tag, nicht?, sondern diese komischen Dachbekrönungen auf jeder der Million Moscheen zeigen eine zunehmende Mondsichel.
Dabei nimmt dorten nichtmal der Lichtdieb Mond zu!, die Moscheennacht dürstet seit koranischen Zeiten im Siebenachteldunkel, Tendenz obskur und immer obskurer.
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wo es stockdunkler als zappenduster bleibt (außer in Israel)
Das fällt immer wieder auf
http://drybonesblog.blogspot.de/2014/02/israels-light.html
und liegt wohl an
http://drybonesblog.blogspot.de/2014/05/israel-at-66.html
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… sorry, jetzt modfreundlich geteilt:
wo es stockdunkler als zappenduster bleibt (außer in Israel)
Das fällt immer wieder auf
http://drybonesblog.blogspot.de/2014/02/israels-light.html
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und liegt wohl an
http://drybonesblog.blogspot.de/2014/05/israel-at-66.html
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Im Abendland wird es aber vor allem später hell, aber auch später dunkel als im Morgenland.
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Ah wah, Dante. Das liegt nicht an Ptolemäisch-Kopernikanischem, sondern bloß am Charakter des Abends, an dem man halt zusammen grillt oder einander was erzählt.
Hingegen Mogenland?, da isses so wie in tiefster Dusterkeit aufzustehen ohne Aussicht auf Sonnenaufgang, so wie Arbeitsanfang in Nordfinnland im November um sechse Morgens, grauenhaft.
Man steht im Morgenlande so in der Schwärze auf und tut schon vorm Frühstück alles, damit das Obskurantische bloß obskur bleibe.
Und die Lichter in Israel versuchense mit stinkenden Sprenglappen *zisch* *schwel* *bomm* zu ersticken. So sindse.
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Auf welche der drei Fragen ist dieses „nein“ die Antwort?
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Das möchte ich auch wissen.
lg, und eine gute Nacht an alle
caruso
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… vielleicht ging der Gedankengang so (ohne Nathan Warszawski vorgreifen zu wollen) : Türken erdoganisieren zwar herum wie nichts Gutes, achtzehntausend Türken schrieen auch schon mal 2014 in der Kölner Arena „Verflucht sei Israel!“, und vorige Woche stand auf der Webseite einer deutschtürkischen DITIB-Moschee, dass Juden Böses täten, gemein und geizig seien und ihre eigenen Propheten umgebracht hätten, aber die Frage, ob Türken friedlicher seien als Araber, nun ja!, Türken massakrieren immerhin einander nicht, und seit den Armeniern massakrieren sie auch kaum Andere.
Ohne die Frage nach der Friedlichkeit zu beantworten, fährt sich Nathan jedoch selbst in die Seite, mit der Frage, ob diese Frage rassistisch sei 🙂 , und ohne sie zu beantworten, hackt er sich mit der nächsten Frage in die Seite, indem er fragt, ob man diese Frage stellen dürfe: Darauf lautet die Antwort eindeutig NEIN, weil man manche Fragen nicht stellen darf.
LOL!, da steht er geschrieben, als Rollenprosa, der innere Hickhack aus absurden Fragen und verweigerten Antworten wegen Selbstzensur und wegen absurdester Rassismus-Selbstvorwürfe, mit dem sich die deutsche Seele derzeit herumplagt.
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Massakrieren taten sie schon, seit den Armeniern, immer wieder mal welche Kurden, nicht?
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Schon-, mal mehr mal weniger, aber im Grund immer etwas. Und dann wieder etwas mehr.
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Mehr Fragen, auf die „Nein“ die Antwort ist:
http://politisches.blog-net.ch/2015/11/26/elfenbeinturm-antisemiten/
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Sehr schön auch die kleingroßfiese Subtilität zwischen diesen Zeilen:
Der Koran gebietet den Muslimen, sich in einem Land unterzuordnen, welches nicht islamisch regiert wird. Erst wenn die Gläubigen die Mehrheit bilden, wird die Scharia auf demokratischem Wege für alle Bewohner gültig. Diesen Zeitpunkt werden die wenigsten der heutigen Leser dieser Zeilen erleben.
