Gott, der Schöpfer des Coronavirus

Der folgende Artikel basiert auf ein Büchlein von Mark Twain, welches erst posthum veröffentlicht wird.

Briefe von der Erde
von Mark Twain
Anaconda Verlag (2013)
ISBN-13: 978-3730600238
96 Seiten    5 €

Gott erschafft den Menschen, wobei die damaligen drei Erzengel Gabriel, Michael und Satan zugegen sind (sein müssen). Der Erzengel Satan sucht die Menschen auf ihrem Planeten auf und ist entsetzt über deren Verhalten und das Verhalten des Schöpfergottes. Er stellt fest, dass alle Juden gehasst werden. Sie werden nur geduldet, wenn sie reich sind. Alle Nationen hassen einander, und jede Nation hasst die Juden.

Mark Twain unterlegt seiner Erzählung eine protestantische Bibel, die nicht mehr auf der Höhe unserer Zeit ist. So geht er davon aus, dass es in Noahs Arche stockdunkel gewesen sein muss, obwohl laut Bibel Noah einen Bernstein ins Dach der Arche eingebracht hat. Bernstein heißt auf altgriechisch ἤλεκτρον und wird heute unter „elektrischem Strom“ subsumiert. Ansonsten trifft Mark Twain den Nagel auf den Kopf.

Der Erzengel Satan erklärt freimütig, dass Gott der Erfinder aller Krankheiten ist, was erklärt, warum heute Satan nicht mehr als Erzengel fungiert:

Verstopfung, oh Verstopfung,
oh wie es fröhlich klingt,
wenn jeder Darm des Menschen
das Lob des Schöpfers singt.

Satan hält Jesus für den Erfinder der Hölle, die es zuvor nicht gegeben hat. Das Motto des gerechten Gottes lautet nach dessen Machtübernahme:

Lass keinen Unschuldigen entkommen.

……………………………………………………………..

Nun machen wir einen großen Sprung in die Gegenwart. Wer heute noch an einen Schöpfergott glaubt, der Himmel und Erde, also alles, erschaffen hat, muss konsequenterweise glauben, dass dieser Gott auch das Coronavirus erschaffen hat.

Wer nicht an einen Schöpfergott glaubt / glauben will, kann sich irren. Das bedeutet, dass unabhängig vom Unglauben es trotzdem einen Schöpfergott gibt / geben kann.

Somit glauben die meisten Menschen, vielleicht die Mehrheit, dass Gott das Coronavirus erschaffen hat. Schließlich hat Gott bereits vor vielen Jahren die Pest erfunden, um die Menschheit zu läutern.

Frage: Warum hat Gott das Coronavirus nicht erschaffen, als die Nazis an der Macht gewesen sind und sie damit angesteckt? Er hätte beispielsweise Auschwitz oder Buchenwald kontaminieren können und so vielen Juden Leid erspart. Er hat es nicht getan. Er hat bis A.D. 2019 gewartet, um das Coronavirus zu erschaffen und auf die Menschen und manch anderem Getier loszulassen. Wen wollte er damit bestrafen? Und wen belohnen?

Wegen des göttlichen Coronavirus werden die gottgläubigen Muslime daran gehindert, gemeinsam den Fastenmonat Ramadan würdig zu begehen. Will Gott – hier Allah genannt – seine Anhänger bestrafen? Welche Sünde haben sie begangen? Wir wollen es nicht wissen.

Dass Kirchen und Synagogen leer bleiben, erregt Christen und Juden nicht sonderlich. Die meisten Kirchen und Synagogen in Deutschland sind meistens leer.

Überzeugte Atheisten werden Gott verneinen, selbst wenn er neben ihnen steht. Dafür haben orthodoxe Atheisten keine Probleme mit den Missetaten Gottes, die die Atheisten den Gottes-Anhängern unterschieben. Das Coronavirus wäre folglich eine perverse menschliche Erfindung aus einem Labor oder eine natürliche bösartige Mutante, die ein unachtsamer Forscher übersehen hat, als er an etwas Höherem, also an sich, denkt. Wenn es also keinen Schöpfergott geben sollte, dann ist der Mensch der Bösewicht, der sich hinter der Maske Gottes verbirgt. In einem solchen Fall, hat der Mensch das Coronavirus verdient!

Somit ist es gleichgültig, wer das Coronavirus erschaffen hat: Gott oder Mensch. Mit Ausnahme des Virus, sind alle anderen schuldig.

Erschienen unter

Gott, der Schöpfer des Coronavirus

 

https://www.amazon.de/review/R24GBS752XAK3Y/ref=pe_1604851_66412761_cm_rv_eml_rv0_rv

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Ich will die Zukunft nicht vorhersagen, ich will sie verhindern

Dieses seitenstarke Buch liest sich flüssig. Der hervorragende Buchschreiber erklärt, bis jeder Leser es richtig versteht. Kenner der Materie sind im Vorteil, doch auch Interessierte profitieren vom dicken Buch. Das Buch befasst sich mit Pandemien und weiteren Katastrophen, vor allem wie wir und unsere Vorfahren sie gegenwärtig erleben und erlebt haben. Der Leser wird herausgefordert, seine bisherigen Ansichten über Katastrophen zu überprüfen und eventuell anzupassen oder gar zu ändern.

Es ist von Vorteil, zuvor oder zumindest nebenher, den dreiteiligen Roman „Die drei Sonnen“ von Cixin Liu zu lesen, genauer: zu verschlingen. Wer diese Bücher liest, versteht die offizielle politische Lehre in der VR China.

Die englische Ausgabe wurde im Oktober 2020 herausgegeben.

Doom: Die großen Katastrophen der Vergangenheit und einige Lehren für die Zukunft
von Niall Ferguson
Originaltitel ‏: ‎ Doom: The Politics of CatastropheDeutsche Verlags-Anstalt September 2021
592 Seiten, 29 €
ISBN-10 ‏ : ‎ 3421048851

Da die Menschheit ständig Katastrophen er- und durchlebt und sie somit bisher überlebt, besteht kein Anlass, auf das Ende der Pandemie namens Corona zu warten. Zudem ist bekannt, dass sich im Lauf der Zeit – je nach Wissen und politischem Nutzen – die Diktion von Katastrophen ändert.

Katastrophen und ihr Verlauf sind unvorhersehbar: Vorhersagen sind nicht möglich. Selbst in der Begutachtung früherer Katastrophen gibt es immer Dissens. Zutreffende Vorhersagen sind zufällig. Es gibt natürliche und von Menschen gemachte Katastrophen, die sich nicht eindeutig voneinander unterscheiden lassen. Pandemien können beispielsweise Inflationen auslösen. Ein kalter Krieg kann schnell warm werden (Taiwan). Der 1. Weltkrieg in Europa wird mit (durch?) zwei Pandemien beendet: Influenza und Bolschewismus.

Bußübungen zum Eingrenzen des Klimawandels entsprechen einem apokalyptischen Marxismus und der Rückkehr der Magie. Das Leben ist ein kosmischer Unfall. Endzeitbewegungen: Salafismus und Umweltschutz haben den Weltuntergang wegen Atomkrieg und Klimawandel für das Jahr 2018 erwartet. Greta Thunberg hingegen erwartet das Ende der Zivilisation im Jahr 2030. Beinahe weltweit marschiert ein Green New Deal ohne Rücksicht auf Wirtschaft, Gesellschaft und sonstigen Verlusten. (!Der Autor Niall Ferguson behauptet, ein Grüner zu sein!). Die Apokalypse ist das Ende der Geschichte: Menschen werden Götter! Das gesundheitsschädliche Cyclohexen gilt als Naturkatastrophe und als das Ende jeglicher Geschichte.

Die KPCh ist aktuell eine Dynastie. Auf Wachstum folgt Wohlstand. Auf Wohlstand folgt Stagnation.

Talkshows verbreiten falsche Prophezeiungen. Unzureichende Informationen wachsen zu Regeln! Moderne Gesellschaften sind empfänglich für Ersatzreligionen, s. Corona. Pandemien führen zum Zerfall sozialer Netzwerke. Pandemie-Regel: Zinsen und Löhne hoch, Krieg unwahrscheinlich.

Die Pest wird in Europa den Juden zur Last gelegt. Die Juden werden verfolgt. Wer wird während der jetzigen Corona verfolgt werden? Die Spanische Grippe war deshalb „spanisch“, weil das neutrale Spanien im 1. Weltkrieg weniger Zensur braucht.

