Die wenigsten Völker verfügen über einen eigenen Staat. Dies hängt nicht allein von der Bevölkerungszahl ab. Im von aller Welt anerkanntem Zwergstaat Luxemburg leben weniger als 300.000 Luxemburger. Im von keinem Staat der Welt anerkannten Kurdistan hingegen leben 50.000.000 Kurden.
Staatsgrenzen sind beweglich. Staaten entstehen und vergehen. Weißrussland verdankt seine allererste Unabhängigkeit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Vorher ist Weißrussland polnisch oder russisch gewesen. Die Weißrussen sind russisch orthodox und sprechen neben Russisch auch Weißrussisch, einen russischen Dialekt. Weißrussen verhalten sich zu Russen wie Sachsen zu Deutschen. Dem Westen ist es ein besonderes Anliegen gewesen, die Sowjetunion durch Teilung zu schwächen. Weißrussland wird schnell anerkannt. Wahrscheinlich erleben wir noch die Wiedervereinigung mit Russland, wenn die westliche Wirtschaft nicht widerspricht.
Mit der Ukraine verhält es sich ähnlich. Auch die Ukraine ist erst und zum ersten Mal 1991 unabhängig geworden. Ein Teil der Einwohner will heim nach Russland. Deshalb herrscht in der Ukraine Krieg. Die Ukraine ist weltweit als eigenständiger, ja sogar als „unabhängiger“ Staat anerkannt. Geschichte hat ihre eigene Ironie.
Ungnädig ist die Welt mit Tibet verfahren. Wahrscheinlich haben die US-amerikanischen Verantwortlichen damals nicht gewusst, wo Asien liegt. Tibet ist vom 7. Bis zum 13. Jahrhundert unabhängig und erneut von 1913 und 1949. Anschließend wird Tibet von der VR China einverleibt, so wie Jahre später die Krim durch Russland und die Westsahara durch Marokko. Die Tibeter bilden in Tibet die Mehrheit der Bevölkerung, sprechen eine eigene tibetische Sprache und haben eine eigene tibetische Religion. Tibet wird von keinem Staat der Welt anerkannt. Der Westen hat sich mit der Annexion Tibets abgefunden.
Kosovo entsteht durch den Zerfall Jugoslawiens nach Titos Tod. Wie bei Russland war der Westen auch an der Zerstörung Jugoslawiens interessiert. Kosovo ist bis zur Unabhängigkeitserklärung 2008 Teil Serbiens und hauptsächlich von muslimischen Albanern bewohnt, währen die serbische Minderheit der christlichen Orthodoxie anhängt. Kosovo ist das Zentrum von Serbiens Geschichte, seiner Kultur, seiner Erinnerung. Jedes Volk hat seine Liebe, die ewig sein Herz erwärmt. Für Serbien ist dies Kosovo. Deshalb wollen die Serben die Albaner aus dem von Serbien beanspruchten Kosovo vertreiben. Doch da greift der Westen militärisch ein, zerstört wichtige Anlagen in Serbiens Hauptstadt Belgrad und tötet dort eine unbedeutende Zahl an serbischen Zivilisten, während das schwache Russland, Schutzpatron der Südslawen, ohnmächtig und tatenlos zusieht. Heute wird Kosovo von der Mehrheit der Staaten dieser Welt anerkannt.
Aus den Beispielen kann man schließen, dass die Eigenstaatlichkeit dem Zufallsprinzip unterliegt. Wichtig scheint ein Staatsvolk zu sein, welches eine homogene Mehrheit in den Grenzen des zukünftigen Staates bildet. Eine homogene Mehrheit bedeutet gewöhnlich eine gemeinsame Sprache und eine gemeinsame Religion. Die Schweiz ist eine rühmliche Ausnahme.
Darf die homogene Mehrheit durch Vertreibung erzwungen werden?
Ja! Die Vertreibung der Deutschen aus dem früheren Osten Deutschlands, welches heute Polen ist, und die Vertreibung der Polen aus dem früheren Osten Polens, welches heute Weißrussland ist, und die Vertreibung von Hindus und Muslimen aus dem zerfallenen Britisch-Indien, welche heute Indien, Pakistan und Bangladesch sind, dürfen Beweis genug sein. Vertreibung ist kein Hindernis zur Anerkennung.
Müssen die Vorfahren der Staatsvölker schon immer im jetzt anerkannten Staat gelebt haben?
Nein! Ungarn und Türken stammen aus den Tiefen Asiens, die Germanen aus dem Baltikum und die US-Bürger aus Europa und Japan.