Das aber nicht etwa, weil er noch mehr als ein Menschenleben entfernt läge; sondern vielmehr deshalb weil diejenigen die hier diese Zeilen lesen mehrheitlich zu der Sorte Mensch gehören, die von Islamisten bevorzugt auch schon dann abgemessert werden, bevor die Sharia durch Mehrheitsentscheid kommt…. ): Passt gut auf Euch auf, alle miteinander!
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…und Du auf Dich, Aurore! Selbstbewusste Frauen sind in gewissen Kreisen nicht beliebter als unsereiner.
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n-tv bereitet den Weg zum Mehrheitsbescheid schon einmal vor…
Da bin ich ja beruhigt, dass sich dieser Aufklärungssender auch den anderen sanften Überzeugungsmethoden wie „Hand ab“ oder „Fuß ab“ widmet.
Wie, macht er gar nicht? Na sag mal!
http://www.n-tv.de/politik/Scharia-ist-nicht-nur-Kopf-ab-article16448061.html
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Ui, die Gudrun Kämer. Nach der ist die Scharia gar nicht so scheußlich, sondern halt Recht wie jedes andere, also irgendwie wie’s Grundgesetz, usf.
Vielleicht hat sie einfach noch zu wenig als Angeklagte vor einem Richter in Ramallah, Kairo oder Al-Rakka gestanden, oder vielleicht kennt sie einfach Keinen, dem das da so passiert ist, oder sie ist einfach noch zu jung und zu doof, um Manches zu wissen.
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„zu jung“
Das wohl eher nicht, bleibt noch die zweite Möglichkeit
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Interessant an dem Artikel (ich habe ihn noch nicht ganz gelesen, muß ich dazusagen) ist auch die Karte, die obendrüber steht:
Warum zeichnet jemand Jerusalem auf einer Karte ein, die über einem Beitrag über die Sharia steht?
Meine Vermutung: Der orangefarbene Kasten, der die geografische Position markiert, ist ziemlich groß (Mekka etwa hat garkeinen Kasten, andere Städte tauchen garnicht erst auf). Groß genug, daß fast ganz Israel darunter verschwindet, die umstrittenen Gebiete komplett.
Entweder sie sind „beide Seiten“-Feiglinge und wollen sich zum vorhandensein oder nicht eines Grenzverlaufs nicht festlegen. Oder: auch eine Möglichkeit, Israel von der Karte verschwinden zu lassen; zumindest von dieser.
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… diese ntv-Karte ist ja ein absoluter Schrott, so oder so. Da stimmt gar nichts: In Indien die Scharia, bitte?!, das hätte diese Kudrun Grämer wohl gern, allein den Gefallen werden ihr die Inder nicht tun, aus Gründen der Vernunft!, und in Tunesien keine Scharia?, aber bitte, da ist sie!
Und das absurde Kästel „Jerusalem“ ist merkwürdig, denn wieso Jerusalem?, unten das graue Dreieck für Mekka, nu ja, immerhin das Zentrum von Scharia und Barbarei, aber Jerusalem??, und in Äthiopien wieder die Scharia??, mais non, nix da.
Welcher Praktikant hat sich da ausgetobt?
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Die Karte habe ich mir vorher gar nicht großartig angeschaut 😀
Wahrscheinlich waren sie bei Ayatollah-TV so hektisch damit beschäftigt schon einmal schariarig durchzuwischen, dass keiner mehr Zeit hatte den Praktikanten zu kontrollieren.
