Der Weg zur Zukunft geht über die Vergangenheit

(Alt-hebräisches Wissen)

Der Zentralrat der Juden in Deutschland kritisiert die Organisation selbsthassender Juden „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“. Dieser Verein unterstützt aktiv die BDS‐Bewegung , betont der Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster: Die Stoßrichtung der BDS‐Bewegung ist antisemitisch. Wer mit BDS zusammenarbeitet, macht sich diese Haltung zu eigen. (BDS = Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen allein gegen Juden und Israel)

Dr. Josef Schuster fordert die Bank für Sozialwirtschaft zu einer klaren Haltung auf: Es ist überfällig, dass die Bank für Sozialwirtschaft endlich Konsequenzen zieht und das Konto der Jüdischen Stimme kündigt. Seit Monaten laviert der Bankvorstand in dieser Frage herum. Der Vorstand der Bank muss Haltung zeigen und darf sich nicht hinter zweifelhaften Gutachten verstecken. Bei Antisemitismus darf es keine Kompromisse geben. Hier ist Entschlossenheit gefragt.

Die Bank für Sozialwirtschaft steht seit Längerem wegen ihrer Geschäftsbeziehung zur „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ in der Kritik, weil die Jüdische Stimme sich für einen Boykott des Judenstaates Israel einsetzt.

In der deutschen Politik gerät die BDS‐Bewegung wegen ihres antisemitischen selbsthassenden Engagements unter Druck. Im vergangenen Jahr beschließt der Bundestag, BDS‐Aktionen abzulehnen. Ähnlich entscheiden mehrere Landesparlamente. Die Linke verteidigt gemäß ihrer sozialistischen Ideologie den Boykott „Kauft nicht bei Juden!“

Eines zumindest ist seltsam. Die Zentralwohlfahrtstelle der Juden, die Aktionärin bei Bank für Sozialwirtschaft ist, untersteht dem Zentralrat der Juden. Zudem ist der Leiter der Zentralwohlfahrtstelle, Herr Aaron Schuster, der Sohn von Dr. Josef Schuster.

Sollten offizielle Juden in Deutschland Vorurteile zum Judenstaat hegen, so müssen sie diese hintenan stellen! Wenn sie Vorteile durch ihre Tätigkeit als offizielle Juden in Deutschland haben, so müssen sie darauf achten, dass ihre Vorteile nicht mit ihrem Amt kollidieren. Es ist nicht die Aufgabe der in Deutschland lebenden Juden, jüdische Organisationen aufzubauen, die die Sicherheit Israels untergraben.

Hier ist Entschlossenheit gefragt!

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