Selbstzerstörung (In Briefform)

Sehr geehrter Herr Prof. Sloterdijk,

es heißt, Sie seien der bedeutendste lebende deutsche Philosoph. Ich gestehe, dass ich noch nie in ein von Ihnen geschriebenes Buch hineingesehen, geschweige denn, es gekauft habe. Ich habe einige Ihrer Zeitungsartikel gelesen, die kostenlos im Internet herumschwirren. Doch ich kann mich beim besten Willen an keinem ihrer Artikel erinnern.

Doch nun stoße ich auf ihren Artikel im „Cicero“ und anderswo über unsere Bundeskanzlerin, die ich noch vor wenigen Monaten heiß und innig verehrt habe. „Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung“ schreiben Sie und meinen die für jeden Einsichtigen gescheiterte deutsche Flüchtlingspolitik, deren dilettantische Umsetzung nicht zu toppen ist.

Sie mögen die Handlungen unserer vom Volk nicht direkt gewählten Bundeskanzlerin akkurat beschreiben – nichtsdestoweniger ist die Überschrift irreführend, um nicht „falsch“ zu schreiben. Denn es gibt wohl die moralische Pflicht zur Selbstzerstörung, was Ihnen als Kenner Deutschlands bekannt sein dürfte.

Was dem einen seine Zerstörung, ist dem anderen sein Aufbau. Selbstverständlich kostet die Unterbringung, Verpflegung und nicht notwendige Integration der Zuwanderer Unsummen (neueste Zahlen: 25 Mrd. € im Jahr ab 2016), die früher oder gewöhnlich später die Rückreise nach Assyrien und in den Maghreb antreten müssen (werden?) und für die der Steuerzahler aufkommen wird. Doch gibt es auch viele Bürger, die an den Flüchtlingen bestens verdienen. Ganz in meiner Nähe hat ein Pflegeheim seine 30 ihm anvertrauten Bewohnern entlassen, die nun das Los der Flüchtlinge teilen. Die Vordergründige Begründung: Das Heim entspricht nicht mehr den staatlichen Anforderungen. Teure Einzelzimmer, beste Pflege und ausgebildete Pfleger werden verlangt! (Das Gesetz stammt aus der Zeit vor der Flüchtlingskrise!) Nun finden dort 300 Flüchtlinge Platz, ohne dass eine Kachel bewegt worden ist. Die Kosten fallen, die Einnahmen steigen, der Gewinn für die Flüchtlingshelfer ist immens. Und Sie reden von Selbstzerstörung?

Auch der Flüchtlingsheimbesitzer zahlt eventuell Steuern. Doch sein Gewinn, den er Merkel zu verdanken hat, tröstet ihn mehr als ausreichend. Es gibt sehr viele Profiteure der Flüchtlingskrise. Auch Sie gehören dazu! Oder haben Sie, Herr Prof. Sloterdijk, für Ihr Interview, das ich kostenfrei analysiere, kein Geld erhalten?

Viele Handwerksmeister sind froh, junge billige Syrer und Iraker auszubilden, die für sie arbeiten. Wer möchte bei dieser Gutmenschlichkeit überprüfen, ob der Mindestlohn bezahlt wird? Auch in meinem Dorf werden Flüchtlinge in Gaststätten gerne als Tellerwäscher eingesetzt, ohne dass das Finanz sich erregt. Ich gebe zu, dass es mit den Maghrebinern unter den Flüchtlingen Schwierigkeiten gibt. Diese erhalten Freifahrtscheine, um sich in der nahen Metropole auszutoben.

Nun gibt es, man mag es kaum glauben, einen störrischen Bevölkerungsteil in Deutschland, – sie erraten, wen ich meine? – der unter der Last der Flüchtlinge aus muslimischen und arabischen Ländern leidet. So die maximal 100.000 in Deutschland lebenden Juden, die mit dem zusätzlichen Antisemitismus der Zuwanderer nicht zurecht kommen. Es hat sich bereits herumgesprochen, dass in den Ländern, in denen die Flüchtlinge bisher gelebt haben, Antisemitismus als Schulpflichtfach gelehrt wird. Der Unterricht ist beliebt, da nur Bestnoten vergeben werden. Doch sind die Juden auch bei den eingeborenen Deutschen nicht sonderlich beliebt! Außerdem verfügen die Juden über ein eigenes Land, wohin sie jederzeit einwandern dürfen.

