Aufruf an Freitagsdemonstranten!

Man kann der Aachener Zeitung AZ nicht vorwerfen, nicht ausreichend israelkritisch zu sein. Seitdem Aachen von Ernst zu nehmenden Statistikern zur muslimischen Clanstadt erkoren worden ist, erkaltet die Liebe zum Islam, Muslimen und Flüchtlingen in der Kaiser- und Bischofsstadt. Vielleicht erklärt dies den beabsichtigten „Fauxpas“ der Zeitungsredaktion.

In der viel gelesenen Wochenendausgabe der AZ am Samstag, den 30.04 2019, steht folgendes in der Bunten Seite für Kinder, die auch von den Schülern der Freitagsdemos gelesen wird:

An Palmsonntag soll an den Einzug von Jesus in Jerusalem erinnert werden. Das ist heute eine Stadt im Land Israel.

Das stimmt, denn Jerusalem ist die Hauptstadt des jüdischen Staates Israel und Hauptstädte liegen gewöhnlich im Inland. Doch leider, liebe Kinder, gibt es heute noch viele böse Menschen, die es Hitler nicht verziehen haben, dass er nicht alle Juden umgebracht hat. Diese bösen Menschen gönnen den Juden keinen eigenen Staat und schon gar keine Hauptstadt Jerusalem. Deshalb haben sie beschlossen, dass nicht Jerusalem, sondern Tel Aviv die Hauptstadt Israels sein soll. Der Einfluss dieser bösen Menschen ist so stark, dass die meisten Staaten der Welt, die Israel anerkennen, ihre Botschaft in Tel Aviv statt in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, aufgeschlagen haben. Dabei ist es im gebirgigen Jerusalem angenehm warm, während es in Tel Aviv, welches am Mittelmeer liegt, sogar nachts heiß und schwül ist.

Die Juden bestehen auf ihrer Hauptstadt Jerusalem, weil sie glauben, dass Gott dort wohnt, wenn er die Erde besucht. Das hat auch der Jude Jesus geglaubt, weshalb er vor etwa 2.000 Jahren nach Jerusalem ritt, das damals die Hauptstadt der römischen Provinz Judäa (Judenstaat) gewesen ist. Das Römische Reich (Imperium Romanum) hat das gesamte Israel erobert und die Juden unterdrückt. Schon damals leben wie heute hauptsächlich Juden in Jerusalem. Araber und Muslime hat es noch nicht gegeben, auch keine Christen.

Der Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch hat folgendes zu den Schülerdemonstrationen gesagt:

Mich erinnern die Freitagsdemos an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag.

Also liebe Kinder: Wenn ihr an Gott glaubt, dann denkt daran, dass der Klimaschutz für alle Menschen da ist, so auch für Juden. Und wenn ihr nicht an Gott glaubt, dann braucht ihr an den Klimaschutz auch nicht zu glauben. Denn die Existenz Gottes ist wahrscheinlicher als der menschengemachte Klimawandel.

Ich empfehle Euch, die Wochenendausgabe der Aachener Zeitung zu lesen, die gelegentlich die Wahrheit trifft.

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2 Antworten zu Aufruf an Freitagsdemonstranten!

  1. Hessenhenker schreibt:

    Die europäischen Botschaften sollten nach Sderot verlegt werden!

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  2. S St. schreibt:

    13.4. statt 30.4.?

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