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A propos „Sharia auf demokratischem Wege für alle Bürger gültig; wer sich eine Über-Bleiwand zum Thema Religionsfreiheit gönnen will, bitteschön:
http://www.pour-erika.de/politik/islamische-religionsausubung-in-deutschland.html
(ich empfehle, den Artikel mehr oder weniger von hinten nach vorne zu lesen; es sind ein paar zähe Stellen über innerkatholische Dogmatik etwa auf halber Höhe, und über einiges kann man geteilter Meinung sein – es sind gegen Schluss aber auch einige Gedanken an denen es sich festzuhalten lohnt, etwa:
Es gibt viele Muslime, die nicht islamisch leben, aber Muslime bleiben wollen und die Säkularisation der Politik von ihrem Glauben nicht beklagen. Aber sie werden sich nicht durchsetzen. Über die koranische Bindung der Politik wacht die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime. Oft werden Säkularisationsbestrebungen als Apostasie verfolgt. Der Schutz aus Art. 4 Abs. 2 GG, die Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung, setzt die nachhaltige Säkularisation der Gläubigen und ihrer Gemeinschaften voraus. Die Unterscheidung von Islam und Islamismus, der mit Gewalt den Islam durchzusetzen versucht, hilft nicht, weil der Islam essentiell und in Koran und Sunna begründet politisch ist. Der Koran und die Sunna stehen für den Islam nicht zur Disposition. Dialogische Beschwichtigungen gehen an der Wirklichkeit und an der Rechtslage vorbei. Die Erwartung eines verwestlichten Islam ist illusorisch. Der Djihad, der die Islamisierung der Welt zum Ziel hat, ist religiöse Pflicht jedes Muslim. Gewalt zu diesem Zweck ist Gottes Wille, die der Täter als Diener Gottes übt. Sie gehört zum Wesen des Islam, dessen Frieden erst durch die allseitige Unterwerfung unter den Koran und die Sunna erreicht sein wird. )
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1) Ali Kizilkaya (Sprecher des Koordinierungsrats der Muslime in Deutschland), Cicero-Interview, 04.04.2008:
„Mohammed ist das Vorbild für jeden Muslim. Das, was Gott von mir erwartet, hat der Prophet mir in seinem Leben vorgelebt.“
2) Lucien Samir Oulahbib, « L’Etat islamique ou la perdurance de l’islam réel », Riposte Laïque, 20.11.2014 :
S’il s’agit de « vivre dans les pas du prophète », alors il ne s’agit pas seulement de l’imiter quand il prie mais aussi quand il tue.
[Wenn es darum geht, „in den Spuren des Propheten zu leben“, dann geht es nicht nur darum, ihn nachzuahmen, wenn er betet, sondern auch, wenn er tötet.]
3) Stern, Nr. 25/2007:
„Der Historiker des Mittelalters Ekehard Rotter nennt das Kind beim Namen, wenn er sagt, dass jeder Muslim sich auf Mohamed als seinen Vormund oder sein Vorbild berufen kann, wenn er Juden umbringt.“
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Dieses Klebenbleiben an der Vorbildfunktion Mohämmes und das sich Niederwerfen vor einem Massenmörder nennen die Jidn etwas altmodisch Götzendienst. Die Antistalinisten nennen derlei etwas moderner und g’schamiger Personenkult.
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Will François Holland mit seiner Kriegserklärung an einen Feind, den er nicht einmal zu nennen wagt, einem FN-Sieg bei den nächsten Präsidentschaftswahlen zuvorkommen? Oder geht es ihm darum, vom eigentlichen Problem abzulenken?
„Mag sein“, schreibt Jean-Pierre Bensimon (France-Israël Marseille, 25.11.2015) zu Recht, „dass der Angriffsbefehl am 13. November vom IS kam, doch die Ausführer waren Franzosen und Belgier. Daesch hat sie benutzt, er hat sie nicht erschaffen.“ Der Feind sitzt nicht im Ausland, sondern unweit vom Élysée-Palast.
Damit ist schon die Frage beantwortet, ob Präsident Holland ein Patriot sei. Ein Patriot würde schon bei Machtantritt aufgeräumt haben. Ein Patriot fördert keine Ideologie, die den Hass auf seine Kultur lehrt. Traurig, aber wahr: François Holland liebt sein Land genauso innig wie Angela Merkel das ihre.
Was uns zu den Weltmeistern des Herzens bringt, die zu Hause das gleiche Problem haben, aber noch nicht in gleicher Stärke; weshalb sie es im Rhythmus von 10.000 täglich importieren müssen; um zu den Nachbarn aufzuschließen.
Und diese Edlen geben sich jetzt ein Stilldichein über den Wolken von Raqqa. Die französischen und deutschen Soldaten tun mir leid, die für diese Farce herhalten müssen. Mögen sie Alle gesund zurückkehren!