Maos Großer Sprung nach vorn (1959-1961) erbringt 45 Millionen Tote, entsprechend 7% der Bevölkerung Chinas; schlimmer noch als Stalin in der UdSSR. In China:. Hungersnot mit Kannibalismus = Staatsversagen, gewöhnlich im Kommunismus. Demokratie allein kann Katastrophen jedoch nicht verhindern. In Demokratien treten keine Hungersnöte auf (?).

Hungersnöte sind Folge von Staatsversagen und treten gewöhnlich im Kommunismus auf (bis heute in Nordkorea). Demokratien allein können keine Katastrophen verhindern. Demokratie mag vor Hunger schützen, jedoch nicht vor militärischen Desaster.

Im Jahre 1985 scheint keine Regierung eines bedeutenden Staates fester im Sattel zu sitzen und in ihrem politischen Kurs so stabil zu sein wie die UdSSR. 1991 zerfällt die Sowjetunion. Heute regieren erneut Kaiser sowohl in China, als auch in Russland. Der Iran und die Türkei streben Imperien an.

Die Klimaerwärmung erzeugt Pandemien. Schiffe sinken derweilen. Einige sind bis heute bekannt. AKWs sind unsicher, PKWs sind sicher. Manche Flugverordnungen machen tödliche Flugfehler wahrscheinlich.

Tschernobyl: Wenn die Wahrheit weh tut, dann lügen wir. Die genaue Anzahl der Tschernobyl-Toten ist unbekannt und weit niedriger als man denkt. Vorsorgliche Abtreibungen nach dem Unfall kosten mehr Menschenleben als das Unglück selbst. Die Säuberung Tschernobyls soll im Jahre 2064 abgeschlossen sein, die Umgebung wird über Jahrtausende unbewohnbar bleiben. Schuld an Tschernobyl ist das politische System. Baukatastrophen (London 2017) werden durch überkomplexe Bauverordnungen begünstigt. Atomreaktoren sind aus diesem Grund unsicher.

Corona heute: Die Rückkehr zur Normalität wird Jahre beanspruchen, falls sie überhaupt noch möglich sein wird. Möglich sind Corona-Kriege. Corona-Profiteure sind die stolzen Grünen.

EU: Corona-Lockdown führt zu einer Finanzkrise.

Noch nie wurden so viele Stalltüren verriegelt, nachdem die Pferde bereits entlaufen waren.

Senizid = Altenmord.

18 – 86 % der USA-Infizierten haben keine Krankheitssymptome. Es gibt keinen nachweislichen logischen Zusammenhang zwischen staatlichen Maßnahmen und Corona-Eindämmung. Lockdown ist eine „undifferenzierte“ staatliche Maßnahme. Das Ende einer Pandemie ist nicht absehbar und wird von der Wirtschaftsleistung beeinflusst. Inflation, Armut, Depression, Religiosität: eine zutreffende Vorhersage über den Ablauf der Pandemie ist nicht möglich.

Obama: Assads Chemiewaffen sind eine rote Linie, die nicht überschritten werden darf. Konsequenzen: zunächst keine, dann Massenflucht aus Syrien nach Deutschland.

Kleine Staaten (Stadtstaaten) und Diktaturen (VR China) haben bezüglich Pandemien bessere Behandlungsergebnisse.

Die Kunstwährung Libra wird den $ genauso verdrängen wie Esperanto das Englische.

Seit 2003 kommt von den weltweit 100 meistgenutzten Patenten kein Einziges aus der VR China.

Wegen politischem Liberalismus, wegen Ungleichheit und wegen einer ineffizienten Regierung zerfallen die USA in Wirtschaft und Kultur. Politischer Liberalismus => Dekadenz => Nihilismus.

Schlussworte:

Wir werden nicht erfahren, wie die nächste von Menschen gemachte Katastrophe aussehen wird. Wer im Namen der öffentlichen Sicherheit einen neuen Totalitarismus mit allgegenwärtiger Überwachung akzeptiert, dem ist nicht klar, dass die schlimmsten Katastrophen von totalitären Regimen ausgehen

Pandemien sind die großen Unterbrecher der Weltgeschichte, wie Weltkriege und globale Finanzkrisen. Seuchen können den Fortschritt nicht aufhalten. Künstliche Intelligenz führt zum Totalitarismus.

Die Chinesische Geschichte folgt dem Muster von „Solaris“ (äußerst lesenswert!). Phasen der Stabilität enden stets im Chaos.

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Schützenstraße – eine hässliche Straße in Düren

Bisher sei der Platz hässlich, spricht Bürgermeister Frank Peter Ullrich von der SPD. Er macht aus seiner Meinung keinen Hehl über den Zustand des Parkplatzes in der Schützenstraße. Dabei ist die Schützenstraße nicht einmal der hässlichste Platz der Stadt. Schuld an der Hässlichkeit Dürens ist der Luftangriff der Alliierten (der RAF?), der am 16. November 1944 in 20 Minuten die Stadt Düren in Schutt und Asche legt. Seitdem ist Düren hässlich. Zuvor ist die Stadt trotz abgebrannter Synagoge schön gewesen

Die Dürener Synagoge steht bis zur Reichskristallnacht 1938 ebenfalls in der damals schönen Schützenstraße – nicht allein wegen der vorhandenen Synagoge. Als Hitlers Feinde, die Alliierten, das stärkste Bombardement entfachen, das Düren je erlebt hat, gibt es in Düren keine Juden und keine Synagoge. Heute gibt es in Düren mindestens 5 Moscheen. Eine Synagoge ist weiterhin nicht in Sicht, da es in Düren und Umgebung nur eine Handvoll Juden gibt. Bisher werden die seltenen Juden in Düren nicht angepöbelt. Islamisten und andere Nazis erkennen die Juden heute dank erfolgreicher Kristallnacht nicht als solche.

Zurück zur Schützenstraße.

Im Vorfeld gibt es politische Auseinandersetzungen und Kritik von gesellschaftlich wichtigen Gruppen: Die bestehenden Parkplätze in der Schützenstraße mögen zeitgemäß in einem Gedenkplatz mit grünem Charme verwandelt werden, wohl um Freitagsdemonstrationen zu erleichtern. Der Gedenkaspekt soll vor allem der Tatsache Rechnung tragen, dass sich auf der Schützenstraße die Dürener Synagoge befunden hat, die in der Reichspogromnacht 1938 in Brand gesetzt und zerstört worden ist. Der heutige Zustand des Platzes, auf dem seit 1988 eine Stele an die zerstörte Synagoge erinnern soll, wird nach Ansicht des Bürgermeisters dem nicht gerecht, da die Stele hauptsächlich von Vierbeinern frequentiert wird. Eine Allee soll die Verbindung zur Geschichte und zur Synagoge vorstellbar machen! Besonders wichtig ist ein angstfreien Raum ohne dunkle Ecken und mit Gastronomie zu schaffen. In der neuen Schützenstraße sollen nicht-vorhandene Juden und durchschnittliche Bürger, die der noch-Mehrheitsgesellschaft angehören, auch bei Dunkelheit keine Angst haben.

Folgender Absatz ist von der Dürener Zeitung übernommen:

„Zum Gedenken an die untrennbar zusammenhängenden Schrecken des Holocausts auf der einen und des Kriegs auf der anderen Seite veranstaltete die Cappella Villa Duria nun eine musikalische Lesung im Haus der Stadt Düren.“

Holocaust und Krieg sind untrennbar zusammenhängend!  Das Verbrechen an Juden und an der Synagoge findet am 9. November 1938 statt, der Zweite Weltkrieg beginnt knapp ein Jahr später am 1. September 1939, der zerstörerische Luftangriff der Alliierten auf Düren findet am 16. November 1944 statt.

Wenn der Holocaust und der verlorene Krieg untrennbar zusammenhängen würden, dann wäre die Bombardierung Dürens eine Konsequenz des deutschen Überfalls auf Polen am 1. September 1939. Die von den Nazis und anderen deutschen Bürgern aus Düren und Umgebung zerstörte Synagoge in der Dürener Schützenstraße, die bis heute nicht aufgebaut worden ist, hat keinerlei Bezug zum Weltkrieg! Das ist Wunschdenken mancher heutiger Bürger, die die Schuld an Krieg, KZ und Weltkrieg aufteilen und kleinreden wollen.

