Ist die Alternative alternativlos?

Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag der letzten Januarwoche 2016 wird den Zuschauern der ARD noch lange in Erinnerung bleiben. Die Zuschauer des Maischberger-Talks sind privilegiert, da sie am nächsten Tag ausschlafen dürfen: Arbeitslose, Rentner und Reiche, die ihr Kapital arbeiten lassen. Die übrige arbeitende Bevölkerung wird ausgespart. Besser so!

Um gleich zu Anfang die Spannung zu nehmen: Eine Wirtshausschlägerei ist amüsanter und bringt einen höheren Erkenntnisgewinn. Außerdem kostet die Wirtshausschlägerei dem Unbeteiligten nichts. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit ARD und einigen anderen Hallodris ziehen unter Zwang und Gewaltandrohung Gebühren ein, die Frau Maischberger für sich und die Geladenen ohne einen nützlichen Gegenwert verprasst.

Neben besagter Moderatorin, die im „Königlich Bayerischen Amtsgericht“ hervorragend aufgehen wird, nehmen an der Narrentreffen der Ungebildeten und schlecht Erzogenen die nicht mehr so junge Frauke Petry (AfD Parteivorsitzende), der unsympathisch Ralf Stegner (SPD Stellv. Parteivorsitzender), der altersentsprechend vertrottelte Hans-Olaf Henkel (Alfa Europa-Abgeordneter, AfD-Gründer und Kapitalist), das Unschuldslamm Roger Köppel (Journalist und nationalkonservativer SVP-Politiker), der arrogante Jakob Augstein (Millionär, mutmaßlicher Antisemit und Zeitungsbesitzer; wird fälschlicherweise für einen (ehrlichen) Journalisten gehalten) teil.

Nach der Devise der Musketiere von Alexandre Dumas dem Älteren geht es los: Jeder gegen jeden und alle gegen die AfD. Hans-Olaf der Vertrottelte versucht für seine teure Partei billige Propaganda zu machen, was am Kriegsgeschrei der übrigen scheitert. Der Schweizer nationalkonservative Journalist streckt bald die Waffen, da ihn die deutsche Innenpolitik nicht tangiert. Unterstützt von der Moderatorin schlagen die überlebenden beiden innerlich mehr als äußerlich Hässlichen auf die AfD-Frau ein, die ähnliche Rüpel aus der eigenen Partei gewohnt ist. Alle reden gleichzeitig, gegen- und übereinander. Zwischendurch erfährt der erstaunte Fernsehzuschauer in einer eingestrahlten Kurzinfo, dass der SPD-Vorsitzende Gabriel die selben Vorstellungen und die selben Argumente vertritt wie die AfD. Dann huscht ein Satzfetzen ans Trommelfell, dass der Verfassungsschutz die AfD beobachten soll, weil es Teile der SPD so wünschen. Gegen dem ersehnten Ende der Sendung wird jedem klar, warum die CDU/CSU niemanden zum Maischberger-Talk abgeordnet hat, obwohl den Teilnehmern eine hervorragende Tantieme winkt.

Fragt man sich berechtigterweise, wem eine solche Show nützt, so werden die Ehrlichen mit großer Mehrheit die AfD nennen. Dabei ist diese Partei für das Wohlergehen Deutschlands und der EU eine Gefahr, die deshalb nicht sofort ersichtlich wird, da die herrschenden Parteien in Berlin momentan eine größere Gefahr für Deutschland und die EU bedeuten. Für die Verwerfungen in Deutschland und in der EU und die existenziellen Ängste der Deutschen und der Europäer sind diejenigen Herrschenden in Berlin verantwortlich, die reinen Gewissens und ethisch geboten die Schleusen nach Deutschland und in die EU für die Flüchtlinge so weit geöffnet haben, dass sie nicht mehr geschlossen werden können, ohne das ganze System EU in Frage zu stellen. Sie sind verantwortlich für die zahlreichen Grenzkontrollen innerhalb Schengens, die unseren Wohlstand zerstören. Sie sind verantwortlich für das, was sich Silvester nicht nur in Köln ereignet hat und auch für das Aufkommen und das Starkwerden der AfD. Die AfD profitiert wie der Front National in Frankreich und die Schwedendemokraten von den Fehlern der jeweils Regierenden.