Eine weitere Gruppe, die sich den Einwanderern widersetzt, besteht aus armen, oft alten Menschen, Müttern ohne Ehemann, aber mit Kindern und Menschen mit angeborenen oder erworbenen körperlichen oder geistigen Gebrechen. Alle Mitglieder dieser Gruppe , immerhin jeder 7. Staatsbürger, fühlen sich gegenüber den Flüchtlingen benachteiligt. Bevor die Zuwanderer gekommen sind, sind die Menschen dieser Gruppe auch nicht bevorzugt worden! Also sollen sie jetzt schweigend leiden!

Letztendlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass es nicht nur finanzielle, sondern auch ideelle Vorteile durch die Masse der Flüchtlinge gibt. Viele Alt-68er, die seinerzeit ihren Eltern vorgeworfen haben, bei der Ermordung der Juden je nachdem weg- oder zugeschaut zu haben, können nun Flüchtlingen helfen, die Semiten und gleichzeitig Antisemiten sind. So einfach und leicht werden die deutschen Antisemiten nie mehr vom Judenhass erlöst werden!

Ich kann nicht ausschließen, dass durch den ungezügelten Zuzug von Menschen, die unterstützt werden müssen, Deutschland pleite gehen wird. Na und?! Dann wird Deutschland eben nicht mehr den Zahlmeister der EU und der Welt spielen! Umgekehrt! Wir werden auf Almosen aus Griechenland angewiesen sein und sie auch erhalten! Welch’ eine wundervolle Vorstellung!

Lieber Herr Herr Sloterdijk!

Wer, wenn nicht Sie, kann dem deutschen Pöbel erklären, dass es eine moralische Pflicht zur Spaß machenden Selbstzerstörung hat? Wenn die wirtschaftlichen Konsequenzen bekannt werden, hauen eh’ die allermeisten Flüchtling ab.

Meine Verehrung
Ihr evtl.
Leser in spe

Erschienen unter

https://www.fischundfleisch.com/anti3anti/selbstzerstoerung-ein-brief-15631

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215 Antworten zu Selbstzerstörung (In Briefform)

  1. mike hammer schreibt:

    3 Koran Gutans haben sich zusammengerottet und
    ein jüdisches mädchen von 19 jahren ermordet.
    da es keine meldung wert ist, ausser in der
    taz, wo eine antisemitin den tod der mörder betrauern wird, melde ichs mal hier.

    Die Moderatte Fatach feiert die „Heldenhaften“ Mädchenmörder.

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    • mike hammer schreibt:

      Mögen die trauernden trost und ihr tod gerächtigket finden, BDE.

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    • Dante schreibt:

      Dies ist vielleicht nicht der optimale Fred dafür, weil er ein völlig anderes Thema hat. Ich würde es auch noch auf anderen Freds veröffentlichen.

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    • Dante schreibt:

      Mir war übrigens klar, dass wenigstens The Algemeiner die Geschichte bringen würde.

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      • mike hammer schreibt:

        # Dante

        SPON des Judenhassers Augschwein Hausblatt kommt die Schlagzeile,
        habe mich verschluckt als ich das sah.

        Jerusalem: Palästinenser greifen Grenzpolizistinnen an

        Erneuter Anschlag in Israel: Palästinensische Angreifer haben eine 19-jährige Grenzpolizistin in Jerusalem getötet. Die Attentäter waren auch mit einer Rohrbombe bewaffnet.
        http://www.spiegel.de/politik/ausland/jerusalem-palaestinenser-toeten-19-jaehrige-grenzpolizistin-a-1075544.html

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      • aurorula a. schreibt:

        Vergesst auch nicht Shlomit Kringman, die letzte Woche auf dem Weg zum Einkaufen einfach so abgemessert wurde

        Sie war gerade einmal 17. Sie wollte ein paar Besorgungen für ihre Großeltern machen als sie dem Messerstecher zufällig über den Weg lief.