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Haben die Franzosen die Politiker, die sie verdienen? Hoffentlich nicht. Jedenfalls haben sie den schändlichen Ex-Premier François Fillon, der auf France-Inter eine „coalition mondiale“ zur Unterstützung von Hisbollah aufruft. (Le Point, 25.11.2015)
In einer Erwiderung erinnert Abgeordneter Meyer Habib daran, dass Hisbollah 1983 58 französische Fallschirmjäger ermordet hat. Gerade weil Meyer Habib ein bekannter Israel-Freund ist, hat er richtig getan, Israel draußen zu lassen. Die Aussicht, Israel zu schaden, wäre für Fillon ein Grund mehr gewesen, für Hisbollah zu werben. – Falls es nicht von Anfang an, der Hauptgrund war.
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http://www.lepoint.fr/politique/contre-daech-fillon-veut-soutenir-le-hezbollah-25-11-2015-1984574_20.php
http://www.dreuz.info/2015/11/29/meyer-habib-udi-a-francois-fillon-soutenir-le-hezbollah-serait-une-faute-morale-et-strategique-majeure/
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Dieser Fillion hätte wohl auch dazu aufgerufen, die SA gegen die SS zu unterstützen. Er hat es im Gesicht geschrieben – aalglatter als aalglattestens
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Oder umgekehrt. Ich würde es auch so machen (also Hisbollah gegen Daesh, die sind sich spinnefeind genug) aber so, dass nie einer die Oberhand gewinnt. Und ’ne Arena drum bauen…
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Mohammedaner sind einander ohnehin spinnefeinder als spinnefeind. Großer Fehler, einen von ihnen aus Gründen von Politik zu unterstützen, um dem anderen zu schaden (siehe Saudi-Arabien versus Iran): Damit tätschelt man bloß einen anderen Kopf der Hydra.
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„Die Behörden versprechen, dass die Integration mit den Flüchtlingen gelingen wird, da Syrer und Iraker besser ausgebildet sind als Anatolier.“
Zu den Anatoliern kann ich nichts sagen, aber zu den neuen Einwanderern äußert sich Heiner Rindermann auf Focus (17.10.2015) weniger optimistisch als die Behörden. Zitat:
Seit Jahren und in den letzten Monaten verstärkt kommen viele Einwanderer aus Südosteuropa, Vorderasien und Afrika. Die Mehrheit von ihnen weist kein hohes Qualifikationsprofil auf: In internationalen Schulstudien liegen die mittleren Resultate dieser Länder bei 400 Punkten, das sind mehr als 110 Punkte weniger als in den USA oder Deutschland, was in etwa drei Schuljahren Kompetenzunterschied entspricht. Noch größer ist die Lücke in Afrika mit in etwa viereinhalb Schuljahren. Schulleistungsstudien in Europa zeigen für Migrantenkinder, verglichen mit den Herkunftsländern, etwas günstigere Ergebnisse. Allerdings beträgt der Unterschied weiterhin mehrere Schuljahre.
Selbst in einer Elitegruppe, Ingenieurstudenten aus den Golfstaaten, ist ein großer Unterschied erkennbar: Deren Kompetenzen liegen um zwei bis vier Schuljahre hinter denen vergleichbarer deutscher Ingenieurstudenten. Dieses Ergebnismuster untermauert eine jüngst in Chemnitz durchgeführte Studie: Asylbewerber mit Universitätsstudium wiesen in mathematischen und figuralen Aufgaben einen Durchschnitts-IQ von 93 auf ‒ ein Fähigkeitsniveau von einheimischen Realschülern.
Zitat Ende.
Dankbarkeit für die Rettung aus Krieg und Not zählt ohnehin mehr, nicht?
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http://www.focus.de/finanzen/news/wir-verteidigen-europas-werte-ingenieure-auf-realschulniveau_id_5016680.html
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„Erst wenn die Gläubigen die Mehrheit bilden, wird die Scharia auf demokratischem Wege für alle Bewohner gültig. Diesen Zeitpunkt werden die wenigsten der heutigen Leser dieser Zeilen erleben.“
Woher nehmen Sie, dass ein Terrorregime sich auf eine Mehrheit im Lande stützen muss? Seit wann ist Scharia für Alle auf demokratische Wahlen angewiesen?
Aurore hat sich schon zum übertriebenen Optimismus geäußert, der Sie hoffen lässt, nur wenige Leser des Artikels würden die Zukunft erleben, die unsere islamfreundlichen Linken mit Herz und Hand vorbereiten.