Die heutigen Juden Israels sind die Nachkommen der Israeliten und der Kanaaniter, wobei die Israeliten Kanaaniter gewesen sind. Archäologisch nachgewiesen sind die Kanaaniter die Ureinwohner Kanaans, welches in etwa dem heutigen Israel incl. der von der EU nicht als israelisch anerkannten Gebieten entspricht. Seit 3.300 Jahren leben Juden ununterbrochen in dem Land beidseits des Flusses Jordan, nach Norden bis zum heutigen Damaskus. Der Süden (Negev) ist edomitisch, also arabisch. Die Küstenebene vom Gazastreifen bis zum Libanon wird von Griechen bevölkert, die sich Philister nennen.
Die Vorfahren der Araber, der Germanen, der Griechen und der Römer sind Heiden gewesen, heute Muslime und Christen. Die Vorfahren der Juden sind Juden. Über 1.400 Jahre leben Juden im Vorderen Orient in jüdischen Staaten.
Woher kommen die heutigen Palästinenser? Wer sind deren Vorfahren?
Ein kleiner Teil der Vorfahren heutiger Palästinenser sind zum Islam zwangskonvertierte Juden, seltener zum Christentum. Die zahlreichen Eroberer haben dafür gesorgt, das Land menschenleer zu gestalten, indem sie Städte abgebrannt, Felder versalzt, Wälder abgeholzt und die Einwohner ermordet und deportiert haben. Die Vorfahren der meisten palästinensischen Araber kommen aus Arabien, Ägypten und Syrien. Selbst Arafat ist ein Ägypter aus Kairo.
Warum erkennen die Staaten dieser Welt nicht Israel in seinen heutigen Grenzen an?
Die Antwort lautet: Ohne Antisemitismus wären die Juden ausgestorben.
Israeliten bzw Juden sind und waren keine Kanaaniter. Sie haben die Kanaaniter abgewechselt, vertrieben bzw. im Krieg getoetet und das von diesen bevoelkerte Land erobert. „Kanaaniter“ sind ausgestorben.
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Selbst in der Thora wird die Verwandtschaft zwischen den Erzvätern und den Kanaanitern beschrieben.
Die Kanaaniter sind ausgestorben, als sie Israeliten geworden sind.
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???
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Nu, genug Israeliten haben kanaanäische Frauen geheiratet, nicht?
Muss man einfach wissen, Chaya, um nicht plötzlich zu behaupten, dass a) die Juden mit ihren Verwandten nicht verwandt wären, oder b), dass die Juden im Kanaan einfach vom Himmel gefallen wären.
Weil c), die Araber nämlich derlei behaupten. Die behaupten bekanntlich, dass die Zionisten nicht aus Kanaan seien und zuvor nie da gelebt hätten.
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Deutsche Bibelgesellschaft (Vorsitzender: der bayerische Landesbischof und Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, Johannes Friedrich) 2010:
„Israel entstand zwar in Kanaan, doch es entstand nicht an der Stelle von Kanaan. Manche Kanaanäer werden zu Israeliten geworden sein, andere blieben als Kanaanäer im Land. Daraus resultierten bis in die Königszeit hinein Auseinandersetzungen zwischen diesen Bevölkerungsgruppen, sowohl auf politischem, als auch auf religiösem Gebiet.“
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Richtig ( )
Falsch ( )
Keines von Beiden sondern das Gegenteil ( )
Der Bischof ist nicht nur Bayer sondern auch schwul ( )
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Der Bischof ist dazu ein Kryptojud‘. Buuuh.
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Chaya, die Forschung im 20. Jahrhundert hat das ganze Buch Jehoschua als epische Dichtung (Jacques Briend, « Une épopée de fiction : Josué 2, 6-12 », Revue Theologicum, 16.07.2007) zurückgewiesen. Eine Ausrottung der Kanaanäer durch „das Volk der Juden“ hat nicht stattgefunden.
Dazu immer noch die Deutsche Bibelgesellschaft:
… Zu [den Widersprüchen im biblischen Bericht] kommen Ergebnisse der modernen Archäologie. So ist festgestellt worden, daß die Städte Jericho und Ai zur Zeit der Landnahme (13./12. Jh.) [v. u. Z.] gar nicht besiedelt waren. Ausgrabungen anderer Städte, die angeblich zerstört worden sein sollen, zeigen für diese Zeit keine Merkmale einer Eroberung. … So steht also fest, daß es eine „Landnahme Israels“ in der biblisch berichteten Weise nicht gegeben haben kann. …
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„Selbst in der Thora wird die Verwandtschaft zwischen den Erzvätern und den Kanaanitern beschrieben.“ (anti3anti)
Ist es so? Die drei Erzväter heiraten Verwandte aus Ur (Awraham) bzw. Haran (Jizchak und Jaakow), beides außerhalb Kanaans.
Awrahams Hausverwalter wird extra nach Haran geschickt, wo sich der Rest der Familie aufhält, um ein Mädchen für Jizchak zu suchen. Jaakow kommt selbst hin und findet dort seine zwei Frauen Rachel und Lea.
