Der moderne, geschichtsbewusste Deutsche kennt keine Ehre. Wenn man ihm ins Gesicht spuckt, dann schaut er hinauf in den Himmel und öffnet den Regenschirm. Wenn er keinen Schirm dabei hat, dann schimpft er auf den Klimawandel. Der Klimawandel spuckt den Deutschen ins Gesicht aus Rache für die beiden losgetretenen und verlorenen Weltkriege, für den Exportüberschuss und für die zunehmende Luftverschmutzung trotz bester deutscher Absichten und Gesetze.
Dumm nur, dass der, der keine Ehre kennt, auch keine Werte hat. Wieso verlangen Politiker, Wirtschaftsbosse, Kinderschänder, Kirchenfrauen und -männer, Mafiosi, Flüchtlingsgewinnler und weitere Scharlatane von uns Deutschen, dass wir Werte verteidigen sollen, die wir gar nicht besitzen? Selbst Frau Merkel hat dies eingesehen und unterlässt seit neuestem ihren ausgelaugten Satz: „Wir schaffen das!“
Frau Merkel ist eine Getriebene. Sie hat keine Werte, sie hat nie welche gehabt und niemals an welche geglaubt, weder an die sozialistisch-utopischen, noch an die lutherisch-antisemitischen. Sie will einzig und allein solange sie noch lebt alle Bundestagswahlen gewinnen. Sie benötigt keine Werte, um Kanzlerin zu bleiben, sondern ein langes Leben. Ihre Gegner sind nicht nur wertfrei, sondern zusätzlich innerlich und äußerlich abstoßend und hässlich. Ich kenne niemanden, der sich von ihrem Herausforderer ein Buch ausleihen, gar kaufen würde, wenn dieser es mit seinen klebrigen, geldgierigen Fingern betatscht. Alles, was so ein 100%-iger anfasst, wird gleichzeitig trefe und haram.
Frau Merkel wird von den potentiellen Wählern der AfD getrieben. Mit der AfD darf sie nicht koalieren, denn diese Partei hat Werte, die nicht die ihrigen sind. Ist einleuchtend, wenn man gar keine Werte hat. Lieber gar kein Werte als die der AfD! Deshalb werden Asylsuchende aus Afghanistan, deren Asylanträge nach Jahren abgelehnt worden sind, nach Afghanistan rückgeführt. Klingt für die potentiellen Wähler der AfD gut, oder? Sie sollen CDU wählen, Merkels wegen auch SPD oder FDP oder gar nicht wählen gehen. Deshalb werden jährlich wenige 100 abgewiesene Asylantragssteller nach Afghanistan abgeschoben. Insgesamt gibt es einige 100.000 Afghanen, die kein Bleiberecht haben, macht weniger als eine Promille Abgewiesene im Jahr. In 1.000 Jahren sind dann alle Afghanen weg aus Deutschland. Inschallah!
Über solche Berechnungen schweigen sich selbst die CSU-Großkopferten aus. Hauptsache, dass der dumme AfD-Wähler glaubt, dass Merkel vor ihm Angst hat, weil er, der dumme AfD-Wähler, sich für den Souverän hält. Was glaubt dieses Nichts eigentlich, wer er ist?
Rot-rot-grün tun so, als ob das Alles sie nichts angeht. Sie schweigen noch lauter als die CSU. Doch nun haben die Taliban mitten in Kabul, unweit der Deutschen Botschaft, 100 Afghanen in die Luft gejagt und einige Hunderte verletzt. Jetzt sehen sich Rot-rot-grün genötigt, Ramadan-artig das Schweigen zu brechen. Nun darf kein Deutsch-Afghane in seine Heimat abgeschoben werden. Viel zu gefährlich, falls er an der Deutschen Botschaft vorbeigeht. Selbst wenn der abgeschoben werden Sollende ein Verbrecher oder Terrorist ist, muss er in Deutschland bleiben! Selbst wenn er Taliban oder CSU-Mitglied ist …
Doch Merkel darf nicht zugeben, dass der Taliban-Anschlag schuld daran ist, dass keine Afghanen aus Deutschland zurückgeführt werden. Deshalb lässt sie erklären, dass die Deutsche Botschaft sehr unter dem Taliban-Anschlag leidet. Alle verfügbaren Kräfte in der Deutschen Botschaft werden benötigt, den Schaden wieder gut zu machen. Somit hat niemand die Zeit und die Muße, die aus Deutschland abgeschobenen Afghanen protokollgerecht zu empfangen. Deshalb werden bis auf weiteres keine Afghanen aus Deutschland abgeschoben.
