Der Vulkanausbruch in der Eifel

Menschen glauben zu Recht, dass das Wetter einen ungeheuerlichen Einfluss auf das Schicksal der Menschen und ihrer Geschichte hat. Deshalb bieten sie alle ihre Kräfte auf, um die Klimaerwärmung zu begrenzen. Sie malen sich die schrecklichsten Szenarien aus, wenn die Erde sich weiterhin erwärmt. Dabei wissen sie nichts über die zukünftige Historie der Menschheit, wenn sich das Klima in irgendeine Richtung ändert, was fortwährend geschieht. Frühestens nach Jahrzehnten können Wissenschaftler, die auf vielen Gebieten echte und nicht selbsternannte Experten sind, gemeinsam erforschen, wie die Geschichte des Menschen verlaufen ist, nachdem bestimmte Naturereignisse stattgefunden hatten. Die Ergebnisse der Experten werden ständig in Frage gestellt und nachjustiert.

Die Expertenkommission, zu deren Berichterstatter ich bestimmt worden bin, hat den großen Vulkanausbruch in der Südeifel vor 60 Jahren im Sommer des Jahres 1939 erforscht und bewertet. Die knapp gefasste Zusammenfassung wird bald ein ausführliches Œuvre mit vielen Tabellen und Diagrammen ersetzen. Neben vielen Naturwissenschaftlern haben Geisteswissenschaftler, vor allem Historiker und Philosophen, daran mitgearbeitet. Von der Gründung der Expertenkommission „Vulkanausbruch Eifel“ bis zu den vorgestellten Ergebnissen sind mehr als fünf Jahre vergangen.

Das Jahr 1939 ist entscheidend für die Geschichte Europas. Heute wissen wir, dass Hitler ein Jahr zuvor die Tschechoslowakei von Großbritannien und Frankreich zugesprochen worden ist, die Tschechoslowaken von den Britten und Franzosen verraten worden sind, um einen größeren Krieg zwischen Nazideutschland und den anderen westeuropäischen Großmächten zu verhindern. Die Opferung der Tschechoslowakei hätte den Großen Krieg niemals verhindert. Verhindert hat diesen Krieg ein Vulkanausbruch in der Eifel!

Hitler, Führer Großdeutschlands und Oberbefehlshaber der Wehrmacht erhält nach dem Anschluss der Tschechoslowakei an Deutschland den Friedensnobelpreis, da er den Frieden in Europa gesichert hat. Dabei will Hitler keinen Frieden, sondern Krieg! Verärgert von den Westmächten paktiert er mit dem anderen bösartigen Diktator Stalin. Heute wissen wir, dass Nazideutschland und Sowjetrussland, die beide der geschichtlichen Vergangenheit angehören, im September 1939 gemeinsam Polen angreifen wollen, um es zwischen ihnen aufzuteilen. Danach beabsichtigt Hitler, Stalin anzugreifen, was Stalin verdrängt. Für Hitler besteht der Grund für den Großen Krieg gen Osten weniger im ständig wiederholten „Lebensraum für Arier“, als vielmehr in der Idee, alle Juden zu ermorden. Sein ganzes Denken, Fühlen und Tun richtet sich auf die einzige Aufgabe, die Juden auszurotten. Da viele Juden nicht nur in Polen, sondern auch in Russland leben, muss der Führer Deutschlands Stalin angreifen, da dieser sich beharrlich weigert, alle Juden in seinem Sowjetimperium zu töten.

Die Vorbereitungen zum Krieg gegen Polen sind bereits vollendet, als im Süden der Eifel (Vulkaneifel) der Vulkan ausbricht und den Lauf der so menschlichen Geschichte ändert. Binnen Tagen verdunkelt sich der Himmel über Deutschland, dass nicht zwischen Tag und Nacht unterschieden werden kann. Mit dem Vulkanausbruch, der über eine Woche andauert, setzt ein starker Ostwind ein, der nach Meinung der Wetterexperten der Kommission mit dem Vulkanausbruch zusammenhängt. Der Ostwind ist mehrere Wochen lang zu spüren und bewahrt das westlich liegende Frankreich von den schlimmsten Auswüchsen des Vulkanausbruches.