Nachtrag:

Ob Regen oder Sonnenschein, es treffen sich an jedem 16. November Bürger vor dem Rathaus zu einem von der Stadt arrangierten Gedenken an die alliierte Bombardierung. Dort hat Jahre nach dem Ende des Großen Krieges ein Gottbegnadeter aus Hitlers Liste eine Büste gezimmert, welche bis heute den Rathausplatz Dürens ziert. Die Büste entspringt dem Faschistischen Realismus. Der Abriss der Büste käme der Stadt teuer zu stehen.

Die feierliche Rede wird vom Bürgermeister gehalten:

“Der Krieg kennt keine Gewinner, sondern nur Verlierer“ spricht der Bürgermeister, beschattet vom gottbegnadeten Mahnmal. Dieser Satz ist inhaltlich nachweislich falsch!

  1. Die USA und die SU (für Spätgeborene: Sowjetunion, heute: Russland) waren trotz herber Verluste an Menschen und Material die Sieger des Weltkrieges. Sie zimmern bis heute die Welt nach ihren Vorstellungen. Deutschland gehört zu den Verlierern beider Weltkriege, was sich bis heute an der konfusen deutschen Außenpolitik erkennen lässt.
  2. Die jährliche Ansprache des Dürener Bürgermeisters vor einem Mahnmal, welches von einem ehemaligen nationalsozialistischen Gottbegnadeten erschaffen worden ist, ist seit Jahren akzeptiert und erregt keinerlei Aufmerksamkeit oder Befremdlichkeit. Genauso wenig wie die fehlende Synagoge und die nicht vorhandenen Juden.
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Der fotografische Blick

Der begnadeter Fotograf Michael Freeman ist zum Glück auch ein ausgezeichneter Lehrmeister. Wer sich in die Tiefen der Fotografie einarbeiten will, befindet sich mit seinem Buch in besten Händen. Es gibt nicht allzu viele bekannte Fotografen, die die Kunst der Fotografie unter den Lernwilligen derart hervorragend verbreiten können. Die knapp 200 Seiten dieses schönen Buches mögen anstrengen: Sie sind es wert, gelesen und beherzigt zu werden.

Der fotografische Blick
von Michael Freeman
mitp Edition ProfiFotoSeptember 2021
192 Seite 30 €
SBN-10 ‏ : ‎ 3747503586

Einige Beispiele aus dem Lehrbuch

Die Kamerahersteller sind die eigentlichen Schöpfer der ausgezeichneten Bilder, denn sie geben dem Fotografen die Möglichkeit, wunderbare Bilder zu erschaffen. Die Komposition eines Bildes ist die zentrale Aufgabe des Fotografen. Das quadratische Bild ist ein Muster ohne Ordnung. Es muss somit vom Fotografen noch bearbeitet werden.

Eine mittige Platzierung wichtiger Bildteile ist gewöhnlich langweilig. Der goldene Schnitt ist die Harmonie! Fotografische Grundformen sind Quadrat, Dreieck und Kreis.

Fühlen Sie sich nun stark genug, die gelernte Theorie in die gelebte Praxis umzusetzen?

Ja? Sehr gut!

Viele Vertikale ergeben eine Horizontale. Ausprobieren! Es funktioniert, wenn Sie die Fotos lange intensiv betrachten.

Dreiecke erzeugen eine Struktur. Diese Worte allein werden die Leser nicht überzeugen. Sie benötigen zudem die wunderbaren Fotos des Buches, hier S. 84 – 87. Von Quadraten und Rechtecken strahlt eine formale Stärke aus.

Gibt es den fotografisch „entscheidenden Moment“? Jeder Moment kann entscheidend sein, um rechtzeitig auf den Auslöser zu drücken! Lieber zu oft als zu selten auslösen! Ein Weitwinkelobjektiv erweckt den Eindruck, dass sich die Szene außerhalb des Bildrahmens fortsetzt. Bei Weitwinkel (immer) auf Augenhöhe fotografieren! Sofort ausprobieren! Die Kamera wird geneigt, um scharfe Bilder zu erhalten. Grün ist die Farbe der Natur, der Krankheit und des Zerfalls. Sofort ausprobieren!

Der Unterschied von der Farb- zur Schwarz-Weiß-Fotografie wird erklärt! Langsam lesen und repetieren!

Kunst ist kein Informationstransport. Heute ist die Fotografie ein anspruchsloses Massenmedium. Fotografie ist somit keine Malerei! In der Fotografie gilt: Dokumentation ist Wahrheit!

Wie wirken Bilder? Ein ausreichender Anhaltspunkt für das betrachtende Auge ist eine notwendige Voraussetzung.

Natur ist Chaos. Der gute Fotograf zähmt das Chaos. S. dazu die Bilder im Kindergarten.

Die Grundlage der journalistischen Fotografie ist der Fotorealismus.

Sobald die Ergebnisse sich verschlechtern, soll man mit dem Fotografieren pausieren.

Werden die Bilder ausgestellt: Bildunterschriften nicht vergessen!

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Macht euch die Erde untertan

Die 624 Seiten des Buches mit der provokativer Überschrift wollen gelesen werden, auch wenn Anhang und sorgfältiges Register über 100 Seiten einnehmen. Jede einzelne Seite verdient es, gelesen zu werden: Daniel R. Headrick erklärt uns die Chancen, den Klimawandel zu überleben. Wer sich dieses Buch leisten kann, ist bevorzugt und hat ausgezeichnete Aussichten, einen wirklichen Klimawandel zu überstehen. Warum? Die Geschichten und Erklärungen des Buches sind tiefschürfend und bergen viele Überraschungen, auch für das eigene Überleben. Ich verrate bereits jetzt: Der Leser dieses Buches hat die besten Klimawandel-Überlebenschancen.

Macht euch die Erde untertan
von Daniel Headrick
September 2021
wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
in deutscher Sprache (Original US-amerikanisch)
ISBN-10: ‎ 3806243948
624 Seiten 50 €

Bereits vor und so auch zu menschlichen Zeiten gibt es auf dem Planeten Erde des Öfteren starke Schwankungen des CO2-Spiegels in der Atmosphäre: Beim Rückgang des CO2 leidet das Graswachstum mit folgenschweren Konsequenzen! Um zu überleben, mutiert der Mensch zum Nomaden, was ihm bis heute in den Genen liegt. Erst der Homo sapiens tötet viele Tiere zur Deckung seines Fleischbedarfs und rottet somit viele Tiere aus. Die erste Klimaerwärmung wird im Nahen Osten vor etwa 11.500 Jahren nachgewiesen: Eine Erwärmung von 7ºC innerhalb von nur 10 Jahren! Es handelt sich um den allerersten dokumentierten Klimawandel. Vor etwa 8.500 Jahren werden im heutigen China die ersten Bauernhöfe gegründet. Ohne bisheriges menschliches Zutun würden wir heute in einer schlimmen Eiszeit leben – Stattdessen erfreut sich der heutige Homo sapiens eines angenehmen ausgewogenen Klimas. In Ägypten findet vor 6.000 Jahren eine Klimaerwärmung statt, die die Einwohner zur Auswanderung zwingt. Die Datenlage seit Jahrtausenden stellt fest: Die menschengemachte Klimaerwärmung basiert einzig und allein allein auf zu viele Menschen!

Am Untergang der Maja (750 – 1454), eine starke und gesunde Bevölkerung, sind Dürren und nicht die Spanier verantwortlich. Es handelt sich somit um eine Menschen gemachte Klimaerwärmung, die bis heute in einem übermächtigen Bevölkerungsrückgang mündet.

Die Sassaniden führen kostspielige Kriege gegen ihre Nachbarn. Als die Araber auftauchten, ist das Sassaniden-Reich nach den vielen Siegen derart geschwächt, dass es untergeht.

Entwaldungen münden in Überschwemmungen. Seit 248 v. wird Rom immer wieder überschwemmt. Ein Vergleich mit dem diesjährigen Hochwasser in Deutschland, welches nicht klimabedingt ist, ist zulässig. Bis heute versucht ein Teil der Politik, das Hochwasser unter „Klimawandel“ einzustufen.

Im 6. Jahrhundert (etwa 540 n.) kommt es weltweit zu einer großen Klimawende: Es wird überall kälter. Eine weltweite Besserung, also eine Klimaerwärmung, setzt sich erst nach Vulkanausbrüchen durch, die wahrscheinlich Folgen von Kometeneinschlägen sind.

NB: Die Pest entsteht nachweislich (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) in China.

