Gott und das Schwarze Loch

Es gibt unzählige Schwarze Löcher in unserer Milchstraße und in unserem Universum.

Schwarze Löcher sind Himmelskörper, deren Masse mindestens drei Sonnenmassen (unsere Sonne: Sol, Helios) entsprechen. Die größten Schwarzen Löcher bringen es auf eine Masse von Millionen bis Milliarden Sonnen. Die Masse eines Schwarzen Lochs ist stark komprimiert, sodass ein Schwarzes Loch einen relativ kleinen Raum einnimmt. Alles, was in seiner Nähe kommt, wird einverleibt, zuweilen auch kleinere Schwarze Löcher. Selbst das Licht kann ein Schwarzes Loch nicht verlassen. Die Zeit im Schwarzen Loch bleibt stehen, die Gravitation des Schwarzen Lochs krümmt maximal den umgebenden Raum. Schwarze Löcher sind Himmelskörper, die an sich unsichtbar ist. Trotzdem ist es genialen Physikern gelungen, die Schwarzen Löcher nachzuweisen.

Schwarze Löcher nehmen fortlaufend an Masse zu. Kommen sich Schwarze Löcher in die Quere, so vereinigen sie sich zu einem größeren Schwarzen Loch mit noch mehr Masse. Irgendwann, wahrscheinlich noch in Millionen von Erdenjahren, wird unser Universum ein einziges Schwarzes Loch sein mit einer unvorstellbar großen Masse, die der Masse unseres gesamten (heutigen) Universums entspricht. Das Schwarze Loch, das Universum, wird kleiner als ein heutiges Elektron sein. Die Zeit im Universum steht still. Nichts kann das Schwarze Loch und das Universum verlassen: weder Licht, noch Masse.

Nach einer unbestimmbaren Zeit wird Er die Worte sprechen:

Es werde Licht!

Und es ward Licht.

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Eine Antwort zu Gott und das Schwarze Loch

  1. Heimchen am Herd schreibt:

    „Nach einer unbestimmbaren Zeit wird Er die Worte sprechen:

    Es werde Licht!

    Und es ward Licht.“

    Auf Gott ist eben Verlass! 😉

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