Wenn die bürgerlichen Parteien einen Rechtsruck verhindern wollen, dann dürfen sie die Befürchtungen und Ängste der Bevölkerung nicht übergehen. Neben den Flüchtlingen werden die Bürger durch die Gemeinschaftswährung € verunsichert, was momentan in den Hintergrund gerückt ist. Auch die Aufhebung des Nationalstaates schürt die Ängste großer Bevölkerungsteile. Es gibt viele gute wirtschaftliche Argumente, auf den Nationalstaat zu verzichten. Doch Wirtschaft ist nicht alles. Außerdem ist die Zeit für das Verschwinden der europäischen Nationalstaaten noch nicht gekommen.

Deutschland und die EU sind durch die aktuellen Ereignisse zum Untergang verurteilt. Die Säkularisierung ist derart weit fortgeschritten, dass dem forderndem Islam die verrottete gott- und glaubenslose europäische Frucht in den Schoß fällt. Nicht die waffenstarrende Terroristenorganisation des IS wird Europa zu Fall bringen, sondern die große Zahl nur mit ihren Händen und Fingern agierenden Muslime aus Nordafrika. Der Schrecken, den der IS in Paris verbreitet hat, gerät bereits in Vergessenheit. Die Bewohner von Paris wollen vor aller Augen in der Öffentlichkeit ein fröhliches Leben führen. Ganz anders in Deutschland. Einige wenige hundert unbewaffnete Maghrebiner in Köln und weiteren Ortschaften zu Silvester reichen aus, um den Deutschen verständlich zu machen, wie ihre Zukunft aussehen wird.

Selbst eine alleiherrschende Afd wird den Kampf der Kulturen gegen die Massen aus den islamischen Staaten verlieren.

Allahu Akbar!

Erschienen unter

https://www.fischundfleisch.com/anti3anti/ist-die-alternative-alternativlos-15557

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44 Antworten zu Ist die Alternative alternativlos?

  1. jsbielicki schreibt:

    Hat dies auf psychosputnik rebloggt.

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  2. Hessenhenker schreibt:

    Diese Sendung war besser als die Muppertshow und Hurra Deutschland zusammen!
    Ich habe während der gesamten Sendezeit höhnisch gelacht.

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  3. Bachatero schreibt:

    Kann man drüber nachdenken, aber die beiden Katzen der Originalseite fehlen als wesentliche Interpretationshilfe doch hier.

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    • Aristobulus schreibt:

      Huch, war da ein gelöschter Katzenbeitrag?
      Schade eigentlich. Was meinten die denn so zum schlimmen Thema?

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      • Clas Lehmann schreibt:

        Oben, unter dem Beitrag, der Link zu Fisch&Fleisch, und da unten, unter dem Beitrag…

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      • Aristobulus schreibt:

        Ah so!, danke. Wer hätt vermutet, dass Nathan Warszawski Katzenfotos postet?
        Nein, just diese Baischmergersendung verleiht dem Posten von Katzenfotos überhaupt erst Sinn.

        *selber Katzenfoto post’*

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      • Aristobulus schreibt:

        P.S.
        Jedoch nach einer ebenso erschöpfenden wie umfassenden Suche nach ergiebigen Katzenfotos bin ich nun wohl verpflichtet festzustellen, dass ergiebige Katzenfotos wohl ausschließlich solche mit ohne Katzen sind.