Im Mittelalter roden Mönche Wälder, da die Heiden Bäume vergöttern. Im 12. Jahrhundert erreicht Europa eine durch Rodung bedingte 50%-ige Entwaldung. Ab dem 13. Jahrhundert wird es in Europa kälter. Im Nordwesten Europa wird die Schuld auf Gott geschoben – heute (wegen Atheismus?) auf den Klimawandel. Damals kommt es zu Hungersnöten mit Kannibalismus. Nach dem Auftreten der Pest in Europa erholt sich die Natur wieder.

In der nördlichen Hemisphäre herrscht vom 13. bis zum 19. Jahrhundert die kleine Eiszeit. Die niedrigen Temperaturen sind wohl Sonnen bedingt (fehlende Sonnenflecken), die der Homo sapiens bisher nicht korrigieren kann. Anschließend herrscht in vielen Teilen der Welt und bis heute die „Große Dürre“, seit kurzem besser bekannt unter „Klimawandel“. Die Folgen sind Hexenverbrennungen, Judenpogrome, politische Unruhen, Kriege und Selbstgeißelungen.

Aus politisch-religiösen Gründen (Tabus) wird der Zusammenhang zwischen Bevölkerungszahl und Klima bis heute unterdrückt. Der Klimawandel verschärft die politischen und religiösen Spannungen. Neue, ungewohnte Nahrungsmittel, die der Hunger erzwingt, setzen sich durch. Die Luftverschmutzung in London setzt das Tragen dunkler Kleidungen und schwarzer Regenschirme durch: die Zeichen der Industrialisierung.

Umweltzerstörung als (militärische) Taktik.

Im gesamten 2. Weltkrieg wird Giftgas nicht gegen feindliche Soldaten, sondern einzig gegen Juden eingesetzt. Während dieses 2. Weltkrieges werden deutsche Wälder vom militärischen Feind sehr selten vernichtet, im Gegensatz zu Waldvernichtung der Nazis in Frankreich, in der Sowjetunion und einigen weiteren Staaten.

Der große Sprung nach vorne ist Maos Kampf gegen die Natur: Wenn sich die Wüste ergibt, dann ist die Natur besiegt. Die Folge ist die große Hungersnot 1958-1961 mit 30 Millionen Toten. Chinas hastige Entwicklung erfolgt auf Kosten der Gesundheit seiner Bürger und zum Schaden der Natur.

Im Jahre 2.000 werden Energien zu 80% weltweit als Erdöl, Kohle und Erdgas verbraucht,

Nach dem Tod MaoTseTungs wird in China Land für die Bauern privatisiert. Die Bauern fällen schnell alle Bäume aus Furcht vor einer erneuten Enteignung (= Kollektivierung).

Nach dem 2. Weltkrieg bleibt die große Weltwirtschaftskrise wie nach dem 1. Weltkrieg aus, da es sich um einen „kleinen“ Krieg handelt!

Seit mehr als 10.000 Jahren herrscht weltweit eine von Menschen gemachten Klimaerwärmung. Ohne diese Klimaerwärmung würden wir Menschen heute in einer „natürlichen“ Eiszeit leben, bzw. tot sein.

Erderwärmung bedeutet für den Menschen, dass der Meeresspiegel steigt mit konsekutiven Schäden für die Landwirtschaft.

Wenn die globale Erwärmung Folge menschlichen Handelns und nicht natürlicher Ursache ist, bedeutet es, dass der Mensch ein unnatürlicher Fremdkörper auf unserem Planeten ist. Der unnatürliche Fremdkörper Mensch gefährdet unseren Planeten! Die Zahl der Menschen muss sinken.

Für die Erderwärmung ist vor allem die VR China verantwortlich.

Der langandauernde Krieg in und um Syrien wird wegen Klimawandel geführt, da der Fruchtbare Halbmond verschwindet!

In 500 Jahren wird der Meeresspiegel (mit oder ohne Menschen gemachten Klimawandel) um 2 Meter ansteigen! Bei unveränderter CO2-Produktion findet die nächste Eiszeit frühestens in 500.000 Jahren statt.

Thesen:

Das CO2 in der Atmosphäre nimmt trotz Corona zu. Dabei soll der menschliche Verbrauch von CO2 wegen Corona-Einschränkungen zurückgehen.

Die Zunahme der CO2-Produktion auf Erden basiert auf die Zunahme der Menschenmenge. Eine CO2-Zunahme ist auch bei abnehmenden Verbrauch an Gütern und Nahrung möglich.

Der Zugang zu CO2 ist für Flora und Fauna ein Überlebensvorteil.

Eine CO2-Zunahme ist bisher nicht beherrschbar. Schon gar nicht vom Menschen.

Schlussfolgerung: Nicht die globale Erwärmung bewirkt die Zuname des CO2, sondern die Anzahl der Menschen auf Erden, die fortlaufend steigt.

Die Idee des Umweltschutzes kommt aus den USA. Sind „Umweltschutz“ und „Klimaschutz“ identisch?

Die Nazis übernehmen die vorgefundene deutsche Naturschutzbewegung. Nach dem Krieg mutiert der rechtslastige Naturschutz zum linken Umweltschutz. Der Umweltschutz interessiert sich für das Überleben des Menschen, nicht für das Überleben der Natur.

In der Sowjetunion rutscht der Umweltschutz in den Untergrund und wird zur Geheimsache.

In Indien, ein großer CO2-Emmitent, kennt man bis heute keinen Umweltschutz.

Fazit und Schlussworte

Weltweit leben Menschen länger und gesünder als vor 100 Jahren.

Zukunft: Umweltschutz, Diktatur, Renaturierung.

Buchthesen:

„Die große Hoffnung auf einen raschen und umfassenden Übergang zu erneuerbaren Energie ist Wunschdenken.“

„Die Konzentration des Wissenschaftlers auf das Herumbasteln am gesamten System Erde ist keine dynamische neue Technologie und wissenschaftliche Innovation, sondern ein Ausdruck politischer Verzweiflung.“

Ein gutes und wichtiges Buch, das aufklärt und mit der Dummheit im Klimawandel aufräumt. Lesen!

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Die Anziehungskraft der Mathematik

Mathematik ist nicht langweilig! Man braucht auch kein gewiefter Mathematiker sein, um das Büchlein hervorzuholen, wohl um sich das Alleinsein zu verkürzen. Das Buch von Albrecht Beutelspacher, Prof. für diskrete Mathematik, hält was es verspricht.

Das Geheimnis der zwölften Münze: Neue mathematische Knobeleien
von Albrecht Beutelspacher
C.H.Beck August 2021
ISBN-10 ‏ : ‎ 3406775543
160 Seiten 12 €

Ich habe bisher nicht alle Übungen angegangen. Um das zu tun, bräuchte ich zumindest ein ganzes Jahr. Sobald man ein Problem gelöst hat, reizt das Büchlein zum Weitermachen. Sollte man es nicht lösen: Keine Angst, der Mathematiker und Schriftsteller ist uns gnädig und verrät uns nicht nur, wie man mathematische Probleme löst, sondern auch weitere Wege, die einfacher oder auch schwieriger sein können (und dürfen).

Der interessierte Leser muss kein Mathematiker sein! Er kann in die Mitte des Buches eintauchen, um dort zu beginnen. Mir hat bisher am besten gefallen, zu berechnen, wie oft die Sektgläser klingeln in Abhängigkeit der Zahl der Anwesenden, die bestimmte Vorgaben zu erfüllen haben. Das nenne ich eine diskrete Mathematik. Ebenfalls das Kapital: Wie alt bin ich? Es klappt.

Bei 160 Seiten ist es verständlich, dass man eine gewisse Zeit braucht, um die leichten, aber auch schweren Rätsel zu lösen. Also: nicht verleihen!

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Mariela Sartorius: Übersehene Dinge. Fotos und Notizen

Hirmer-Verlag April 2021
28 Seiten 29,90 €
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3777436937

Mariela Sartorius studiert Kunst. Mit 70 Jahren beginnt sie zu fotografieren. Das hier besprochene und gelungene Fotoband ist ihr erstes!

  1. Das schöne Buch zeigt, dass man auch im hohem Alter mit etwas Neuem beginnen und erfolgreich werden kann. Sicher ist es von Vorteil, zuvor ein Künstler zu sein!
  2. Das schöne Buch zeigt, dass die Schwarz-Weiß-Fotografie trotz (oder wegen?) der zunehmend ausgefeilten Kameratechnik eine strahlende Zukunft hat.
  3. Das schöne Buch will alle Leser davon überzeugen, selber monochrome digitale Fotos zu kreieren, um die Schwarz-Weiß-Fotografie zu verbreiten.

Es gibt also ausreichend viele Gründe, die Fotos von Mariela Sartorius zu betrachten: Die Leser werden jedes Mal etwas Neues entdeckt.