Glücklicherweise bemerkt niemand unter den desinteressierten Journalisten, dass bisher noch niemals ein Angehöriger der deutschen Botschaft sich mit den aus Deutschland abgeschobenen Afghanen abgegeben hat. Auch in Afghanistan fallen wie in China Reissäcke um, um die sich niemand kümmert.
Warum tun die Taliban alles, damit keine Afghanen aus Deutschland in ihre Heimat zurückkehren?
Der westliche Lebensstil hat die einst Strenggläubigen verführt und verdorben. Die Zurückkehrenden denken laut über eine Entmachtung der Taliban nach. Das sollen sie bitte in Deutschland machen, nicht auf heiligem islamischen Boden.
Die kluge Frau Merkel weiß das alles und gehorcht der Notwendigkeit des Machterhaltes.
Dazu passend eine Meldung aus Berlin Journal (26.05.2017):
„Wenn Flüchtlingen in ihrer Heimat die Todesstrafe droht, dann dürfen sie in Deutschland bleiben. Daher legen immer mehr Flüchtlinge Mordgeständnisse ab. Dieser Mörder-Trick scheint sich herumgesprochen zu haben.“
https://www.berlinjournal.biz/fluechtlinge-moerder-asyl/
So wie unsere „Flüchtlinge“ drauf sind, kann man davon ausgehen, dass nicht wenige Mordgeständnisse echt sind. Aber das Interessante an der Meldung ist die Haltung des wiedergutgemachten Deutschland:
1937: systematische Verfolgung Unschuldiger; 2017: systematische Behütung der Schuldigen.
Moralisch läuft es auf dasselbe hinaus, nicht?
„Der westliche Lebensstil hat die einst Strenggläubigen verführt und verdorben. Die Zurückkehrenden denken laut über eine Entmachtung der Taliban nach.“
Nee-nee. Das ist ein kommunistisches Motiv. Die Kommunisten misstrauten einem Jeden, der kapitalistische Luft geschnuppert hatte – sei es in einem Konzentrationslager. „Deswegen erwartete bei Kriegsende viele in die Heimat entlassene sowjetische Kriegsgefangene erneute Haft – oder Tod“ – wie Joachim Gauck in seiner Rede zum 70. Jahrestag des Zweiten Weltkrieges (6. Mai 2015) an passender Stelle anmerkte.
Die Taliban in Afghanistan haben keinen Grund, den westlichen Lebensstil zu fürchten: Weit davon entfernt den heimatlichen Islam anzukratzen, machen die Moslems im Westen Reklame für die Scharia. Mit Erfolg, wie man sieht.
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Zum D-Day – Für die Macron-Wähler: Das ist der Tag der Landung in der Normandie:
Michel Sardou, « Les Ricains » (1968)
Si les Ricains n’étaient pas là
Vous seriez tous en Germanie
A parler de je ne sais quoi,
A saluer je ne sais qui.
Bien sûr les années ont passé.
Les fusils ont changé de mains.
Est-ce une raison pour oublier
Qu’un jour on en a eu besoin ?
Un gars venu de Géorgie
Qui se foutait pas mal de toi
Est v’nu mourir en Normandie,
Un matin où tu n’y étais pas.
Bien sûr les années ont passé.
On est devenus des copains.
A l’amicale du fusillé,
On dit qu’ils sont tombés pour rien.
Si les Ricains n’étaient pas là
Vous seriez tous en Germanie
A parler de je ne sais quoi,
A saluer je ne sais qui.
[Wenn die Amis nicht gewesen wären / Würdet ihr alle in Germanien leben / Würdet reden, ich weiß nicht was / Würdet grüßen, ich weiß nicht wen.
Sicher, die Jahre sind vergangen / Die Gewehre sind in andere Hände übergegangen / Ist es ein Grund, um zu vergessen / daß wir sie einmal benötigt haben?
Ein Kerl aus Georgia / Der nicht einmal dich meinte / Kam zum Sterben in die Normandie / An einem Morgen, da du nicht dort warst.
Sicher, die Jahre sind vergangen / Wir sind Kumpel geworden / Im Veteranenklub / Sagt man, dass sie für nichts gefallen sind.
Wenn die Amis nicht gewesen wären / Würdet ihr alle in Germanien leben / Würdet reden, ich weiß nicht was / Würdet grüßen, ich weiß nicht wen.]
General de Gaulle, dessen hervorragendste Tugend die Dankbarkeit nicht war, „riet davon ab“, das Chanson im Radio zu verbreiten.
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