Dem Peter seine Türken

Es hängt wohl von den jeweiligen Stimmungslagen, genauer: von der aktuellen Tagesform ab, ob man im ersten Moment schräg zusammen zuckt oder umgekehrt zur Salzsäule erstarrt, hochroten Kopfes. Meine erste Reaktion kulminierte heute in einem einzigen Satz:“…und von solchen Typen werden wir also regiert.“

Der Name: Peter Altmaier. Sein Alter: noch in den besten Jahren. Die Weste: blütenrein.

Optisch gleicht er ganz dem netten Onkel von nebenan. So unverdächtig wie unscheinbar, aber auf heimelnde Weise mopsgemütlich, erinnert der allzeit verlässliche Peter irgendwie an bessere Zeiten, ans schnulzig süße Wirtschaftswunder der Adenauer-Ära. Die gute, alte Zeit eben. Von der alle immer dann zu schwärmen beginnen, wenn´s gar nichts mehr zu schwärmeln gibt. Dann dürfen, auch in der Union, die Hinterbänkler ein wenig nach vorne rücken und leise ´Hallo´ rufen. Denen, die auch weiterhin ganz vorne sitzen, sind dann nämlich die Floskeln ausgegangen. Die alten verkaufen sich besser, sagt sie ein anderer noch einmal auf bzw. nach. Der nette Peter zum Beispiel. Gemessen an dem Amt, dass ihm übertragen wurde – Altmaier ist Muttis oberster Flüchtlingskoordinator – war zuletzt wenig bis nichts von dem Mann zu hören. Zum Volk sprachen jene, denen dieser Mensch eisern die Steigbügel hält. Aber das Volk mosert, immer vernehmlicher, also muss es irgendwie besänftigt werden, also muss/darf/soll der sympathische Glatzenträger erneut Muttis Werbetrommel rühren: als kreuzbraver Parteisoldat, der nahezu anstandslos in die Tat umsetzen, was von den Machern stets ohne vorherige Absprache verordnet wird.

Freilich: Solche im Grunde harmlosen, nicht unsympathischen Vollzugsbeamten, Fliegengewichte und Erfüllungsidioten in einem, finden sich in sämtlichen etablierten Parteien. Man findet sie auch im Kegelverein, in der Kneipe vom Eck oder beim Elternsprechtag in der Brennpunktschule, wenn die Mami grad nicht kann. Alles halb so wild, könnte man also meinen, aber dem Peter seine Mami tut derzeit regieren, ziemlich allein, denn alle sind ihr davongelaufen – die Nachbarn, die Familie und bald sucht auch die angeheiratete Verwandtschaft das Weite. Warten wir den Sonntag ab. Noch tun die meisten, als hielten sie in Treu und Glauben zu ihr. Alles nur Mache. Gestern oberste Patriarchin, muffeln und meckern jetzt alle an der Mutti rum. Hinter ihren Rücken. Echt fies, das. Der brave Peter aber, im Vergleich zu den Älteren und Jüngeren vom Nachwuchs weniger betüddelt, mehr warm im Blick behalten, hält unverdrossen zu ihr. Er allein hält immer Wort. Er macht sich auch nie dreckig, wie die andern Lümmels, er kann auch das ganze Vaterunser auswendig und schleimt sich bei Mutti wacker durch, obschon er weiß, dass am Ende doch die andern erben werden.

Peter Altmaier war und ist im Kabinett Merkel einer von den Verlässlichen, einer dieser ´Deppen vom Dienst´, die man mit hohen Ämtern überhäuft, weil man (Merkel) genau weiß: auf den ist Verlass. Und weil der Peter ein ehrliches Gesicht hat, lässt sich der Murks seiner Mutti umso besser verkaufen. Er darf dann, wird ihm das von Mama erlaubt, in die Kamera lächeln und seine Bet-Verse aufsagen. Meist sitzt er da ohne echte Freunde in seinem Kinderzimmer, jetzt schickt die Hausherrin ihn wieder mit dem Klingelbeutel durch die Nachbarschaft. Der Minister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes durfte gestern den arg ramponierten Ruf der eisernen Matrone mittels Interview (die WELT) aufpolieren. Er tat es mit der Klobürste.