Einige weitere Fotos findet die interessierten Leser bei Amazon unter Mariela Sartorius.

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Die Öfen von Auschwitz sind erkaltet: Die Spätgeborenen Nachkommen üben sich in Israelkritik

Den meisten Deutschen (Frauen & Männern) fällt es schwer, einen vorhanden Judenhass zu zügeln. Der zwanghafte Hass muss sich entladen, am besten mit einem großen Knall. Pseudowissenschaftliche Beiträge sowohl von Juden, als auch von Nichtjuden sollen beweisen, dass der Hass auf Juden berechtigt ist. Da Juden weltweit von so vielen Menschen verachtet werden, muss etwas dran sein.

Der beinahe weltweite Hass auf Juden basiert auf den Gottesmord, der den Juden seit mehr als 2.000 Jahren zur Last gelegt wird. Im Neuen Testament wird ein Jude von der römischen Besatzungsmacht am Kreuz umgebracht. Da jedoch die Römer den von ihnen Gekreuzigten bald als Gott anerkennen und die Römer bis heute im christlichen Glauben einflussreich sind, richtet sich die Schuld und der Hass bald nicht mehr auf die römischen Judenmörder, sondern auf die Juden, also die Verwandten des Gekreuzigten namens Joshua ben Jossef.

„Jude“ (hebr. Jehudi) hat zweierlei Bedeutung: a) Mitglied der jüdischen Religion und b) Mitglied des jüdischen Volkes. Die Doppeldeutigkeit basiert auf das fehlenden jüdische Schisma begründet. Das Judentum kennt keine Synagogenspaltung wie die Deutschen. Mit der Kirchenspaltung in Deutschland ist ein Deutscher zunächst Protestant oder Katholik. Christ reicht nicht aus für die wichtige Einordnung. In Griechenland hingegen läuft es ohne innergriechische Kirchenspaltung ab: Ein Grieche hat – zumindest früher – griechisch-orthodox zu sein. Seit mehreren Jahrtausenden leben Juden in „Judäa“ (hebr. Jehuda) und im angrenzenden Samaria (hebr. Shomron). Die Araber, die heute dort siedeln, nennen das Gebiet „Westbank“. Gemeint ist damit das Gebiet westlich des Rinnsales namens „Jordan“. „Palästina“ hingegen bedeutet „Land der Philister“. Die Philister sind zugewanderte Indo-Arier gewesen, die heute nicht mehr vorhanden sind. Die Araber bestehen darauf, wie die Juden als Semiten zu gelten und keine Indo-Arier zu sein, obwohl sie sich als „Palästinenser“ fühlen und sich auch so bezeichnen.

Nach dem 1. Weltkrieg nennen die siegreichen Britischen Eroberer ihre Eroberung (ihr Mandat) westlich und östlich des Flusses Jordan „Palästina“. Bald wird die „Eastbank“ oder „Transjordanien“, die 2/3 von Gesamt-Palästina einnimmt, vom britischen Mandatsgebiet abgetrennt und einem damals wie heute unwichtigem Wüstenkönig verschenkt, dessen männliche Nachfolger bis zum heutigen Tag Usurpatoren (Könige) von Jordanien sind. Der kleinere verbliebene britische Mandatsteil westlich des Flusses Jordan = Cisjordanien, wird nun auch Palästina genannt und soll eigentlich der Judenstaat (Staat der Juden) werden, zunächst unter den Namen Eretz Jisrael (Land Israel), später unter den Namen Medinat Jisrael (Staat Israel). Für Numismatiker: Zahlreiche schwer zu fälschende Münzen belegen dies!

Palästina und die Palästinenser: Eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart
von Muriel Asseburg
C.H.Beck 26. August 2021
365 Seiten 16,95 €
ISBN-10: ‎ 3406774776

Das zu besprechende Buch kann als Auftragsarbeit betrachtet werden, wobei es einen passenden Titel gäbe: Politik statt Wahrheit. Chaos, Morde und anderes Unbill in der arabischen Welt können mit dem Islam erklärt werden, nicht jedoch mit Juden oder Judentum, schon gar nicht mit Israel, der einzigen Demokratie weit und breit. Ich bin mir bewusst, dass für viele deutsche Leser nach der langen Friedenszeit Demokratie und Wahrheit keine schützenswerten oder gar unersetzlichen Werte mehr darstellen. Die allermeisten Araber, die nicht in Israel leben, kennen weder Demokratie, noch Wahrheit.

Den verlorenen Krieg gegen die Juden mit der erfolgreichen Gründung des Judenstaates Israels bezeichnen die aus Israel geflüchteten Araber und ihre zahlreichen Nachkommen bis heute als „Nakba“, was Unglück oder Unrecht bedeutet. Diese Araber, die sich nun „Palästinenser“ (= indo-arische Philister s.o.) nennen, werden wegen des militärischen Angriffs auf Israel von den arabischen Führern von Ägypten bis zum Irak aufgefordert, außer Landes zu fliehen, damit man die verbleibenden Juden, die nirgendwohin als ins Mittelmeer (arab. Slogan: Werft die Juden ins Meer!) fliehen können, mit weniger Aufwand liquidiert. Nach dem von Juden gewonnenen Befreiungskrieg erlaubt der Staat Israel 40.500 Arabern die Rückkehr nach Israel. Eine Rückkehr in die von Arabern eroberten Gebieten (Gazastreifen, Jerusalem-Altstadt, Judäa und Samaria) gestatten die Araber keinem einzigen Juden: Wie zuvor Deutschland soll Palästina judenrein werden. Selbst die seit Jahrhunderten in Hebron lebenden Juden dürfen nicht in ihre Heimatstadt zurückkehren. Sie werden die Gelegenheit hierzu nach 20 Jahren des Wartens erhalten (siegreicher 6-Tage-Krieg 1967).

Die 1949 militärisch unterlegenen Araber, die wie alle Kriegsverlierer zum Teil fliehen, zum Teil vertrieben werden, werden weder im angrenzenden Jordanien, noch im nahen Libanon aufgenommen und gelten somit bis heute als staatenlos. Jordanien erobert einen großen Teil Cisjoradaniens, der eigentlich für die Juden bestimmt gewesen ist (s.o.). Ägypten sperrt die arabischen Flüchtlinge im eroberten Gazastreifen ein. Seit mehr als 70 Jahren unterstützt die UN (UNRWA) die vertriebenen Araber und ihre überaus zahlreichen Nachkommen in der Absicht, den Hass auf Juden auf ewig zu verfestigen, koste es den dortigen Arabern was es wolle. Denn in den meisten arabischen Staaten dürfen die selbsternannten Palästinenser nicht arbeiten und kein Geld verdienen: sogar im palästinensischen Jordanien!

Das internationale Rückkehrrecht in die verlorene Heimat gilt nur für Araber und nicht für Juden mit der Ausnahme der deutschen Kontingentflüchtlinge. Nach dem Zerfall der Sowjetunion erlaubt Deutschland russischen Juden, sich in Deutschland anzusiedeln, um sie an einer Auswanderung nach Israel zu hindern. Von den anfänglichen 300.000 russischen Juden sind heute mit Nachkommen nur 100.000 in Deutschland vorhanden. Aus deutscher Sitz hat sich der finanzielle Einsatz rentiert.

Würde das Rückkehrrecht für Araber durchgesetzt werden, wozu sich deutsche und weitere europäische Pazifisten seit Generationen einsetzen, so hätten die Juden keinen eigenen Staat mehr, da sie von den Arabern zahlenmäßig überrannt worden wären. Man darf diesen pazifistischen Gedanken als bisher untauglichen Versuch werten, den Nationalsozialismus im Nachhinein zu legitimieren. Das hier besprochene Buch liebäugelt mit diesem Gedanken.

Man stelle sich vor, dass deutsche Staatsbürger bis heute die an Polen und Russland verlorenen ostdeutschen Gebiete als Unglück oder gar Unrecht (Nakba) öffentlich bezeichnen würden. Solche reaktionärere kriegslüsterne Deutsche würden wir anständigen Deutsche zu Recht als Kriegshetzer oder Nazis bezeichnen. Doch wenn es um die Ermordung von Juden durch Araber im Nahen Osten oder auch anderswo geht, werden die Deutschen und viele andere Völker äußerst tolerant. Glücklicherweise haben die Juden bisher alle Kriege im Nahen Osten gewonnen und überlebt, die Araber angezettelt haben.