Diese ununterbrochene Dunkelheit dauert in Deutschland beinahe ein ganzes Jahr an. Sie wird begleitet von ganzjährigen Minustemperaturen und starken Schneestürmen. An der Durchführung des Polenfeldzuges ist nicht zu denken. Die Hälfte aller Deutschen sterben an den Folgen des Klimawandels, darunter auch der Führer, Oberbefehlshaber der Wehrmacht und Friedensnobelpreisträger Adolf Hitler. Eine riesige Flüchtlingswelle ergießt sich Richtung Frankreich. Monatlich überqueren 100.000 Deutsche die französische Grenze, um Schutz vor Hunger und Kälte zu finden. Die französische Armee schafft es nicht, die „grünen“ Grenzen zu sichern. Im französischen Landesinneren werden die Deutschen interniert und dann zurück nach Deutschland abgeschoben, Trotzdem schaffen es beinahe zwei Millionen deutsche Klimaflüchtlinge, in Frankreich Fuß zu fassen. Nach heftigen Debatten einigt sich die Französische Nationalversammlung auf eine Obergrenze von 1.000.000 deutscher Klimaflüchtlingen. Es werden 2.000.000 werden. Insbesondere die rechtsextreme Front National, die noch kurz zuvor den Führer Nazideutschlands bewundert, wettert über die „sales boches“, doch die Bauern und die Fabrikbesitzer benötigen viele billige und willige Arbeiter. Schließlich lenkt auch die französische Presse ein und die deutschen Klimaflüchtlinge werden als Kulturbereicherer angepriesen. Die Bevölkerung wird animiert, die Klimaflüchtlinge willkommen zu heißen und den Deutschen, die Frankreich ohne Vulkanausbruch bekämpft und besiegt hätten, kleine Willkommensgeschenke zu übergeben.

Einige 100.000 Klimaflüchtlinge setzen sich vom Acker und den Fabriken ab und ziehen in die Metropolen Paris und Marseille. Während im Norden Frankreichs sich die Kälte empfindlich bemerkbar macht, bleibt der Süden des Landes vom abrupten Klimawandel verschont. Die Regierung beschließt trotzdem, im nördlichen Paris zu bleiben.

Von den 2.000.000 Deutschen Flüchtlingen besteht die Hälfte aus Familien mit Kindern. Es folgen alleinstehende Männer bis zum Alter von 45 Jahren. Diese sind meist ehemalige Wehrmachtsangehörige, Mitglieder der SS, der SA und der NSDAP (Pg’s = Parteigenossen). Auch einige Juden finden sich unter den Flüchtlingen. Ihre Zahl ist klein, weil ein Teil bereits vor Jahren aus dem Deutschen Reich ausgewandert ist, ein weiterer Teil von den Nazis umgebracht worden ist. Man spricht erstmals offen von Konzentrationslagern (KZ), in denen neben Zigeunern, Schwulen und Kommunisten hauptsächlich Juden erniedrigt und ermordet werden. Eine Auswertung ergibt, dass etwa 40% der nach Frankreich geflüchteten Deutschen sich als Nationalsozialisten betrachten, ⅔ der Ideologie der NSDAP anhängt und 85 – 90% den gewöhnlichen Judenhass und die Hälfte von ihnen zudem den eliminatorischen Antisemitismus bejahen.