        Daß Mörder wie diese von den Fantasten und Fantastinensern gefeiert werden ist unerträglich. Sicher, wir sind nicht im Märchen wo der böse Wolf aus dieser Geschichte mit einem Stein im Fluß landet – aber zu feiern daß das Mädchen ermordet wird —-

        (Bild von telegraph . uk )

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      • Dante schreibt:

        Vergesst auch nicht Shlomit Kringman,…

        Wie denn? Ich habe heute zum ersten Mal von ihr gehört und ihr Gesicht gesehen. Das übrigens ist der richtige Weg: Gebt den Toten ein Gesicht und einen Namen. Je hübscher, desto besser. Otto Normalverbrecher, äh, -verbraucher fällt es zweifellos leichter, die Ermordung abstrakt bleibender Israelis als „Gegenwehr“ oder „Verzweiflungstat“ zu rechtfertigen als Ähnliches zu sagen, wenn man ihnen das Bild eines so hübschen Mädchens unter die Augen hält und fragt: „Was zur Hölle hat sie ihren Mördern getan, das verdient zu haben. Sie könnte deine Tochter (je nach Alter auch: Enkelin, Schwester, etc.) sein.“
        Ich habe eine Nichte in dem Alter.

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      • mike hammer schreibt:

        die feigen messerangriffe von Abu Masens PLO sind
        mittlerweile mörderischer als die Kasam raketen der
        Iranknechte von Hamas. israel kann eigentlich nur
        auf den abgang Obamas warten und dann zu
        bestrafung der terror-clans übergehen,
        die man dann nach Gasa
        befördern sollte.

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      • Dante schreibt:

        Ich weiß nicht, ob das Wort „feige“ das richtige Wort ist, zumindest dann, wenn die Mörder ihren eigenen Tod in Kauf nehmen. Da ich aber annehme, dass sie ernsthaft glauben, für den Einsatz für ihren Glauben ins Paradies zu gelangen, ist es tatsächlich feige. Es ist also angebracht, etwas zu tun, von dem die Täter und ihre Angehörigen glauben, es verhindere ihren Eintritt ins Paradies, und es natürlich diese Leute wissen zu lassen, bevor ihr Bewusstsein erlischt.
        Wo ist eigentlich Vlad Tepes, wenn man ihn braucht?

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      • Bachatero schreibt:

        Ich erkenne das Bemühen, diese Ereignisse zu verarbeiten. man muss sie aber stehen lassen, in ihrer vollen grausamen Unverständlichkeit. Der musikalische Kommentar von Jean de Sainte-Colombe schafft das passende Gefühl. Danach der Kriegstanz.

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      • Aristobulus schreibt:

        Haargenau so

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  2. schum74 schreibt:

    An Aurorula, 4. Februar 2016, 2:47 nachmittags

    Gehen die Kirchenschändungen in Bruyères-le-Châtel und in Fontainebleau auf Mohammedaner-Konto? Waren das Linksextremisten wie 2014 bei der Beschädigung der Wiener Karlskirche (Katholisches, 04.05.2014)? Tun sich die Brüder zusammen, um dem Christentum den Garaus zu machen? Man zählt nicht mehr die Angriffe auf Kirchen und christliche Friedhöfe im letzten Jahrzehnt. Siehe Enza Ferreri, “Increasing Attacks on Christianity in Europe”, Jihad Watch, 21.07.2012 (Link unten).

    An der Zerstörung Europas scheinen Muslime und die Linken, die Gilles William Goldnadel die „immigrationistes“ nennt, dasselbe Interesse zu haben. Hass auf die Andersartigen auf der einen Seite, Hass auf sich selbst auf der anderen. Was für ein Klüngel!

    Auf den Beitrag der Linken an der Misere macht Politikwissenschaftler Guy Millière (Dreuz, 21.12.2015) aufmerksam:

    « … Et la menace principale, voire essentielle, n’est pas l’islam. Sans la gauche, l’islam continuerait à croupir dans la stérilité. »

    [… die hauptsächliche, womöglich entscheidende Bedrohung, ist nicht der Islam. Ohne die Linke würde der Islam weiterhin in der Unfruchtbarkeit vegetieren.]

    Ist es so? Die Väter des sog. „Dialogue Euro-Arabe“, Georges Pompidou und Willy Brandt, die 1973 den Mohammedanern die Tore Europas geöffnet haben, sind keine Linksradikalen gewesen. Und auch jetzt: Angela Merkel ist nicht Mitglied der Wagenknecht-Partei, oder?