Nun kann man einwenden, dass es auch Juden und Israelis gibt, die politisch auf Seiten der Araber (Palästinenser) stehen. Das erklärt man mit dem jüdischen Selbsthass, der nicht nur in Israel heimisch ist. Selbsthassende Juden betrachten das Judentun als Religion und nicht als Nationalität. Prof. Ilan Pape, der Israel verlassen hat und nun in GB lehrt und sein Juden hassendes Gift von dort aus verbreitet, ist hierfür ein hervorragendes Beispiel. Auch in Deutschland und zunehmend in den USA findet man jüdische Selbsthasser. Reden, Bücher und Zeitungsartikel selbsthassender Juden sind bedeutend interessanter als die von Nichtjuden verfassten Reden, Bücher und Zeitungsartikel. Das bestätigt sich auch in unserem Fall.

Im Jahre 1880 wird das palästinensische Volk erfunden (erstmals erwähnt). Zuvor nannten sie sich lediglich „Araber“, wie die anderen Araber auch in der nahen und weiteren Umgebung. Viele politisch und religiös einflussreiche Palästinenser folgen der NSDAP-Ideologie Hitlers. Selbst Ägyptens Nasser, der große und berühmte Israelhasser, erkennt nur ein arabisches und kein palästinensisches Volk an. Palästina betrachtet Nasser als koloniale Erfindung der Christen, was unrichtig ist, denn Palästina ist eine jüdische Erfindung!!! Der Ägypter Arafat, der sich als Palästinenser ausgibt, erfindet den palästinensischen Befreiungskampf. Er stirbt einsam und allein ohne seine geliebte Frau in einem Pariser Krankenhaus nachweislich an AIDS.

Die Befreiung Palästinas ist die Vernichtung Israels.

Der 1967 von Israel gewonnene 6-Tage-Krieg wird von mehreren arabischen Ländern (Ägypten, Syrien, Jordanien etc.) angezettelt. Nach Kriegsende beherrscht Israel das gesamte historische jüdische Land, das die Araber und viele andere Staaten bis heute fälschlicherweise als Palästina bezeichnen (s.o.). Jordanien zieht sich aus der „Westbank“ zurück, Restjordanien behält jedoch den alten siegreichen Namen, statt sich wie zuvor in „Transjordanien“ umzubenennen. Bald nach dem 6-Tage-Krieg werden politisch-religiöse Kompromisse zwischen Israel und Jordanien geschlossen. Bekannt werden die Verhandlungen unter dem Titel „Beten verboten!“: Juden und Christen, und auch deutsche Bischöfe, dürfen auf dem jüdischen Tempelberg nicht beten. Dies ist nur nachweislich beschnittenen Muslimen gestattet.

Eine von Judenhassern bevorzugten „2-Staaten-Lösung“ würde eine erneute Teilung Israels bedeuten. De facto handelt es sich nicht um eine 2-Staaten-Lösung, sondern um eine 4-Staaten-Lösung: Israel, Judäa/Samaria, Gazastreifen, Jordanien. Die palästinensischen Araber im heutigen Jordanien werden von einem saudischen König regiert. Sie bilden die große Mehrheit aller Jordanier. Jordanien ist somit de facto Palästina!

Israel ist ein Fremdkörper im Nahen Osten, weil es nicht korrupt ist. (s. Afghanistan). Wie klein ist Groß-Israel?

Als der spätere jüdische Ministerpräsident Israels Ariel Scharon es wagt, den jüdischen Tempelberg zu betreten, bricht die 2. Intifada (arab.: Volksaufstand) aus. Arabische bezahlte Mörder generieren viele Tote, nicht nur jüdische. Der kleine arabische Junge Mohammed al Durra wird im Gazastreifen von Arabern erschossen, um die Intifada einzuheizen. Tapfere Araber töten mehr jüdische Zivilisten als israelische Soldaten.

In Palästina, wie in manch anderen arabischen Gegenden, finden selten politische Wahlen statt. Die arabischen Machthaber scheuen das Risiko, Wahlen zu verlieren. Die nächsten palästinensischen Wahlen werden im August 2021 stattfinden (schon vorbei!). Die PLO behauptet, dass Israel kein Jüdischer Staat sei. In den selbstverwalteten arabische Gebieten herrscht Korruption, die die EU sponsert. Ein Arabischer Frühling fällt in Gaza aus. Juden, deren Vorfahren seit Jahrhunderten ununterbrochen und heute erneut in Hebron (Judäa) leben, werden von Arabern als Siedler beschimpft. Dank dem starken islamischen Zufluss wird es bald einige deutsche Städte geben, in denen Deutsch nicht gesprochen werden wird und Deutsche unerwünscht sind.

Israelische Araber sind keine Palästinenser, sondern stolze Israelis. Entsprechend den Afghanen (neu), Irakern, Syrern und Türken in Deutschland.

Mit Ausnahmen dürfen arabische Israelis freiwillig in der israelischen Armee dienen. Dürfen Taliban zur Bundeswehr? Araber leben gern in Israel. Israel ist die einzige Demokratie in der arabischen Welt und somit ein Fremdkörper. Eine Diktatur in Israel würden alle arabischen Staaten begrüßen. Juden sind ein Fremdkörper im Nahen Osten und haben schon wegen ihrer Demokratie kein Recht auf einen eigenen Staat.

Was ist der Sinn des besprochenen Buches? Die unmögliche Koexistenz der Hamas mit Israel? Der Ausblick des Buches ist bereits wenige Wochen nach Abschluss des Buches veraltet. Unabhängig davon entspricht das Buch nicht der Realität. Denn im Gegensatz zum Buch sitzen Araber nicht nur real im israelischen Parlament, sondern sind auch Mitglieder der Regierung Israels! In Deutschland hingegen werden Mitglieder der AfD wie Aussätzige behandelt, obwohl sie keine Einheimischen ermorden wollen. Schlussfolgerung des Buches: Tote Palästinenser werden gezielt von Juden ermordet, Juden kommen lediglich um.

In der EU-Diaspora werden Juden heutzutage nicht nur von Palästinensern und anderen Muslimen verfolgt und misshandelt. Europäische Politiker hingegen laben sich an KZ-Besuchen.

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Politische Konsequenzen aus Weißrussland

Die Bundesrepublik Deutschland hat mit einigen anderen fortschrittlichen Staaten festgelegt, dass jeder Flüchtling, der die Grenze nach Deutschland oder eines anderen fortschrittlichen Staates überschreitet, dort um Asyl bitten darf. Daran schließt sich eine lang andauernde Prozedur an, die zuweilen Jahrzehnte in Anspruch nimmt. Solange die um Asyl bittende Flüchtling:innen in Deutschland, bzw. in einem anderen fortschrittlichen Staat verweilen, muss er/sie/es/div vom betroffenem Staat alimentiert werden. In Dänemark soll ein um Asyl bittender Mensch den Steuerzahlern 800.000 € kosten. Deutschland kommt mit etwas weniger Geld als Dänemark aus, hier werden nach 20 Jahren nur 500.000 € investiert, was bei 1.000.000 Flüchtling in die Milliarden geht.

Trotz Grünem Bekenntnis werden diese zu uns wollenden Menschen uns nicht geschenkt.

Asylsuchende werden unterwegs nach Deutschland und anderswohin oft angehalten, gewöhnlich in der Türkei. Der Asylsuchende, der dort verweilt, kostet uns jährlich eine derart niedrige Summe, dass ich mich schäme, sie zu nennen. In der Masse kostet dies uns deutschen Steuerzahler lediglich einen Millionen-€-Betrag pro Jahr.

Die Türkei ist folglich ein guter, zuverlässiger Unterstützer reicher Staaten wie beispielsweise Deutschland oder Dänemark. Manch betroffene europäischer Politiker sind jedoch der Ansicht, dass diese Kosten noch weiter gesenkt werden dürfen, können, ja müssen. Man könnte die Asylsuchenden in einem sicheren afrikanischen Staat unterbringen! „Sicher“ heißt, dass ein unerlaubtes Entweichen aus dem Lager nicht möglich ist, zumindest nicht lebend.

Lieber Leser! Ihnen gefallen diese meine Ausführungen nicht? Mir auch nicht! Trotzdem hilft es niemandem, beide Augen vor der Wahrheit fest zu verschließen. Deutschland und andere fortschrittliche Staaten haben sich vor Jahrzehnten schriftlich verpflichtet, dass jeder Asylsuchende genau geprüft wird, um sein Begehren zu erkunden. Ungarn scheint sich wohl nicht dazu verpflichtet zu haben oder hat es vergessen. Der Asylsuchende muss bei der Klärung seines Status mithelfen. Trotzdem … Der Asylsuchende kann nicht zur Mitarbeit gezwungen werden, wenn diese für ihn den Rauschschmiss aus dem scheinbaren Paradies bedeutet.