Nach wenigen Monaten beginnen sich die NSDAP-Mitglieder politisch zunächst im Untergrund zu organisieren. Die Regierung greift nur zögerlich ein, da auch viele Franzosen mit den Zielen der Nazis sympathisieren. Insbesondere wird der gewöhnliche Judenhass unterstützt. Die französische Übersetzung von Hitlers „Mein Kampf“ wird unter dem französischen Titel „Lisez!“ kostenlos von den Nazis verteilt. Es folgen gewalttätige Demonstrationen, auf denen judenfeindliche Parolen wie „Juden ins Gas!“ oder „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“ erschallen. Größere Teile der französischen Bevölkerung beginnen sich mit den Nazideutschen zu solidarisieren. Die französische Regierung beschließt, Synagogen und andere jüdische Einrichtung von Polizei und Militär beschützen zu lassen. Trotzdem werden französische Juden von Deutschen in der Öffentlichkeit geschlagen. Mehrere Juden werden von den Nazis ermordet. Die Regierung ruft die Juden auf, in der Öffentlichkeit auf jüdische Merkmale (Kippa) zu verzichten. Ein Jüdischer Zentralrat empfiehlt seinen Mitgliedern an einem „Jour de Mizwa“ (Tag der guten Tat) den deutschen Flüchtlingen zu helfen, um sie zu besänftigen. Einige Juden gehen dieser Empfehlung nach. Im Jahr darauf beteiligen sich nur jüdische Selbsthasser am „Jour de Mizwa“.

Im Dezember 1940 wird das jüdische Theater in Paris „Bataclan“ von schwer bewaffneten Nazis angegriffen und 90 Theaterbesucher werden bestialisch ermordet, darunter viele Nichtjuden. Vor ihrer Ermordung, gewöhnlich durch einen Bauchschuss, werden die weiblichen Opfer von mehreren Nazideutschen vergewaltigt.

Nach diesem einschneidenden Ereignis beginnen sich die Franzosen von den Deutschen und ihrer Ideologie abzuwenden. Jüdische Organisationen empfehlen ihren Mitgliedern, Frankreich zu verlassen und in die USA, nach Südamerika, nach Australien oder auch nach dem Britischen Mandatsgebiet Palästina auszuwandern, wo immer mehr weltweit verfolgte Juden sich sammeln. Kaum zehn Jahre später wird der Judenstaat Israel ausgerufen, der sich bis heute erfolgreich verteidigt.

In den Jahren 1941/1942 beginnt die Rückführung der deutschen Klimaflüchtlinge ins Deutsch Reich. Die Westmächte Frankreich, Großbritannien und USA verbünden sich zur „Force de Frappe“ und regeln die Demilitarisierung Deutschlands. Nach anfänglichen politischen Erfolgen der NSDAP übernehmen in den 1950-er Jahren bürgerlich-konservative Parteien die Macht in Deutschland. Heute hat die Wirtschaftskraft Deutschlands die Frankreich und Großbritanniens überholt. Militärisch bleibt Deutschland ein Zwerg. Die deutsche Bevölkerung liegt bei 40.000.000 Menschen.

Seit einigen Jahren tobt ein erbarmungsloser Bürgerkrieg in Syrien. Die Folge ist eine große Fluchtbewegung Richtung Europa und insbesondere nach Deutschland. Schon über 1.000.000 Syrer haben Aufnahme in Deutschland erfahren, was die anderen Europäer besorgt. In Deutschland selbst sind die Syrer nicht unumstritten. Doch die deutsche Regierung besteht darauf, die Kriegsflüchtlinge aufzunehmen. Oft wird erwähnt, dass die Deutschen vor 60 Jahren selber Flüchtlinge gewesen sind und dass man den Franzosen dankbar sei für die geleistete humanitäre Hilfe. Die Expertenkommission bezweifelt diese vorgeschobene Erklärung. Die Mehrzahl der Experten befürchtet, dass die muslimischen Kriegsflüchtlinge aus Syrien deshalb in Deutschland hochwillkommen sind, weil die allermeisten Syrer Judenhasser und Hitlerbewunderer sind. In Syrien ist Judenhass ein Pflichtschulfach, welches offiziell als Kampf gegen den Zionismus weltweit angepriesen wird.