Wie die Dinge auch undemokratisch laufen können, spielt Manfred Gillner (Die Achse des Guten, 15.11.2015) in einem nicht unrealistischen Szenario durch:
„Die zu Kriegszwecken eingeschleusten Islamisten finden in Europa sofort Anschluss an bereits bestehende Zellen und Netzwerke und transportieren sogar Waffen für sie. Sobald der IS genügend Kämpfer in Europa versammelt hat, kann er von einzelnen Terroranschlägen zum wirklichen Bürgerkrieg übergehen. Dann könnte sich Unvorstellbares abspielen. Es stellt für einen zu allem entschlossenen Trupp von 50 Mann kein Problem dar, ein Parlament, das Kanzleramt, ein Ministerium, einen Flughafen, einen Bahnhof, eine Fernsehanstalt oder ein Verlagsgebäude zu stürmen oder in einem Stadion ein Massaker anzurichten, wie man es in Paris bereits versucht hat. Ebenso dürfte die Einnahme einer Bundeswehrkaserne an einem Wochenende, wo es nur eine kleine Wachmannschaft auszuschalten gilt, kein Problem sein. Und dort gibt es Waffen zur Genüge. Eine Anzahl von wenigen Tausend Kämpfern könnte ein Land von einem Tag auf den anderen zum Kriegsgebiet machen.“
Zitat Ende.
Lassen Sie die wackeren Kämpen paar Kreuze den Kudamm entlang aufrichten, und der Rest wird sich finden.
(Ich vergesse nicht: Unser Ass im Ärmel, die Ursula).
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http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/augen_zu_und_weiter_so
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PS. Im selben Artikel übrigens eine moderne Fassung des talmudischen Din Rodef (Ha-ba lehorgechá haschkém lehorgó – Kommt einer, dich zu töten, komm ihm zuvor und töte ihn).
Manfred Gillner:
„Der Gedanke, dass man nur dann überlebt, wenn man die Waffe zuerst zieht, ist vielen bei uns ein Graus. Wer aber so gepolt ist, der überlebt dann eben nicht, wenn einer kommt, für den das Töten nicht nur göttlicher Auftrag, sondern sogar eine Lust ist.“
Ein Jid, ein verkappter!
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Was sich da verkappt hat, darüber kann man durchaus diskutieren: es ist doch eher die allzudeutsche Union aus Larmoyanz und Selbstbeweihräucherung und purem Quatsch:
– Der Autor klagt darüber, die „mutigen Bürger, wie sie bei Pegida auf die Straße gehen“, würden „beschimpft und bedroht“, unterschlägt dabei aber die Attacken der besorgten Bürger (Links folge)
– Es sei, behauptet Gillner ferner, „eine unglaubliche Leistung, heutzutage eine Partei zu gründen oder auch nur eine Großdemonstration auf die Straße zu bringen“, also allein schon die Tatsache, dass es AfD / Pegida gibt, ein Anlass, vor Höcke Gauland Bachmann in die Knie zu sinken. Mit Verlaub: Ein Gesamtschullehrer, ein ehemaliger Politiker der CDU Hessen und ein Vorbestrafter gründen Parteien oder organisieren Aufmärsche nicht aus Mut, sondern weil sie aus diversen Gründen nichts zu verlieren, aber sehr viel zu gewinnen haben.
– Ein Beispiel für den puren Quatsch gefällig? Gerne, wie wäre es mit diesem sinnfreien Satz: „Für die Linken scheint der Islam ein Ersatz für den zusammengebrochenen Kommunismus geworden zu sein, bei dem sie die totalitären, tyrannischen, antikapitalistischen und gleichmacherischen Elemente wiederfinden, die für sie offenbar unverzichtbar sind.“ Die Regression des politischen Bewusstseins, ja die komplette Verweigerung des Denkens und sein Ersatz durchs Ressentiment werden hier offenkundig. Oder die bizarre Forderung, „die staatliche Ordnung wiederherzustellen“, als sei diese durch die Aufnahme einiger Entkommener bereits gefährdet.
Was sich da verkappt hat? Wer mit AfD und Pegida flirtet, solte sich nicht wundern, eines Morgens neben Elsässer oder Kubitschek aufzuwachen.