    Andererseits scheint schon die Arbeiterbewegung die Zerstörung der Kultur geplant zu haben. Oder was heißt diese Zeile aus der französischen Fassung der „Internationale“ (1871): « Du passé faisons table rase » – Machen wir aus der Vergangenheit tabula rasa?
    Und Wunder! Auch der Islam will tabula rasa machen ‒ nicht mit seiner, mit unserer Vergangenheit. Wozu das Christentum zweifelsohne gehört.

    Man weiß nicht mehr, was man denken soll. Unterdessen wächst die Maus jeden Tag ein Bisschen mehr.

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    • Bachatero schreibt:

      « … Et la menace principale, voire essentielle, n’est pas l’islam. Sans la gauche, l’islam continuerait à croupir dans la stérilité. »

      Stimmt, Schum, es muss nicht die Linke sein, aber jemand muss es sein. Islam, diese regressive Verirrung pseudoreligioeser Weltdeutung ist seit 1.5 Jahrhunderten von Zika Virus befallen und hat bei seinen Opfern eine permanente mentale Microzephalie verursacht. Diese Nanohirn Bueckbeter, deren Arsch beim Beten höher rangiert, als ihr Mikrozephalus, verkümmern heuer ohne fremde Lebenshilfe auf Troglodytenniveau. Sie erobern hier lediglich einen Friedhof, entsprechend ihrem Todeskult. Sollte Europa nur 5 Tage lang seine alte verve und chuzpah wiedergewinnen, wäre ihr Schicksal besiegelt. Wird es aber nicht. Ich könnte fast vor Wut meine Hunde in den Hintern treten, mach‘ ich aber selbstverständlich nicht 😉

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      • schum74 schreibt:

        Etwas anderes, Bachatero, weil ich grade beim Lernen bin.

        „Das Hüben – Fleisch ist ephemer und ob’s brennt oder flennt spielt eine geringe Rolle, es ist ein Transportmittel nach drüben.“

        Hier lob‘ ich mir mein Judentum – Warum nicht? Selbsthasser gibt es genug, auch in Israel.
        Heißt es im jetzigen Tora-Abschnitt von den „Edlen unter den Kindern Israel“, dass sie „G’tt sahen, aßen und tranken“ – wa-jechesú et ha-Elokim wa-jochlú wa-jischtú (Ex 24, 11):

        וַיֶחֱזו את האלקים ויאכלו וישתו. (שמות כד, יא)

        Wie sieht man G’tt? fragt man sich etwas verwirrt. Erklärt Raschi:

        היו מסתכלין בו בלב גם מתוך אכילה ושתייה.

        Hajú misstaklin bo ba-Lew gam mi-toch Achilá u-Schtijá ‒ Sie schauten Ihn an im Herzen, auch beim Essen und Trinken.

        Was sagst Du dazu? Gerade im Fleisch, im Lebensgenuss offenbart Er sich. Das Gegenprogramm zum Christentum, nicht?

        Lajla tow.

        P.S. Auch für Nonie habe ich was, von Victor Hugo: « La chair, c’est le dessus de l’infini ».
        Das kannst Du ihr übersetzen.

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  3. Bachatero schreibt:

    Gegenprogramm zum Christentum mag sein, aber nicht zur einfachen Logik des gesunden Menschenverstandes. Wozu steckt ER uns denn in diesen fleischlichen Container, wenn alles, was dieser uns je zu bieten hat übelst sündig ist und verbrannt gehört? Umgekehrt wird doch leicht ein Schuh draus, eben wie Raschi es sagt. Man erkennt ja am Produkt die Qualität des Produzenten. Indes, Christen wie Chinesen sind schlau, man darf den Bocksfüssigen nicht vergessen. Vorher war ja alles gut. Erst seit der unseligen Intervention des „Du weißt schon wer“ verlor das Fleisch radikal an Marktwert und taugt heuer nur noch zum verfaulen. Da habt ihr Juden wohl was verpasst?
    Bevor ich’s Noni sage, versteh‘ ich’s richtig als so etwa „das Beste an der Unendlichkeit, oder die Sahne, das beste Teil, der ultimative Kick … „?