Die regelmäßig in Paris tagende Expertenkommission empfiehlt, Deutschland genauestens zu beobachten. Es ist nicht auszuschließen, dass mithilfe der muslimischen Flüchtlinge ein Neues 1.000-jähriges Reich aus dem Orkus entsteht, welches Europa dominieren wird. Die Demokratie ist in Gefahr! Wir können uns nicht allein auf ein neues Wunder der Natur verlassen!

Erschienen unter

https://www.fischundfleisch.com/anti3anti/der-vulkanausbruch-in-der-eifel-26351

http://www.tabularasamagazin.de/artikel/artikel_7357/

 

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16 Antworten zu Der Vulkanausbruch in der Eifel

  1. Gutartiges Geschwulst schreibt:

    Bärenstark! Mehr fällt mir nicht ein.

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  2. Hessenhenker schreibt:

    In der Tradition von Winston Churchill 1930: ‘If Lee Had Not Won Battle of Gettysburg’.

    Mit ernsten Schlußfolgerungen, denn wozu sonst als zum Kriegführen braucht Merkel eine Million junge Männer?

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  3. schum74 schreibt:

    So ist es, lieber anti3anti. Die Demokratie ist in Gefahr, weil die demokratisch legitimierte Regierung ihre Macht gegen die Regierten missbraucht. Obwohl 70% der Deutschen (Allensbach-Studie 2016) den “Flüchtlinge“ genannten Asylbewerbern misstrauen, setzen die Merkelianer ihre Politik der Staatsentgrenzung fort. Gleichzeitig aber – und das ist das Paradox ‒, haben unlängst in verschiedenen Bundesländern die meisten Wahlbürger (etwa 80 %) den politischen Kurs bestätigt, dem 70% der Wahlbürger misstrauen. Da kenne sich Einer aus!

    Das wirft natürlich die tiefere Frage nach der Tauglichkeit bzw. der Wünschbarkeit der Demokratie als Regierungsform auf.
    Claude Riveline, Professor an der École des Mines (Hochschule für Ingenieurwesen) vertritt eine radikale Ansicht:

    « La démocratie, c’est de donner la parole, c’est de donner le pouvoir à des gens qui ne sont pas capables de l’exercer. Que les gens aient droit à une égalité de droit, ça, c’est sûr. Mais qu’on leur donne l’égalité de pouvoir est absurde. »

    [Demokratie heißt: denen das Wort, denen die Macht zu geben, die unfähig sind, sie auszuüben. Dass die Leute ein Recht auf Rechtsgleichheit haben, ist keine Frage. Aber dass man ihnen Machtgleichheit einräumt, ist absurd.]

    Es kann nicht sein, dass die “canaille“ per Wahlzettel ebenso so viel zu bestimmen hat wie der aufgeklärte und anständige Bürger, fährt Riveline in einem AKADEM-Interview vom September 2016 fort.

    http://www.akadem.org/magazine/2016-2011/un-chef-c-est-moise-aaron-26-09-2016-83881_4688.php

    Man neigt spontan dazu, Riveline zuzustimmen; denn was ist, wenn die canaille in der Mehrheit ist ‒ wie 1939, dem Jahr des Nicht-Vulkanausbruchs?
    Das Problem: Wer entscheidet, wer zur canaille gehört? Der Justizminister Heiko Maas hält die Merkel-Gegner dafür; er selbst zählt sich nicht zur canaille.

    Schwierig-schwierig.

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    • Aristobulus schreibt:

      a) La canaille, c’est toujours les autres 🙂
      b) Obschon in Israel die Canaille (Avnerys sog. Partei, Teile von Merez, die arabischen Kleinparteien) ab und zu an den Regierungen beteiligt war, mindestens jedoch in der Knesset Rederecht hat, und obwohl die israelische Canaille (die gibt’s) regelmäßig wählen geht, ist Trotz permanentem Halbkriegszustand dort die Demokratie noch nie in Gefahr gewesen.
      c) Wenn die Israelis das unter den Umständen können, warum soll es nicht jeder sonst unter unendlich viel besseren Umständen ebenso können?