Wodurch hat sich Essaw (Esau) den Unwillen der Eltern zugezogen? Damit dass er fremde Frauen geheiratet hat (Gen 26, 34).
Fügt die Tora hinzu:
Wa-tihejéna Morat Ruach le-Jizchak u-le-Riwka – Und sie [die Frauen] waren Jizchak und Riwka ein Ärgernis (Gen 26, 35).
Und es geht weiter:
„Wa-jar Essaw ki raót Bnot Kenaan be-Ené Jizchak Awiw“ – Und Essaw sah, dass die Kanaan-Töchter schlecht waren in den Augen seines Vaters Jizchak (Gen 28, 8):
וירא עשו כי רעות בנות כנען בעיני יצחק אביו.
Deshalb geht Essaw hin und holt sich zusätzlich eine Jischmael-Tochter.
Wie hatte Awraham Awinu den Elieser schon beschworen:
„Lo tikach Ischa li-Wni mi-Bnot ha-Keanani ascher anochi joschew be-Arzo“ – Nimm für meinen Sohn keine Frau unter den Töchtern des Kanaanäers, in dessen Land ich sitze (Gen 24, 37)
לא תקח אשה לבני מבנות הכנעני אשר אנוכי יושב בארצו.
Weshalb der Raw Léon Ashkenazi (‚Manitou‘), ein Klassiker des Nachkriegsjudentums in Frankreich, davon ausgeht, dass die Hebräer bereits in Ur Kassdim (Chaldäa) eine Minderheit bildeten. Warum verlässt Awraham Awinu das Land? Warum das „lech lecha“? Vielleicht infolge großer Massaker an den Hebräern. So erklärt sich der Raw den Namen ‚Ur‘ (Feuer; mit ‚Or‘, ‚Licht‘ auf Iwrit, verwandt) als: ‚fournaise‘ (Glutofen) de Chaldée. Kurz: Der Raw sieht schon dort so etwas wie eine Schoa.
Ja, die Hypothese finde ich auch gewagt.
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# Chaya
soweit ich mich mit einigen
archeologen in der gegend unterhielt, ich meldete mich mitlerweile 5
mal freiwillig zu grabungen, was leider zu selten ist,
bildet sich heraus das
Archeologisch juden kanaaniter sind.
die DNS vergleiche, die sprache und schrift, namen und
die lebensweise sind ziemlich identisch, spuren großer kämpfe
sind kaum vorhanden, statdessen ist wohl ein bildersturm zu
erkennen, sowie eine entmachtung des priesteradels.
viele jüdische namen von heute lassen sich
auf baal und co. zurückführen.
du sprichst kanaanitisch, sie sprachen nämlich iwrit.
wenn du das althebräische alphabet kannst
liest du ihre schrift fast fließend. 😉
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… sogar mit den Phöniziern und Kathagern, die von der libanesischen Küste stammen (wenn es noch welche gäbe, leider sind sie nun wirklich ausgestorben) könnte man sich als Hebräischer fast fließend unterhalten, so dicht liegen Iwriss und Punisch beieinander.
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Aristobulus
Aha!
man lernt nie aus.
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Deutsche können ja auch mit Bayern reden, obwohl das schon schwieriger ist. 😉
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# Bachtero
wotschensneda
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Da hast Du’s, ich ahne es, aber sicher bin ich nicht.
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[ Könnt‘ heißen: „Würden Sie bitte keine Ohrfeige thun?“ ]
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Warum verteidigt er immer die Bayern? Weil sie katholisch sind?
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(… weil er rechts ist 😀 )
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… und dann erst die Bayern mit den Friesen … auweh!, zu gut boarisch 😉
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Zwischen Bayern und Friesen geht’s nur, wenn a Jid simultan ins Jidische übersetzt, damit sie verstehen, was sie selber sagen 🙂
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beides schlechtes jidisch, oder?
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<b< ACHTUNG DAS IST EIN WITZ!
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Jidn sind keine Friesen bzw. Bayern. Sie haben die Bayfriesen abgewechselt, vertrieben bzw. im Krieg getoetet und das von diesen bevoelkerte Land erobert. “Friesbayern” sind ausgestorben.
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Aber die fiesen Bayern, da leben noch welche von.
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# Aristobulus
das ist ja schrecklich, gab es schon eine UN verurteilung?
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“Friesbayern” sind ausgestorben.
Schaut o aus, aös gäbe es doch noch welche (hier zu sehen auf dem Gebäude des bayerischen Landtags)
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wah, vertippt! 😦
Das sollte heißen, es schaut so aus, als ob …
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… jedenfalls tagt die UNO ununterbrochen seit dem späten 9. Jahrhundert im Bayrischen Landtag (zuvor in dem hölzernen Slawentempel darunter, dann in der Feldstein-Rundkirche, dann in der Burg und im Barockschloss und nu halt im Landtagspalazzoprozzo, immer da am Ort), pausenlos die Untaten der Jidn an Bayfriesen, Friesarabern und Palästineskimos sammelnd und ausgrabend und zusammentragend und drüber schimpfend, mehr und mehr.