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    • schum74 schreibt:

      Nee, nee – um Hugos willen!
      Etwa so: Das Fleisch ist die Oberfläche des Unendlichen.
      Oder: … das Oben der Unendlichkeit.

      Das Bild ist klar, ja? Unter der Hautgrenze die Unendlichkeit.

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      • schum74 schreibt:

        Ich habs! … der obere Teil der Unendlichkeit.
        Auf Französisch klingt das weit schöner.

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      • Bachatero schreibt:

        Uiuiuiui, ich lieg‘ schlank daneben und Du brauchst ein paar Pirouetten und nun haben wir’s auf Deutsch. Jetzt muss es noch in Provinzdominikanisch, d.h. campesino speak. Ich glaube, ich sage Noni einfach was Liebes und verspreche ihr Bachata fuer’s Wochenende, da muss sie ja manchmal schon drum quengeln.. Was hast Du da bloß angerichtet? 😈
        Btw. könnte es nicht auch heißen: der Teil, der aus der Unendlichkeit herausragt und damit sichtbar wird, sozusagen hervorlugt?

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      • Aristobulus schreibt:

        … die Haube über der Unendlichkeit.

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      • schum74 schreibt:

        Was hältst Du von der Hülle der Unendlichkeit? Nicht dass es in Provinzdominikanisch oder Bachata-mäßig einen Unterschied macht…

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      • Bachatero schreibt:

        “ … ihr seid Götter“ (Ps. 82:6) zu, kleine Huellen Gottes, die aus der Unendlichkeit herinschwingen. Das Problem mit dem Provinz Dom. ist ja nicht was man damit sagen, sondern was man damit verstehen kann. 😉 das ist ein lustiges Kapitel, wenn man Spaß an Missverständnissen hat.

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      • Aristobulus schreibt:

        … da überleg ich doch gleich, wie die Unendlichkeit wohl hüllenlos aussieht.
        Ziemlich endlos siehtse aus 🙂

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      • Aristobulus schreibt:

        « La chair, c’est le dessus de l’infini »

        Uff. Unmöglich oder fast kaum zu übersetzen, wegen des Ausdrucks „dessus“, das Obendrüber, das Obere. Und wegen „le chair“, denn wenn man’s mit Fleisch übersetzt, wird’s gleich verfressen, und wenn man Haut sagt, wird’s Zuhauen, Hühnerhaut oder jene auf dem Tee.
        Das Deutsche hat Trotz Wortreichtums nichts wie „la chair“ hervorgebracht 😉

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      • Bachatero schreibt:

        … Englisch dagegen kein Problem: die Stuhl.

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      • Aristobulus schreibt:

        Der Schduhl ist das obere Dreiviertel aller Endlosigkeit.

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      • aurorula a. schreibt:

        Das Körperliche ist das Gewand der Ewigkeit?
        Oder klingt das rettungslos kitschig? 😳

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      • Aristobulus schreibt:

        Yep 🙂
        Kunststück!, im Deutschen wird ein Satz wie der Victor Hugosche entweder sachlich oder unklar oder rosa oder rostig.

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      • Bachatero schreibt:

        … yeppissimo, er wusste ja (hoffentlich) was er meinte und hat seiner Idee sicher in die ihm optimal erscheinenden Worte gekleidet, aber was wissen wir? Und wer nix weiß, hält einfach’s Maul. 😈 Je t’aime mon amour – te quiero / te amo mi corazon – zcsrxciz nitschprxctr – ich liebe Dich … aeh … mein Herz … ist das jedes mal dasselbe? Kann man auf deutsch lieben ohne einen Staatspoeten zu bemühen Ari?

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      • aurorula a. schreibt:

        rostig 🙂

        a la: das verkohlte Hemd des unendlichen Seins?