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      • schum74 schreibt:

        Superbe commentaire!

        Gut Wochenend-Schabbes an Alle!

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      • Aristobulus schreibt:

        A guttn Schabbes 🙂
        (und gutt Erholung vom Jojm Kiper, sofern Du einen guten hattest, einen nur-guten und keinen süperben [was ich freilich hoffe, dass Du einen süperben hattest]. Ach, ein halbes Jahr muss sein Erholung vom Jojm Kiper, und ein halbes Jahr ist wieder asoj a Mojre vorm nächsten. Ist anstrengend zu sajn a Jid, dazu a demokratischer)

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      • Jan schreibt:

        c) Weil die Israelis mit übergroßer Mehrheit begriffen haben, was auf dem Spiel steht. Deshalb ist dort die canaille zwar immer vorhanden, wird aber nie eine Chance haben. In Westeuropa dagegen sitzt die canaille (ein viel zu vornehmes Wort) an den Schalthebeln der Macht, und obendrein hat die Bevölkerung mehrheitlich noch nicht mal realisiert, auf welch zugegebenermaßen unvorstellbar dreiste Art und Weise sie gerade verraten und verkauft wird. Die viel besseren Umstände werden also gerade aus Jux einfach so demontiert. Für Euch שבת שלום

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    • Clas Lehmann schreibt:

      Zu c) Weil vielleichtestens, wenn nicht gar sicher, gar nicht jeder will?

      Und Alle sowieso nicht wollen und manche gar nicht, indem dass völkischerweise dies gegen das Herkommen und das Wesen wäre und dem Tume zuwider liefe? Und man es mancherorts eh nicht kann?

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      • Aristobulus schreibt:

        … hmmm, völkischerweise kaum, Clas. Zwar schon ab und zu, aber derzeit marginal.
        Kollektivischerseits, ähm progressiverseits, ja staatstragenderweise dafür derzeit um so mehr.

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      • Clas Lehmann schreibt:

        Also, indem dass der Deutsche ja unmöglich ohne seinen Nationalcharakter gedacht werden kann, sind Progressionen, denen er verfällt und Staaten, die er trägt ja doch auch immer noch von großer Deutsche, nicht? Im Hinblick auf Gründlichkeit, Realitätsausblendung und Konsequenz in der Durchführung?

        Insofern meinte ich…

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    • Gutartiges Geschwulst schreibt:

      @schum74: „… und das ist das Paradox ‒, haben unlängst in verschiedenen Bundesländern die meisten Wahlbürger (etwa 80 %) den politischen Kurs bestätigt, dem 70% der Wahlbürger misstrauen. Da kenne sich Einer aus! … Es kann nicht sein, dass die “canaille“ per Wahlzettel ebenso so viel zu bestimmen hat wie der aufgeklärte und anständige Bürger, …“

      Dein Kommentar ist wie üblich höchst lesenswert, liebe Schum! Fraglich erscheint mir allerdings der Zusammenhang zwischen „aufgeklärt“ und „anständig“. Auch wenn sich diese Eigenschaften nicht ausschließen, sehe ich sie nicht eben in engem Verhältnis.
      Kommen die von Dir beklagten Wahlergebnisse nicht gerade dadurch zustande, dass der Bürger zu anständig ist, zu unschuldig, zu weltfremd und eben zu wenig aufgeklärt, um die ungeheure Niedertracht unserer politischen Zuhälterschaft zu begreifen?
      Steckte in jedem Wahlbürger wenigstens ein bisschen Canaille, so wollte ich das nächste Wahlergebnis mit Gelassenheit erwarten.

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