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      • Bachatero schreibt:

        Das Nathansche Katzenfoto ist ja spot on. Die Katze im Hintergrund dürfte eine Maorikatze sein, die mit herausgestreckter Zunge ihre Kampfbereitschaft signalisiert. Die typischen Tätowierungen werden vom Katzenfell überdeckt. Es könnte aber auch eine sogenannte Copycat sein, die einfach nur Einstein imitiert. Oder, allerdings wohl weit hergeholt, die Katzen sind ein zarter Wink in Richtung Akif Pirincci, der ja zum Thema auch Stellung bezogen hat. Ein Fall für den Exegeten.

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  4. Dante schreibt:

    Selbst eine alleiherrschende Afd wird den Kampf der Kulturen gegen die Massen aus den islamischen Staaten verlieren.

    Allahu Akbar!

    Allahu Akbar und Prost, würde ich eher sagen. Die sauberen Muslime von Silvester sollen zumeist ziemlich angetrunken gewesen sein.
    Ich glaube nicht an eine solche Zukunft, wenn der Zug wirklich in die Richtung geht, hat dies natürlich auch seine Vorteile: Sollte ein Riesenmeteorit im Anflug und nicht mehr aufzuhalten sein, braucht man sich darüber nicht mehr so zu grämen.

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    • aurorula a. schreibt:

      Ari, Shum und ich hatten letztes Jahr – theoretisch zumindest – einen Staat auf dem Mars gegründet und dort Olivenbäume gepflanzt (es soll da sogar Wasser geben, in fester Form und unter der Oberfläche).
      Sollte es das jemals in die Praxis schaffen, gibt es dort Logenplätze um das zu beobachten und eine Möglichkeit allen eine Zuflucht zu bieten die nicht glauben daß Allah besagten Riesenmeteoriten ablenkt.

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      • aurorula a. schreibt:

        SChum, mit C, pardon! 😳

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      • Dante schreibt:

        Besser das „c“ vergessen als das „h“.

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      • mike hammer schreibt:

        # aurorula a.

        da ziehst du den jihad auf dich denn gegen alle auf dem mars gibts eine fatwa,
        es gibt nämlich keinen gerechten grund dort zu sein. kein witz. 😉

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      • Dante schreibt:

        Um der Fatwa Taten folgen zu lassen, müssten die Jihadi Zombies aber selbst dort hin und fielen selbst drunter.

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      • Aristobulus schreibt:

        Hingegen im Schischaclub zu hocken müsste folglich der allergerechteste Grund von allen sein.

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      • Dante schreibt:

        An so etwas wie Entrinnen dachte ich noch gar nicht. Ich meine es eher so: Ein Riesenmeteorit würde die Menschheit womöglich der Auslöschung weihen. Das wäre bedauerlich – es sei denn, die Situation würde in der Zwischenzeit ein menschenwürdiges Leben unmöglich machen.

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      • Aristobulus schreibt:

        Nach dieser bestimmten Fatwa von der Religionsbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate soll man als Mohemmedaner nicht zum Mars fliegen, weil man da „withous a righteous reason“ sterben könne.
        Also, so die Religionsbehörde, muss man „a righteous reason“ haben, um zu sterben. Als Mehrtürer etwa. Großartiger Grund.
        Wer sagt jedoch, dass man auf dem Mars sterben werde und nicht gleich an der nächsten Straßenecke aus Zufall: Allah sage das, so sagt die erwähnte Religonsbehörde in just der selben Fatwa, in die sie nämlich geschrieben haben, dass Allah nicht einmal die Bahn eines einzigen Atoms dem Zufall überlasse.
        Woraus nun mal folgt, dass kein Mensch und ka‘ Sau selber entscheiden könne, was er tut und was nicht. Weil Allah längst festgelegt habe, was er tut oder lieber nicht.