*bibber’*
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wotschensneda wahrscheinlich niicht
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🙂
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otniel, araber überfällt israelische frau in ihrer wohnung und ermordet sie.
täter auf der flucht.
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Nochmal das israelische (N)GO-Gesetz:
https://www.lawfareblog.com/issues-behind-israels-ngo-law
Good night, and good luck! (den Film habe ich mir vor ein paar Tagen gegönnt)
und von mir auch a guts Nächtle 🙂
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ISRAEL AND THE RECONQUISTA OF LANGUAGE
The urgency of being more vigilant about the terms of the debate.
For quite some time, now, Israel has been out of the headlines. There’s been so much else going on in the Middle East and in the wonderful world of Islam. Among the dizzying vicissitudes, in Iraq and Syria we’ve had nonstop news about many different little wars, involving Sunnis and Shi’a, and regime supporters and regime overthrowers, and various endangered minorities (non-Muslim or non-Arab) – Christians and Alawites and Kurds and Yazidis in the mix, and everyone, including insufficiently-fanatical Sunnis, under attack by ISIS, while ISIS itself attracts hundreds of thousands of foreign volunteers to its not-inconsiderable caliphate carved out of northwestern Iraq and southeastern Syria, and that caliphate still stands, despite repeated hopeful predictions from Washington of its imminent demise. In Egypt, Mubarak was toppled and replaced by Muslim-Brotherhood Morsi, who in turn was toppled by a secularisant Al-Sisi, and during these ups and downs, Egypt’s Copts have endured levels of torment that varied directly with the level of Islam in the government. In Libya, Qaddafi was overthrown with Western help, but instead of becoming a peaceable kingdom, the country he once ruled with an iron fist then descended into a chaos of warfare among different factions and militias, some based on their city of origin (Misrata, Benghazi, Zintan), others distinguished according to tribe or politico-religious ideology, and to this tripolitanian tohu-va-bohu, with two different “Libyan governments” now sitting in Tobruk and Tripoli, can be added the Islamic State, which has just opened a branch office in Sirte.
The fact of so much other news driving Israel from the front pages does not mean that the war against Israel has disappeared. The Slow Jihadists of the Palestine Authority (quondam PLO) continue to be supported by the U.N, and by the E.U., while the Fast Jihadists of Hamas have both Iran and the Islamic State in their corner. Jews are still attacked — more than two dozen Jewish civilians have been stabbed to death in the last few months……….
http://www.frontpagemag.com/fpm/261803/israel-and-reconquista-language-hugh-fitzgerald
immer mal einen blick wert der laden. 😉
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Oh, allerdings.
Danke für den Fund!
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keine ursache habe einen ganzen blogroll wo ich rumgeistere.
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# Schum 74
wenn ich lese was du so schreibst, werde ich das gefühl nicht loß du hättest
eine vollständige jeschiwe verschluckt, samt rebbe und
hinzu noch allerlei proffessoren, da
traut man sich nicht was
zu schreiben,
lieber zurücklehnen und nochmal lesen und nochmal…… BE EMET. 😉
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Hat es was zu bedeuten, dass Du Dich gerade bei Rachaw, der Jefefija, meldest? 🙂
Lajla tow, Motek!
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Netter Zufall:
„Motek“ ist das einzige Wort Polnisch, das ich kann – es heißt „Hammer“ – weil ich mir von einem Bauarbeiter bei einer Autopanne (lange Geschichte) mal einen Hammer geliehen habe um einen Kotflügel so zurückzubeulen daß er nicht mehr am Reifen schliff.
Auf Iwrit heißt es aber wohl etwas anderes?
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haMakkabi?
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Auf Iwriss/Jidisch/Pojlnisch heißt es soviel wie ‚Zuckerbrot manchmal glatt aus Eisen, mit dem es sich süß zuschlagen lässt‘ 🙂
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Dante, unter Iwriss-Sprechern, die Jidisch können und Polnisch verstehen, erzählt man sich bestimmt Witze mit einem Ha’Mottabi, wuss is a sejer sisser makabischer wuss schlogt, nur fallen mir grad keine ein.
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‚Motek‘ heißt auf Polnisch ‚Hammer‘? Netter Zufall, indeed.
Nee, ‚Motek‘ heißt ‚Darling‘, ‚mon chou‘ oder so. (matók= süß; Schana metuka = süßes Jahr)
Hauptsache, unser Motek hat naches an uns. 🙂
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