Fazit: Die Staaten haben teure Verpflichtungen übernommen, die aufs Genaueste kontrolliert werden, und sei es von den eigenen Grünen, die den Linken den Rang in Dogmatismus (Voraussetzung für fundamentale Glaubenswahrheiten) ablaufen. Die Asylsuchenden werden zu nichts gezwungen. Ein Abschiebung aus Deutschland gelingt nicht einmal bei mafiösen Clanchefs. Damit entsteht ein Ungleichgewicht. Die Klimaerwärmung macht das Reisen über das Mittelmeer komfortabler. Bald werden viele neue Asylanten erwartet: der Staat muss handeln, selbst wenn die Grünen in der Regierung sitzen sollten, ja insbesondere wenn sie die Bundeskanzlerin stellen. Die Folgen eines „weiter so“ wird kaum ein Bürger Deutschlands schadlos überstehen, der sein Einkommen mit ehrlicher Arbeit verdient. Ausnahme: Die Bürger verlieren die politische Macht. Corona ist ein gutes Beispiel, wie dies gelingen kann. Selbst ein Bürgerkrieg wäre möglich – mit ungewissem Ausgang.

Als erster Schritt zur Vermeidung von Unruhen, Aufständen und Krieg müssen wir erreichen, dass die Asylsuchenden auf eigenen finanziellen Füßen stehen – ähnlich der Mehrheit der Flüchtlinge, die es nur bis in die Türkei schaffen, da ihnen der Weg nach Deutschland und zu anderen EU-Staaten mit illegalen Mitteln versperrt wird. Unsere türkischen Bündnispartner sorgen dafür und wir bezahlen sie schlecht!

Von Erdogan lernen, heißt nicht mehr siegen lernen!

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Weißrussland

Viele Staaten führen in ihrem Namen das Wort „Demokratie“, was nicht beweist oder bedeutet, dass es sich bei solchen Staaten um Demokratien handelt. Um einen Staat genau einordnen zu können, ob er sich gegenüber seinen Bürgern demokratisch verhält oder nicht, muss man zuvor wissen, was „Demokratie“ ist. Das Wort „Demokratie“ kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Herrschaft des Staatsvolkes“. Sollte ein Allein- oder Selbstherrscher oder eine Partei über das Staatsvolk herrschten, so bedeutet es, dass es sich hierbei nicht um eine Demokratie, sondern um ein Autokratie, also eine Diktatur handelt. Die Schlussfolgerung lautet, dass ein Staat, der sich demokratisch nennt, nicht notwendigerweise eine Demokratie ist.

Wenn ein Staat ein fremdes Staatsvolk seinen Bürgern bevorzugt, so handelt es sich um eine Fremdherrschaft (Xenokratie).Die Fremdherrschaft entwickelt sich zur Demokratie, wenn die Fremden sich im Staate integrieren (aufgehen) oder die Mehrheit im Staat bilden. Somit könnte die massive Einwanderung nach Deutschland, wie sie derzeit stattfindet, eine Stärkung der Demokratie werden. Doch leider nicht zwangsweise. Alle Staaten – auch Demokratien – wandeln sich im Laufe der Zeit.

Kommen wir zu Weißrussland. Dort werden Intellektuelle eingesperrt, die mit dem autokratischen Staatsführer nicht konform gehen,. Die Intellektuellen bilden dort wie in Kuba oder in der ehemaligen DDR eine kleine Minorität, was bedeutet, dass nach obigen Definitionen Weißrussland keine Diktatur, sondern eine Demokratie ist, genauso wie Kuba, die ehemalige DDR oder das Fremden freundliche und Menschen aufnehmende Deutschland (Menschen sind Geschenke). Die wenigen intellektuellen Weißrussen werden seit geraumer Zeit verstärkt unterdrückt und verhaftet. Viele fliehen. Dieser Zustand kann nicht als Demokratie durchgehen!

Nun wird bald ein Buch veröffentlicht werden, in dem Intellektuelle aus Weißrussland auf ihre Not und ihre fehlende Freiheit aufmerksam machen.

STIMMEN DER HOFFNUNG:

AUFZEICHNUNGEN,GEDICHTE, TEXTE DER BELARUSSISCHEN FREIHEITSBEWEGUNG.

Das Buch wird im Verlag Das Kulturelle Gedächtnis in Berlin am 09.08.2021 erscheinen. Genau ein Jahr zuvor, am 09.08.2020, finden in Belarus eine gefälschte Staatswahl statt.

In diesem Artikel wird noch nicht auf den Inhalt des Buches eingegangen. Hier wird versucht zu erklären, woran man erkennt, ob ein Staat demokratisch ist oder nicht. Die Antwort auf diese Frage klinkt einfach und logisch: Eine Demokratie basiert auf Gewaltenteilung! Die zu teilende Gewalten sind im europäischen Denken die Legislative, die Judikative und die Exekutive. Konkret: Ein Mitglied einer Gewalt darf nicht gleichzeitig (oder auch überhaupt) Mitglied einer anderen Gewalt sein. Nicht nur in Deutschland sind die Regierenden (Exekutive) gleichzeitig Parlamentarier, die Gesetze beschließen (Legislative). Heißt das nun, dass Deutschland keine Demokratie ist? Zumindest keine 100% -ige?

Nachtrag: Es gibt halbwegs demokratische bis stark undemokratische Staaten, die mehr als drei (quasi-)demokratische Staatsgewalten kennen. Es handelt sich beispielsweise um die Gewalt einer sich kommunistisch gebenden Partei in China oder um eine bestimmte Religion, wie um den Katholizismus im Vatikanstaat, oder um eine bestimmte Form des Islam, die gewisse Vorteile erhalten.

Den unterdrückten belarussischen Schriftstellern geht es jedoch nicht um Marginalen, und Ämterhäufung, sondern um die Deckungsgleichheit von Gesetzesgeber und Regierendem. Deutschland ist noch weit entfernt vom belarussischen Modell. Jedoch ist eine Beschädigung der Demokratie auch in Deutschland möglich, gar annehmbar. Es reicht nicht aus, dass eine Gesetzgebung nach irgendwelchen Regeln abläuft, es kommt auf die Inhalte der Gesetze an. Belarus ist schon deshalb keine Demokratie, weil Proteste gegen den Staat mit heftiger Gewalt beantwortet und erfolgreich beendet werden. Der belarussische Diktator setzt seinen Willen mit Gewalt durch.

Nun werden in Deutschland Demonstrationen von Menschen verboten und aufgelöst, weil sie nicht an die Notwendigkeit (Wirkung) der Corona-Impfung glauben. Offiziell werden solche Versammlungen aufgelöst, um die Demonstranten vor körperlichen Nachteilen (z.B. Ansteckung) zu schützen. Genauso gut und undemokratisch könnte die Exekutive eine Demonstration verhindern/mit Gewalt verbieten, welche um den Freitod wirbt. Zudem wissen wir, dass Anschauungen über das Falsche und das Richtige sich stetig mit der Zeit wandeln. Was heute richtig ist, ist morgen schon falsch!

Im Vergleich Belarus zu Deutschland wird die ganze Problematik erkennbar. Wir erfahren, dass es keine perfekte Demokratie geben kann. Deutschland ist gegenüber Belarus eine perfekte Demokratie, gegenüber manch anderen Staaten ein schlechter Lehrling.

Frage: Haben wir das Recht, fremde Staaten zu kritisieren, ohne gleichzeitig unseren Staat zu bewerten?

Glücklicherweise befasst sich das Buch nicht mit dieser Frage, sondern um die Ansichten belarussischer Schriftsteller über ihren Staat Weißrussland. Sollte irgendwann – hoffentlich bald – Belarus demokratisch(er) werden, dann hoffen wir, dass die befreiten Belarussen eines baldigen Tages uns Deutschen helfen werden.