„Dieser Gipfel war ein Wendepunkt,“ jubelte der Herr Altmaier.“ Wir haben zum ersten Mal die konkrete Chance, die Flüchtlingskrise zu lösen, ohne unsere humanitären Ansprüche aufzugeben.“ Sparen ´wir´ uns die Frage, wen genau er mit ´wir´ meint. Und was ´wir´ nun eigentlich ein halbes Jahr lang gemacht haben, wie genau die Aufgabe von humanitären Ansprüchen in diesem Zeitraum ausgesehen hat und wer von uns, die wir einander mit ´wir´ bezeichnen, da genau versagt hat – ist im Grunde ohne Bedeutung. Wenn man den Ausführungen des Herrn Altmaier aufmerksam folgt, was ohnehin schwer fällt, kann man nur zu dem Schluss kommen, das er mit diesem ominösen ´wir´ Deutschland und die Türkei meint, allein diese beiden, und all jene, die an diesem ´Wendepunkt-Gipfel´ auch noch teilgenommen haben, müssen entweder auf der Toilette oder dauernd am Tresen gewesen sein – arbeitsunfähig infolge Vollrausch oder Durchfall. Klarsichtig und luzide sind, so will es scheinen, einzig das rechtgläubige Anatolien und die weltwirtschaftswundernden, willkommensgrüßenden, im stolzen Alleingang schlafwandelnden Germanen. Die, welche voll zur Mutti halten. Noch. Die ´restlichen´ EU-Mitgliedstaaten werden von Altmaier nur im namenlosen Plural vorgeführt, und immer im Ton einer Belehrung, der gerade ihm so gar nicht liegt. Der Minister verrät uns bei der Gelegenheit, was die (restlichen 27 Mitgliedstaaten der Union) bis jetzt so alles falsch gemacht haben. Und er weiß genau, wer es ab sofort mal wieder so richtig richtig machen wird. Deutschland und die Türkei eben. Wenn man Altmaiers Worten Glauben schenken mag, dann ist die AKP-Türkei gar kein Staat mehr sondern längst so etwas wie eine humanitäre Allzweckwaffe, die XXL-Caritas vom dauernden Dienst. Lesen sie das Interview, sie werden staunen. Mit Hilfe der Türken werden ab sofort Schleppernetze ausgetrocknet und unerwünschte Einwanderer im Schnellverfahren ´zurückgeführt´, ganz sauber und verlässlich. Das muss einfach klappen, denn mit den Türken werde ´kooperiert´, und zwar ´im gemeinsamen geostrategischen Interesse, um den Nahen und Mittleren Osten zu stabilisieren´. Donnerwetter! Was die alles können. Überhaupt: Die nehmen doch dauernd Flüchtlinge auf, viel mehr als alle anderen, und wenn den Herrn Altmaier keiner fragt, unter welchen Bedingungen diese Menschen in der Türkei leben, deren Würdenträger ihnen den Schlamassel übrigens selbst eingebrockt haben, dann ist das ja nicht seine Schuld. Wohlgemerkt: Der Minister stimmt seinen endlosen Lobgesang an, ohne der heiligen Kuh auch nur im Ansatz ein Härchen zu krümmen. Die Balkanstaaten aber zählen ab sofort zum ´Schweinefleisch´: echt unsauber, was diese Typen da gerade abgezogen haben.