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Sie hatten weder gelesen, was da stand, Thomas, noch haben Sie draußen irgendwo hingesehen, nicht?
Weil Sie gern Ihre Meinung behalten möchten, dass die wahre Gefahr von Klonovsky ausgeht. Der Feind steht rechts, und Fakten, die Sie davon abbringen könnten, sind Ressentiments – Sie haben’s erkannt und sich immunisiert gegen diese rechten Ressentiments, sodass die Sie nicht kratzen.
In Hannover ist ja nichts passiert. Weil ja nur „einige Entkommene“ hereinkamen, wie Sie festgestellt haben, und die zählen nicht.
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Lese ich Recht? Das ist Thomas ex Gothas Reaktion auf das beunruhigende Überwältigungs-Szenario, das Manfred Gillner entwirft? Wird nicht passieren, sagt ex Gotha im Kern denn: Gillner ist ein nicht einmal verkappter Rechter.
Keine erfreuliche Bestätigung der Feststellung im Achse-Artikel:
„Man achtet nicht das Anliegen, man hört nicht einmal zu, sondern beschimpft … den Andersdenkenden.“
Nur zu einer der von ex Gotha aufgegriffenen Nebensächlichkeiten:
Oder die bizarre Forderung, „die staatliche Ordnung wiederherzustellen“, als sei diese durch die Aufnahme einiger Entkommener bereits gefährdet.
Aus: Die Welt, 09.11.2015: „Herbst der Kanzlerin. Geschichte eines Versagens“:
Das Amtsgericht Passau begründete am vorigen Donnerstag sein mildes Urteil, zwei Jahre auf Bewährung, gegen einen serbischen Schleuser so: „Angesichts der Zustände an den Grenzen ist die Rechtsordnung von der deutschen Politik ausgesetzt.“
Wenn schon Richter finden, dass die staatliche Ordnung nicht mehr gegeben ist, wer ist Bürger Gillner, dass er widersprechen könnte?
Wissen was, Thomas ex Gotha? Es ist Ihr sagenhaftes Glück, dass Sie über alle wichtigen Themen genau so denken wie man soll. Sie müssen nicht Ihren Mut mit beiden Händen fassen, bevor Sie eine Meinung zu Krieg und Frieden, zur Migranten-Lawine oder zum Islam äußern. Es wird schon die genehmigte Meinung sein.
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article148588383/Herbst-der-Kanzlerin-Geschichte-eines-Staatsversagens.html
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… wobei da noch immer die Frage besteht, ob es besser sei, neben El-Gesäßern, Kubitschek oder Klonovsky aufzuwachen, oder gleich neben dem siebzehnten Coulibaly.
Oder neben Allen. Keine schöne Vorstellung.
P.S.
Überwältigung? Also bitte!, die Furcht vorm Überwältigtwerden ist rechts. So, wie die linken Franzosen der 1930er keine Furcht hatten, von den Deutschen überwältigt zu werden, weswegen sie die allgemeine Abrüstung durchpeitschten. Recht hatten die. Weil sie dann mit den überwältigenden Deutschen auf überwältigend kollegiale Weise kollaboriert haben.
Die Rechten jedoch nicht. Die haben lieber a bissele Résistance gemacht, wegen völlig unbegründetem Bestehen auf a bissele Nicht-Überwältigtwerdenwollen.
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@ Schum: Sie schreiben: „Es ist Ihr sagenhaftes Glück, dass Sie über alle wichtigen Themen genau so denken wie man soll. Sie müssen nicht Ihren Mut mit beiden Händen fassen, bevor Sie eine Meinung zu Krieg und Frieden, zur Migranten-Lawine oder zum Islam äußern. Es wird schon die genehmigte Meinung sein.“ Nett, dass mir das mal eine sagt und sich gleichzeitig selbst zur Kämpferin gegen die herrschende Meinung stilisiert. Ja, es gehört schon einiger Mut dazu, unter Pseudonym im Internet zu publizieren, da haben Sie schon Recht. Falsch liegen Sie indessen mit Ihrer Charakterisierung „alle(r) wichtigen Themen“: Zumindest die „Migranten-Lawine“ ist in Deutschland eher nicht angekommen und der Islam eine Religion und als solche natürlich ein bizarrer antiaufklärerischer Mumpitz (verglichen aber mit dem Christentum von bemerkenswerter historischer Erfolglosigkeit). Warum der wichtig sein soll, erschließt sich mir nicht.