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      • Bachatero schreibt:

        … verkohlt allerdings erst nach Behandlung durch die Einschlägigen …

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      • Aristobulus schreibt:

        Nur, wenn einem dann das härene G’wand vom Herz’n her brennt 😀

        P.S.
        Ich stoße grad auf den Halbsatz „Madame Rosa qui de défendait avec son cul“ (aus dem großartigen Roman La vie devant soi (1975) von Romain Gary (Roman Kacew), den die 10jährige Hauptperson des Romans über Madame Rosa sagt, eine Ex-Prostituierte, die den 10jährigen Waisen durchfüttert und die er liebt, und wie könnte man den übersetzen, ohne dass er grob wird oder unwahr oder unverständlich-durch-die-Blume?, keine Ahnung.
        Bei manchen französischen Sätzen wird eine Übersetzung so oder so misslingen, geht so gar nicht, so oder so nicht oder anders nicht, ganz unmöglich!, denke ich

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      • Bachatero schreibt:

        Die spinnen, die Franzosen, viel zu französisch für meinen Geschmack. Aber das wird sich ja wohl bald ändern in EU, dann haben wir den Ärger mit denen nicht mehr und wir verstehen uns alle mit allen. Wird das schön.

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    • Bachatero schreibt:

      Selbst Noni kann „huellenlos“ unendlich aussehen.

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  4. mike hammer schreibt:

    Liebe Medien, viel Glück bei der suche nach einer Schlagzeile.

    Zwei Araber versuchten gestern eine Bußladung Juden zu Verbrennen.
    Die Arabischen Medien Berichten voller Stolz von dem versuchten Mord.
    In Israel ist es Alltäglich und deshalb nichts Besonderes, Alltag eben.

    Die Israelische Armee meldet das man zwei Männer im alter von 25 und 23 jahren (zu viele)
    verhaftet hat.

    Wohl gemerkt die Meldung stammt aus Arabischen-Jubelmedien.

    In einigen Tagen wird dann die Kotzespondentin der taz um mal die Antisemitische Lügen Lesbe
    mit häufig wechselnden sexualpartnerinnen (laut sohn) als Paradebeispiel der
    Neoliberalen Stürmerpresse zu nennen einen Knaulen von
    „Armen Palestinesen die aus lauer PFURTZUST
    ganz natürlich zum Judenverbrennen
    loßmarschiert sind.

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  5. Hessenhenker schreibt:

    Wäre es nicht das Beste, die Juden wanderten auf den Mars aus? Da gibt es keine Verbrecher, die Mädchen beim Einkaufen abmessern.

    Oh sorry, das geht ja nicht:
    laut Spiegel hat doch so ein Gläubiger aus dem Jemen die NASA wegen der Marssonde verklagt wegen Hausfriedensbruch,
    denn Allah habe den Mars den Muslimen ganz alleine versprochen, und die ungläubige Sonde habe den jetzt entweiht.

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    • Bachatero schreibt:

      Die NASA hat jetzt mitgeteilt, dass der Marsrover den langestreckten Schatten einer Riesenmaus aufgenommen und übermittelt hat. Ungläubige Wissenschaftler behaupten zwar, dass es sich um eine natürliche Gesteinsformation handele, aber die haben wohl etwas kopflos (inzwischen) hastig argumentiert.

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    • mike hammer schreibt:

      # Hessenhenker
      eigentlich weist du doch des es ein verursacher prinzip gibt?
      wie wäre es du verfrachtest die koran-gutans auf den mars?

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      • Aristobulus schreibt:

        Aber die Religionsbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate hat doch grad in der vorigen Woche (ungelogen) eine fette Fatwa beschlossen, dass es jedem Mohammedaner ganz nein gänzlich ausdrücklich und par ordre de moufti verboten sei, zum Mars zu fliegen.
        Ah so, die vereinigten Emiratsbarbaren sind Sunniten, nicht?, die dürfen nun bei Strafe Allahs nicht zum Mars, indem die armen Schiiten in Allahs Namen sofort zum Mars müssen.

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      • Hessenhenker schreibt:

        Verursacher-Prinzip?
        Das habe ich anders erfahren in Deutschland:
        der Staat hat sich liebevoll um die antisemitische Brandstifterin gekümmert,
        ich bin weiterhin abgebrannt.
        Stattdessen ist es dem Staat geradezu lästig, daß ich überlebt habe und das Schandmaul nicht halte.

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  6. Hessenhenker schreibt:

    Ich hab mal meinen eigenen Kommentar mit „Gefällt mir“ markiert,
    weil es mir naturgemäß gefällt, daß ich wieder mal überlebt habe. LOL

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