So empathisch sich Altmaier den Türken gegenüber zeigt: Für die Sorgen und Ängste jener Staaten, die Jahrhundertlang unter dem osmanischen Joch seufzten oder aber, Beispiel Kroatien, dem Ansturm des Halbmondes aus eigener Kraft widerstanden, bleibt er auf beiden Augen blind. Das diese nun in einem gemeinsamen Kraftakt Fakten geschaffen haben, wird allerorten mit echter Erleichterung zur Kenntnis genommen, einzig (und verständlicherweise) die Griechen bangen um ihre Substanz, aber der Peter klebt nun einmal an Muttis Rockschößchen und hat sich längst auf ihren neuen ´Lebensabschnittsgefährten´ eingeflasht: Erdogan und seinen ´Vorkoster´, den Herrn Davutoğlu. Auch der darf sagen, was er sagen muss, auch er tut das immer mit einem netten Lächeln. Erinnern sie sich in diesem Zusammenhang auch noch einmal an meinen Aufsatz vom Juli letzten Jahres, als ich die in Schmeicheleien verpackten Drohungen des Herrn Gül entsprechend einordnete. Dieser Tage macht die Türkei damit tatsächlich ernst, und der Herr Altmaier findet das völlig in Ordnung. Er wirbt dafür. Im Interesse Europas, wie er meint.

Sicher: In diesem Gespräch kommen auch kritische Fragen zu Wort, aber im Ergebnis gar nicht mehr zur Geltung, weil der Superminister sämtlichen dieser Einwände mit dem dauernden Hinweis ausweicht, wie toll unsere neuen Freunde aus Anatolien doch insgesamt schon drauf sind. Im Vergleich übrigens zu den Europäern selbst (Germanien ausgenommen). Denen wirft er vor, rücksichtlos nationale Interessen durchzusetzen (was macht die Türkei?) und überhaupt: “Die Türkei hat sich europäischer verhalten als so manches andere EU-Mitglied.“ Das sie im kurdischen Aufstandsgebiet derzeit ein Dorf nach dem anderen einebnet und mehr Journalisten in ihren Foltergefängnissen sitzen als im ewig bekrittelten Großchina, das interessiert in diesem Zusammenhang, wo wir „zum ersten Mal die konkrete Chance haben, die Flüchtlingskrise zu lösen, ohne unsere humanitären Ansprüche aufzugeben,“ wenig bis gar nicht.

Im Kollektiv soll Europa nun zur Geisel eines echten Schurkenstaates werden. Altmaier sieht keine Probleme, denn mit den Türken wird ja stets ´auf Augenhöhe verhandelt´. Das die zahlreichen Zugeständnisse, für die er wacker wirbt, für Europa nur von Nachteil sein können, auf kurz oder lang: Er sieht es nicht. Beispiel Visa-Erleichterung. Frage an den Herrn Minister: Wie viele potentielle ´IS-Urlauber´ werden mittels solcher Freifahrscheine binnen Kurzem nach Europa einströmen?

Das Erfolgsgeheimnis der europäischen Integration habe darin bestanden, so Altmaier, dass es keinen Hegemon im klassischen Sinne gegeben habe. Dass seine Mutti genau diesem Hegemon gleicht, allein gegen alle nämlich, zusammen mit dem Empörer (Türkei), kann einem braven Muttersöhnchen wie ihm wohl nicht aufgehen. Vielleicht sieht er das Ganze auch eher seitenverkehrt. Offenbar sind alle übrigen Mitgliedstaaten zur hegemonialen Konkursmasse zusammengeschmolzen, und die multiplurale Türkei wird, gemeinsam mit der Mutti hörigen Medienmeute Deutschlands, den Irrblock langsam aufdröseln. Dementsprechend tut man im deutschen Fernsehen noch immer so, als seien die Kungeleien mit den Türken auf europäischen Mist gewachsen. Diese Jauche hat uns aber, pardon!, nur Peters Mutti eingebrockt. Er brockt mit.