@ Aristobulus: Ach, wenn es doch nur der Klonovsky wäre! Aber wenn ich schon, wie hier im Kommentatorenbereich gefordert, gezwungen werden soll, weil ich homophobe Orientale verabscheue (wie freundlich und angenehm sind dagegen die anderen!), den homophoben Akif P. nicht für eine abstoßende Erscheinung zu halten, dann hat das mit Freiheit des Denkens wenig zu tun, genauso wie der Artikel von Gillner eine leicht durchschaubare Werbung für politische Vereine ist, die in the long run gefährlicher sind als die paar arabischen Spinner. Sie mögen das anders sehen, aber genau deswegen tauscht man sich ja aus, oder?
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An Thomas ex Gotha:
Nein, nicht im Internet, im wirklichen Leben braucht der eine Meinungsmut, der andere nicht.
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Okay, Thomas, Sie sehen nun mal bloß ein paar arabische Spinner.
Mögen Sie wenigstens akzeptieren, dass Andere solchen Luxus beneiden?
Wenn Sie da hingehen, wo Sie so hingehen, sehen Sie eben keine Polizeisperren, Personenkontrollen, Metalldetektoren und Panzerglasfenster. Wenn hingegen a Jid irgendwo hingeht, wohin er eben so geht, sieht und erlebt er täglich eben dieses. Sogar die jüdischen Kinder, die in jüdische Kindergärten gehen, müssen das über sich ergehen lassen. Jeden Tag.
Und da werden eher keine Altrechten erwartet. Da werden Mohammedaner erwartet.
Mancher würde sich über Ihr „ist doch nicht schlimm, es sind nur dreieinhalb antiaufklärerische Spinner“ mit Recht aufregen.
Ich nicht.
Ich bin nur manchmal a bissele enttäuscht 🙂
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der Islam … verglichen mit dem Christentum von bemerkenswerter historischer Erfolglosigkeit
Das ist leider die europäische Position des späten 19. Jahrhunderts, die vom Islam nur das dahinsiechende, politisch erfolglose, abbröckelnde, rückwärtsgewandte osmanische Reich wahrnahm. Schon damals wurden (ja, von Marx’n und von Engels) die Pogrome in Syrien, der Mahdi-Dauerkrieg in Ägypten und der arabische Sklavenhandel in Afrika aus der Weltpolitik ausgeblendet: Aus den Augen, aus dem Sinn.
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Ich finde es nicht mehr, wo wir uns über Akif Pirinccis Katzenkrimis unterhalten haben, die es als EBook umsonst gibt. ): Jedenfalls lohnt es sich wohl – a propos EBook – doch die Papierversion der Bücher anzuschaffen und das Kleingedruckte des EBook-Readers zu studieren. Man sollte am EBook-Reader überhaupt außer sorgfältig dem Kleingedruckten garnichts lesen, denn: Papierbücher, so im Besitz, gehören einem. Ein großer Online-Buchhändler (und andere wohl auch) hat dagegen beim ‚Verkauf‘ eines EBooks das Recht, dieses (gegen Erstattung des Kaufpreises als Entschädigung) wieder zu löschen, sollte unklar sein wer die Rechte am Buch hat und damit das Geld dafür bekommt.
Bislang ist das nur zweimal .tatsächlich passiert. Bei zwei Büchern wo sich der Onlineverkäufer mit den Erben des Autors (sie sind beide vom selben) doch nicht einigen konnte unter welchen Bedingungen sie das als Ebook verkaufen durften:
Animal Farm und 1984
Manches kann man so schön garnicht erfinden.
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Das hat sicher wieder Emmanuel Goldstein ausgeheggt, dieser obskure Schlingel.
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Nunja, Bücher zur Miete sind garkeine so unerhörte Idee; andere Bibliotheken nehmen aber weniger Gebühren, und der Service ist besser.