Die Politik Weißrusslands hat viele Ähnlichkeiten mit der der Türkei, auch wenn manche Leser, die seit Generationen in Deutschland leben, glauben, dass die Türkei eine Demokratie sei. Nach dem verunglückten Putsch gegen Erdogan verliert die Türkei jegliche Gesichtsmaske. Oppositionelle – auch die, die mit dem Putsch nichts zu tun haben – werden verfolgt, eingesperrt und zuweilen umgebracht. Dabei sei die Frage im Wissen von Heute gestattet, ob es nicht für das türkische Volk besser gewesen wäre, wenn die Putschisten gegen Erdogan sich durchgesetzt hätten. Doch solche historischen Fragen sind sinnlos. Die Zukunft ist nicht bekannt und die Gegenwart, die bald vorbei ist, ist schlimm genug! Erdogan lässt viele Türken einsperren, da er wie der irre Stalin befürchtet, von einem übersehenden Gegner ermordet zu werden: Lieber Hunderte Toten zu viel, als einen Übersehenden! Neben den innertürkischen Säuberungen versucht Erdogan, die Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak loszuwerden, dabei vergessend, dass auch er an den dortigen Kriegen und somit Flüchtlingen einen guten Teil an den Fluchtursachen trägt. Er versucht, die muslimischen Flüchtlinge Richtung Griechenland zu treiben, was ihm misslingt. Von Griechenland aus wären nämlich die Flüchtlinge weiter nach Deutschland gezogen. Wären ist eigentlich falsch, da solche Flüchtlinge heute realiter Deutschland bevölkern.) Trotzdem erhält Erdogan für sich persönlich und seinem ihn verehrenden türkischen Volk von der EU auf Druck Deutschlands, das es nicht alleine finanziell stemmen will, einige Milliarden €€, auf dass weniger Muslime nach Deutschland kommen mögen. Auch ohne Merkel wird sich daran nichts ändern.

Nicht viel anders verhält sich der weißrussische Diktator. Mit Ausnahme der Höhe der eingegangenen Gelder, die bisher die €-Millionengrenze noch nicht tangieren. Gut betuchte Flüchtlinge zahlen 10.000 € für einen Flug von wo auch immer – meist von der Türkei – nach Weißrussland. Dort werden sie diskret ins Nachbarland Litauen weitergereicht, von wo aus sie nach Deutschland weiterziehen sollen und werden. Die Erpressung mit muslimischen Flüchtlingen beherrschen somit Erdogan und die Herrscher Weißrusslands ausgezeichnet mit den meisten Siegespunkten für die Türkei. Somit sind beide Staaten in Punkte Korruption und Menschenunwürde nahe beieinander!

Die Türkei wird von Deutschland, Weißrussland von Putin unterstützt: Nicht aus Überzeugung, sondern um Schäden zu minimieren. Zusammen mit der starken Zunahme an Immigranten aus Afrika, die mit einigen Verlusten an Leben über das Mittelmeer Deutschland erreichen, weiß der deutsche Wähler bereits heute, dass die Flüchtlingszahlen nach Merkels Abgang stark zunehmen werden. Die Lebenshaltungskosten sind in Deutschland sehr hoch, viel höher als die in der Türkei, in Syrien, im Irak oder in Afrika. Das Alimentation der Flüchtlinge aus den erwähnten Regionen ist bedeutend kostspieliger als in den Herkunftsländern selbst. Es geht nicht allein um Geld, das man laut Draghi problem- und konsequenzenlos drucken und verteilen kann, sondern vor allem um den Energieverbrauch. Jeder Flüchtling, der Deutschland erreicht, beschleunigt den Klimawandel, also den Weltuntergang – so man an die Grüne Ideologie glaubt.

Wahrscheinlich sind die grünen Politiker die einzigen, die an diesen Quatsch nicht glauben.

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Nur in Aachen möglich: Zigeuner-Abschiebung aus Deutschland in ein EU-Beitrittsland

Café Zuflucht ist in Aachen nicht nur bei Zuwanderern aus aller, nicht nur islamischer Welt bekannt und beliebt. Das Café Zuflucht ist eine legale und trotzdem angesehene Flüchtlingshilfe- und beratungseinrichtung: Neben der Beratung unterhält das Café Zuflucht eine Begegnungsstätte für Flüchtlinge.

Nun behauptet die Staatsanwaltschaft Aachen (zumindest ein Aachener Staatsanwalt), dass ein Mitarbeiter des Café Zuflucht, der vor Jahren selber mal ein Flüchtling (Rom, damals: Zigeuner) aus Kumanovo in Nordmazedonien gewesen ist, anderen Roma aus Kumanovo wertvolle Tipps gegeben hat, wie sie legal (halblegal?, illegal?, sch…egal) an geldwerten Leistungen der BRD herankommen. Der nette Café-Zuflucht-Mitarbeiter soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft (des Staatsanwaltes) geholfen haben, die staatstragende Abschiebung der Roma zurück nach Nordmazedonien zu verzögern, indem er diesen Roma aus Kumanovo geraten hat, den zuständigen Behörden falsche Angaben zu hinterlassen. Diese falschen Angaben sind der Staatsanwaltschaft bereits vor vier Jahren aufgefallen. Nicht nur bei der Post geht`s nicht so schnell.

Nach jahrelangen Ermittlungen wegen Verstößen gegen das deutsche Aufenthaltsgesetz (vulgo: Aufenthaltsrecht) beklagt nun die Staatsanwaltschaft, dass der nordmazedonische Rom-Mitarbeiter insgesamt in 45 Fällen 45 Zigeuner, bzw. Roma auf Kosten der Steuern zahlenden Völkern falsch und verbotenerweise beraten habe. Andere Juristen sprechen von 32 Zigeunern, bzw. Roma.

Seit dem Jahre 2005 ist Nordmazedonien ein EU-Beitrittskandidat. Eine Migration von Flüchtlingen aus einem EU-Beitrittsland ist weder theoretisch, noch praktisch möglich – es sei denn, ein eifriger Beamter in Aachen hält Zigeuner aus Nordmazedonien für Islamisten aus Afghanistan. Rassismus: Nicht einmal die Hautfarbe passt!

Nicht der nette Café-Zuflucht-Mitarbeiter ist schuld, wenn es Gesetzeslöcher gibt, sondern die überforderten Politiker. Dabei ist die all gewärtige Pandemie zu Anfang noch nicht einmal bekannt gewesen!

Da gewählte Politiker niemals schuld sind (Ausnahme: Nachweis eines linken oder grünen Antisemitismus oder Rassismus), trägt somit aus Staatsraison den netten Nordmazedonier die volle, schlimme Schuld. Doch die Schuld liegt nachweislich beim EU-Land Griechenland, welches Alexander den Großen für sich allein reklamiert, obwohl Alexander der Große kein Grieche, sondern ein Mazedonier gewesen ist. Nordmazedonien ist Teil Mazedoniens und somit ist Alexander der Große auch Nordmazedonier!

Alexander der Große ist ein großer, berühmter Eroberer und Völkerbefreier, der selten zu Hause in Mazedonien schläft. Alexander stirbt in Babylon (heute Irak). Die mazedonischen Roma sind die Nachkommen der Soldaten, die die damals bekannte Welt mit Alexander dem Großen befreien und zivilisieren. Deutschland ist leider nicht dabei, befreit zu werden. Deshalb zieht es die heutigen Zigeuner nach Aachen. Hier können sie Karl den Großen verehren, einen geistigen Nachfahren Alexanders des Großen.

Und das werfen die Aachener den Mazedoniern vor?

Die wahren Zigeuner aus Mazedonien bringen keine Deutschen oder Mitglieder anderer friedfertigen Völker um, in der Absicht, damit ihren Aufenthalt in Deutschland zu begründen! Sie morden keine Ungläubigen! Hätten die Roma zumindest einmal jährlich einige Ungläubige gemordet, dann würde man ihnen in Deutschland mit allerhöchstem Respekt begegnen, in einem Dom gemeinsam beten und singen und wichtige politische Reden halten. Kein Staatsanwaltschaft würde dann auf den Gedanken kommen, die Roma wegen solcher Lappalien (Erschleichen von geldwerten Leistungen) anzuklagen. Obwohl viele Roma Muslime sind, sind sie ungefährlich. Das macht sie – im Gegensatz zu Islamisten – angreifbar. Letztere dürfen lebenslang in Deutschland ihre Zeit verbringen.

Schlussfolgerung:

Deutschland sollte niemals den Mord an Zigeunern durch deutsche Nationalsozialisten und deren Helfern vergessen. Unter den Zigeunermördern befanden sich damals viele Islamisten, die im Gegensatz zu den netten Zigeunern heute noch verehrt und gefürchtet werden: Allahu akbar! Nur wem dieser Ruf gefällt, darf sich gemeinsam mit Islamisten darum bemühen, Zigeuner aus Deutschland zu vertreiben.

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