Einmal mehr wird deutlich, wie dreckig Politik sein kann. Auch wenn ein Saubermännchen wie der Herr Altmaier sie gerade vertritt oder verkündet. Doch Vorsicht: Jedwede Empörung bleibt taktisch justiert. Hätten, ein Beispiel, Gespräche mit Russland angestanden (auf deren Mitarbeit wir derzeit noch nicht angewiesen sind), dann wäre die gewaltsame Zerschlagung einer kritischen Nachrichtenagentur (Zaman) Anlass genug gewesen, Botschafter einzuberufen, Gespräche auf Eis zu legen und eine Medien-Hype samt und sonders vorzubereiten. Und der Herr Altmaier hätte von seiner Mutti für den nächsten Presse-Termin ein Zettelchen mitbekommen mit den passenden Phrasen drauf. Böser Putin, böses Russland. Jetzt darf er die Türkei loben. Seine Stichwortgeberin verspricht ihm dafür einen dicken Topfkuchen und zum Geburtstag ein neues Smartphone. Darob soll der Streber schnell wieder abtauchen.

Letztes Schmankerl zum abgewöhnen. Der eine oder andere von Ihnen erinnert sich vielleicht noch an jene kleine Artikelserie (EXODUDS), die ich im Herbst letzten Jahres für Numeri verfasst hatte. Darin sagte ich auch den gewaltigen Rückstau an Flüchtlingen voraus, unter denen Griechenland bereits zerbricht. Das sich der Strom der Unbeirrten demnächst letzte Ausweichmöglichkeiten vorbehält, bleibt vor diesem Hintergrund akut, aber auch Albanien, Bulgarien und am Ende Italien werden dem Beispiel jener ´Willigen´ vom Balkan folgen und ihre Grenze dicht machen – sie müssen, wollen sie als Staaten überleben. Frage an den Herrn Altmaier: Warum dann noch das jährliche ´Schutzgeld´ in Milliardenhöhe an unsere/seine türkischen Freunde? Schon die versprochene ´Einmalzahlung´ von drei Milliarden (die von den restlichen EU-Mitgliedstaaten erst noch abgesegnet werden muss) reicht völlig aus, um damit auch einen erheblichen Teil der griechischen Seegrenze zur Türkei in einen wirkungsvollen Sperrriegel zu verwandeln. Die Rückführung geretteter Flüchtlinge bekäme so eine finanzkräftige Deckung verpasst. Wer oder was zwingt uns eigentlich dazu, immer und ewig den Irrsinn grenzdebiler Polithasardeure mitzuspielen? Die Türken würden übrigens, drehte man ihnen den Geldhahn wieder zu, ihrerseits dazu übergehen, die von ihrer Regierung nicht einmal mit Grundversorgung ausgestatteten Flüchtlinge kurzerhand wie Müll über die syrische Grenze zurück in ein Tollhaus zu kippen, das sie selbst mit angerichtet haben. Nur in die andere Richtung also. Dann allerdings wären sie auch nicht mehr dem Peter seine Freunde. Mutti entscheidet, mit wem er spielen darf – oder auch nicht.

 

Shanto Trdic, 12.03.16

 

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43 Antworten zu Dem Peter seine Türken

  1. Hessenhenker schreibt:

    Die Menschen in den Balkanstaaten wissen, was sie jahrhundertelang an den Türken hatten.

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    • caruso schreibt:

      Die Menschen in Ungarn waren nicht jahrhundertelang sondern „nur“ 150 Jahre unter osmanischer Herrschaft. und schon das hat gereicht. Alles, nur nicht wünchenswert.
      lg
      caruso

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    • Gutartiges Geschwulst schreibt:

      @Hessenhenker: „Die Menschen in den Balkanstaaten wissen, was sie jahrhundertelang an den Türken hatten.“

      Stimmt, wenn sie etwas wissen, dann das.

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  2. Dante schreibt:

    Nu, so unappetitlich der Schulterschluss mit einer im 100-Jahre-Zurückfallen begriffenen Törrkei ist, es passt zu Saudi-Arabien als wichtigstem Verbündeten des „Westens“ in der Golfregion gegen den Terror.