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Vor Allem langt meist kein freundlicher Bibliothekar plötzlich durch Dein Fenster und grabscht sich das Buch zurück, das Du ausgeliehen hattest, weil darin die Wahrheit über das Bibliothekswesen zu stehen wagt 🙂
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Das macht eben den besseren Service aus 😛
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„Wenn wir mit den Flüchtlingen auskommen wollen, müssen wir uns ihnen annähern!“ (Nathan Warszawski).
Das ist sicher richtig. Ein Anfang muss die Säuberung der öffentlichen Bibliotheken und die Überprüfung der Buchhändlersortimente (einschl. EBook-Angebote) sein. Pirincci und Orwell haben in einer Willkommenskultur nichts verloren.
Gilles William Goldnadel stellt im Figaro (30.11.2015) die Titel vor, auf die sich die „geschenkten Menschen“ (Kathrin Göring-Eckardt) und die Beschenkten passend zu Weihnachten einigen können:
Nach dem 13. November wie schon nach dem 11. Januar bietet die große Handelskette Fnac weiterhin Bücher an, die zum Dschihad, zum Tod von Abtrünnigen und Ungläubigen aufrufen. Allerdings hat Innenminister Bernard Cazeneuve himself am 05.08.2014 auf RTL erklärt: « Ce n’est pas un délit de prôner le djihad » ‒ Es ist nicht strafbar, den Dschihad anzupreisen.
In diesem Sinn schreibt ein algerischer Scheich im Weg des Muslims:
„Alle Muslime müssen sich bewaffnen und im Umgang mit allerlei Waffen soweit trainiert sein, dass sie zu günstiger Stunde sich verteidigen und angreifen können, um Gottes Wort überall Geltung zu verschaffen, bis Frieden und Gerechtigkeit auf Erden herrschen.“
In seinem Buch Erlaubtes und Verbotenes im Islam (München 1989) empfiehlt der berühmte Yusuf Abdallah al-Qaradawi die Beseitigung der Homosexuellen:
„Tötet man den Aktiven und den Passiven? Wie? Mit dem Schwert, dem Feuer oder durch Hinunterstoßen von einer hohen Mauer herab? Diese scheinbar unmenschliche Strenge soll die islamische Gesellschaft von Schädlingen bewahren, die zum Untergang der Menschheit führen.“
Sehr schön auch das Buch von der Aufforderung zum Guten und dem Verbot des Bösen (2014 im Verlag Al Burak):
„Wer Musiklaute deutlich vernimmt, darf hineingehen und die Musikinstrumente zerstören. … Es ist nichts dabei, einen Ungläubigen zu töten, und der Muslim, der im Kampf fällt, erlangt den Rang eines Märtyrers.“
Weitere Lesetipps jederzeit willkommen.
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Le Figaro, 30.11.2015 : Goldnadel : « Les Français ont le drapeau et le cœur en berne »
http://www.lefigaro.fr/vox/politique/2015/11/30/31001-20151130ARTFIG00236-goldnadel-les-francais-ont-le-drapea
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*denkt scharf nach*
Ah so, da gibt es ein feines Buch, in dem steht, dass ein Stein sagt, „oh Muslim, hinter mir versteckt sich ein Jude!, komm und töte ihn!“
Wie hieß dieses Buch noch mal-??
– „Die Wissenschaft der Geologie und Lapidaristik im Islam: Warum Steinigen besser ist als gesteinigt zu werden“, Damaskus 2014.
Oder hieß das Buch so:
– „Abscondaristik, die islamische Heuristik des sich Verbergens: Wie man die fiesen Hakennasen aufspürt und abschlachtet. Mit einem Vorwort von Scheich Al-Qaradawi, einem Nachwort von Kalif Ibrahim und einem Mittelwort von Prophet Mohammed (ass-Salami-Asasel-assaleikulum-qdaff)“, Al-Rakka 2015.
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🙂
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^^
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Diese ntv-Karte ist ein Kriegsgrund.
Wer hat Thailand und die Phillis an die Saudis verkauft?
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Und die Indier und die Äthiopier.
Alle rein, alles plattmachen da 🙂
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Die Linken, genaugenommen.
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Wenn ja, was haben sie dafür gekriegt?
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Weltherrschaft.
(zumindest eine zeitlang)
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Ach so, die linken Könige in England und Spanien.
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