        Also plant Allah, ob er morgen früh ’nen Meteoriten auf die nächste Straßenecke stürzen lassen wird, oder er lässt es sein.
        Ob er das tut oder ob er das nicht tut, stehe jedoch längst fest 😀

        Weswegen es im Sinne Allahs ohnehin egaler als egal sein dürfte, nicht?, ob einer sich heut entscheidet, zur nächsten Straßenecke oder zur nächstgelegenen Ecke der Marskanäle fliegt.
        Denn:
        Alles sei vorherbestimmt, so der Koran, sagt die erwähnte Religionsbehörde. Also hat Allah es bestimmt, dass Mohämme auf dem Burak eben nicht abstürzte, als er sich irgendwo damit in die Lüfte schwang.
        Paron für die Wiederholungen – ich lass es mir halt auf der Zunge zergehen.

        Jeez, Maria und Jossele, ja wie öd! *gäähn*, und warum erlässt diese Religionsbehörde dann irgend Fatwas über den Mars, wenn ohnehin alles vorherbestimmt und also egal ist?

        Fazit: Im Islam ist es soviel unendlich öder als auf dem Mars, dass man allein schon deshalb bitte da hinfliegen sollte.

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      • aurorula a. schreibt:

        Die muhsliiiiIIIIIiiiiimischen Reisenden/Flüchtlinge/Jihadisten wollen ja sowieso egal wohin sie kommen weiter in Richtung Europa. Können sie gerne tun, dann aber über eine Route die nicht am Mars vorbeikommt. Dafür meinetwegen auch gern nicht nur Richtung Europa, sondern auch Richtung Ganymed, Io oder Callisto. 😈

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      • Dante schreibt:

        Im Islam ist es soviel unendlich öder als auf dem Mars,…

        Nicht, wenn er jüdisch ist.

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      • Dante schreibt:

        Der Islam, meine ich.

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      • aurorula a. schreibt:

        Nicht der Kater?
        So wie dieser hier, vermutlich:

        (der wohnt in dem Park in dem der Vortrag ist)

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      • aurorula a. schreibt:

        (Sorry, der Park gehört zum Amtssitz des israelischen Präsidenten, das hat grade noch dazugehört)

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      • Bachatero schreibt:

        Ein Kontingent Musseles ist schon auf dem Mars, nämlich die in Kairo, das ja „Al-Qāhirah, which means literally: “Place or Camp of Mars“, heisst.

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      • Aristobulus schreibt:

        Sollense möglichst weiterfliegen, weil’s erst auf dem Titan wahrlich righteous & heldisch wird.

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      • Aristobulus schreibt:

        … Marse allerorten. Nicht nur in Kairo auf dem Gleichnamigen, auch auf dem Champ de Mars in Paris, wo der Eiffelturm steht, wird (oder ist längst?) auf selbigem endlich die eine und wahre Himmelsmoschee gebaut:

        http://tendancedesantipodes.blogspot.de/2013/02/1-mosquee-sur-la-tour-eiffel.html

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      • Bachatero schreibt:

        Es gibt auch eins in Port-au-Prince, direkt vor dem abgeschrägten Palast des ahem Präsidenten, Bin früher dort mit meinen Kindern herum spaziert und wir fühlten uns doch tatsächlich ein wenig wie Marsmännchen unter all den Neg … aeh Haitianern, die uns auch so sahen. Ich hatte damals einen Ideologenbart, lang und wusselig, der meinen ohnehin kleinen Mund zum völligen verschwinden brachte. Da schrien dann von Voodoo traumatisierte Haitianerinnen schon mal entsetzt auf: „Uuuuiiiii, gade li, li pa gen bouche.“

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  5. mike hammer schreibt:

    Lügenpresse!

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  6. mike hammer schreibt:

    OOOPS, was hat da wer falsch gemacht?
    Frauen können doch alles was Männer können, nicht?

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    • mike hammer schreibt:

      das traurige ist das die linke pestilenz noch genug zeit hat zu zerstören,
      zu infizieren und zu vergiften. bevor man die ausräuchert.

      nicht ein wiederspruch. 😦

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  7. mike hammer schreibt:

    die amis haben alternativen, im gegensatz zum Homo EUsuizidus.

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