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    • mike hammer schreibt:

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      • Aristobulus schreibt:

        …also in der Zeitung von heute steht Folgendes drin:
        Dass vorige Woche ein Expeditionspulk von Ethnologen, Soziologen, Psychologen, Kriminologen, Theologen, Teleologen, Faschismusforscher, Sozialismusforscher, Kryptonismusforscher, Astronomen, Genderisten und Plutonisten und Volljuristen sich wirklich bis in die verrufensten, entlegensten, übelst beleumundeten, ja bis in die schlimmstterroristischsten aller grässlichterroristischen Stadtvillen, Kindergärten, Einzelgehöfte, Dachböden von Flüchtlingsheimen, Burgruinen, Bürgermeisterwohnungen, Diskotheken, Gesandtschaften, Irrenhäuser, Besenkammern von Moscheengemeinden, Bergbahnen, Geisterbahnen, Eisbahnen, Eisenbahnen, Kegelbahnen und bis in die hintersten Winkel gesperrter Tropfsteinhöhlen im kasachischen Karst vorgewagt und vorgetastet haben, ja selbst in die allerentlegensten, allersagenhaftesten, nur von wandernden Schatten durchflatterten Ruinenfelder von Eridu, Tell-Amarna, Uruk, Lachísch, Bonn-Poppelsdorf, Vélizy-Villacoublay und des unvordenklichen Sarkomand jenseits der Gobi wagten sie sich, um da in wirklich jedem fraglichen Bücherregal, in jeder seltsamen Küchenschublade, jedem einzelnen verfleckten Nachttopfschrank, ja selbst auf den Klos (soweit vorhanden) allerlei dringend verdächtige Exemplare jenes einen und gewissen Buches zu finden, das Quran, Q’ran, Coran oder sonst mit unlesbaren Namen genannt wird.

        Sie fanden es.

        Sie fanden tausende.

        Und nun untersuchen sie sie!, auf die ethnologischste aller ethnologischen und äthiologischen Weisen, auf die allersoziologischsten und psychologischte aller sozialpsychiatrischen und soziodynamischen und psychopathogenetischen Weisen, auf die kriminologischste, juristischste, ausgefuchsteste, ausgebuffteste, absonderlichste, abgefuckteste und überhaupt auf die allerwissenschaftlichste der wissenschaftlichen Methoden untersuchen sie sie!, sie untersuchen jedes einzelne Expemplar, ja jede einzelne Seite und jeden einzelnen Halbsatz des Buches! unter Hintanstellung aller Rast und Ruh und mit der allerwissenschaftlichsten der überhaupt nur denkbarst wissenschaftlichsten Wissenschaftsmethoden!, ob in diesem Buch oder in einem anderen dieser Bücher oder überhaupt in einem Buch oder überhauptestens da nur ein vager, mickriger, ein völlig verschwindender!, ja ob da nur die Andeutung einer Andeutung eines potenziell möglichen geringfügigen Anfangsverdachts enthalten sein könnte, dass nur irgendwas in, an, aus diesem Buch oder wegen dieses Buchs oder Trotz diesem Buch auch nur irgendwas mit ähemmm Terrorismus zu tun haben zu können den allerleichtesten Anschein haben zu können möglich wäre sein sollen können täte, sofern.

        Mit allerersten Andeutungen über eine geplante wissenschaftliche Publikation der Ergebnisse kann allerfrühestens im Spätherbst 2029 gerechnet werden.

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      • mike hammer schreibt:

        # Aristobulusast
        bei dem werk die weiblichen, cis- und terziergederisierten, transen und
        wechselgeschlechtlichen vergessen, ein übler schnitzer….. LOL

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      • Aristobulus schreibt:

        Die haben Korane bei sich zu Hause??

        Aber freilich hab ich die Transgenderisten im Wissenschaftsteam vergessen. Ja? Wohl. 😦
        *stöbert schnell in den Akten*

        Aha. – Also, da gab’s zuvor bei der Vorbereitung dieser Expedition (sieben Jahre Vorbereitung, erstaunlich schnell ging’s) bei den zuständigen Rektoren in Darmstadt, Paris VIII, Exeter, Stanford und Bologna zuvor so schlimme und immer schlimmere Schreiereien mit den anwesenden Lehrstühlen für Gender, Gendertrans und Transgender, aber auch mit denen für Intersexualität, besonders mit denen!, und Du weißt ja, Hammer, wie es zugeht, wenn die Lehrstühle das da beim Rektor usf. so machen und usw. usf.!, also diese Lehrstühle schrieen sofort was von White-, ja von Black- und Pinkwashing, nur weil da der sogenannte und längst bewiesene Terrorismus der Heteronormativität nochmal untersucht werden sollte, wohingegen andere schrieen, dass dieser Heteronormterrorismus eben nicht untersucht werden und also verschwiegen werden solle, nein doch!, was der eigentliche Skandal sei, also so herum der!, aber auch der andere nicht minder!, und dann wurde am Lautesten geschrieen, dass jedoch wieder nicht der gendersozioökonomische Konnex aus rassistisch homophobem Zionismus- und Neocon-Imperialismus-Milliardärismus untersucht werde, wobei der heldenhafte Widerstandskampf der arabischen linken Frauen und Transfrauen und Überfrauen gegen den heteroterroristischen Ziomammonnismus der dicken, weißen, alten, reichen Männer nichts und wieder nichts mit dem Koran zu tun habe!, und also das, ja DAS wurde sehr laut geschrieen in Darmstadt und in Exeter, aber in Bologna und Paris VIII und in Stanford wurde es am Allerlautesten und immer lauter geschrieen.
        Weswegen sich die akademische Akademienexpedition dann leider aus lauter weißen, dicken, heterogenormten und wahrscheinlich zionistischen Reaktionären zusammensetzte.
        Ja, so war das.

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      • mike hammer schreibt:

        # Aristobulus
        ääääähh buchstabensalat, ich meinte „….. # Aristobulus hast…..“
        handys und ihre tippunterstützung GGGRRRRRRRRRRRrrrrrrrrrrrrrrr

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      • Aristobulus schreibt:

        Nu lob mal wenigstens den „den heteroterroristischen Ziomammonismus der dicken, weißen, alten, reichen Männer“.

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      • aurorula a. schreibt:

        Sozusagen die imaginierte globalokkulte Plutooligoziokratur, die die Schreier bestimmt mittel- bis kurzfristig herbeiphantasieren?

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      • mike hammer schreibt:

        ich bin doch ein wandelnder lob dadafür

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      • Aristobulus schreibt:

        * die globalokkulte Plutooligoziokratur lob‘ * 😀

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      • mike hammer schreibt:

        # Aristobulus
        was hälst du eigentlich da davon?
        Before Islam: When Saudi Arabia Was a Jewish Kingdom
        The discovery of the oldest-known pre-Islamic Arabic writing in Saudi Arabia, from ca. 470 CE, evidently caused some consternation, given its Christian and Jewish context.

        http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:http://www.haaretz.com/jewish/archaeology/.premium-1.709010

        es wird auch auf diesen französischen link hingewiesen
        den ich nicht auf bekomme.

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      • Aristobulus schreibt:

        Hui.
        Aber ich frage mich, warum die Zeichen im „soft sandstone“ kaum oder gar nicht verwittert sind, die vor dem Schreiben geglättete Oberfläche des Steins aber sehr wohl.

        Und ist das die vorislamische arabische Schrift, so wie Haaretz schreibt, oder ist das nicht die nabatäische Schrift?

        Die Académie des Inscriptions et Belles Lettres hat einen Aufsatz über die Inschriften publiziert:
        http://www.aibl.fr/publications-99/periodicals/comptes-rendus-des-seances-de-l-481/article/comptes-rendus-de-l-academie-de-1806?lang=fr

        („Comptes rendus de l’Académie from July to October 2014. Fascicle 2014-3. Juillet 2014; « Inscriptions antiques de la région de Najran (Arabie séoudite méridionale) : nouveaux jalons pour l’histoire de l’écriture, de la langue et du calendrier arabes », par MM. Christian Robin, membre de l’Académie, Ali Ibrahim al-Ghabban et Sa ?id Fayiz al-Sa ?id“)
        Kostet 37 Euro, viel zu teuer.
        Vielleicht geht Fernausleihe über eine Stadtbibliothek? Früher wär ich sofort in die Universitätsbibliothek gegangen, weil sie die Publikationsreihe naturgemäß da liegen haben, aber ich hab seit Ewigkeiten ja nun mal keinen Leseausweis nischt-.

        Laut Haaretz ist diese Inschrift die älteste auf Arabisch, datiert 469 bis 470, und sie ähnelt (die Franzosen drücken sich da sehr gewunden aus) jenen christlichen nabatäischen Inschriften, die ein paar Jahrzehnte später entstanden und alle mit chistlichen Kreuzen versehen sind, ebenso wie diese Inschrift aus Saudi-Arabien. Weswegen also der Koran in einer modifizierten christlichen Schrift geschrieben worden ist.
        Das unterstützt Christoph Luxenbergs bitter bekämpfte These (worüber Haaretz jedoch nichts erwähnt), dass die Urfassung des Korans ein christlicher Bibelkommentar auf Arabisch gewesen sei.

        – Haaretz über Juden auf der arabischen Halbinsel zu Mohämmes Zeiten, bitte, was schreiben die?
        „While the Koran and later Muslim tradition make no bones about the presence of Jewish and Christian communities across the peninsula in Mohammed’s day
        …“

        No bones? Und was war mit den massakrierten jüdischen Stämmen in Medina nach 622?, und was war mit der völlig ausgemordeten jüdischen Stadt Chaibar 628?, das steht alles genüsslich im Koran und in der Schia und in den Hadithen geschrieben. Weswegen mohammedanische Massen bis heute so gern schreien, „Chaibar-Chaibar-al-Jahuuud!!“ Nur Haaretz hat es noch nie gehört.

        P.S.
        Das wohl jüdische Königreich der Himyariten ab dem vierten Jahrhundert im Jemen und Teilen Saudi-Arabiens, ah spannend.

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      • schum74 schreibt:

        Korrektur:
        Ein Wortsalat hat gestern unseren Artikel über die älteste Inschrift auf Arabisch entstellt. Von „no bones” kann natürlich nicht die Rede sein. Es muss im Gegenteil heißen: Mohammed made bones from Jews and Christians…
        Wir bitten die bedauerlichen Tippfehler zu entschuldigen.
        Ihre Haaretz-Redaktion

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      • Aristobulus schreibt:

        Zweite Korrektur (aaarghh!, Eiiiilkorrektur!) der Haaretz-Redaktion von heute früh:
        Ein unentschuldbares Salatwortsalatgeworte hat vorgestern und um so schlimmer unsere gestrige Korrektur unseres Artikels über die älteste Inschrift auf Arabisch entstellt.
        Es muss natürlich heißen: Mohammed made NO MOANS ABOUT Jews and Christians… obwohl ach, die Grammatik!, aber es muss so heißen, um die phänomenale, edle, selbstlose Toleranz des Propheten Mohammed gegenüber den Ungläubigen zu unterstreichen, die noch zu unwissend sind, um den Islam anzunehmen.
        Zwi Denk, Chefredakteur Haaretz

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      • aurorula a. schreibt:

        Der Name Zwi Denk gefällt mir 😀

        Der hat bestimmt auch das hier geschrieben, über das sich this onging war hier aufregt:
        http://thisongoingwar.blogspot.de/2016/03/03-mar-16-when-un-responds-to-terrorism.html

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      • mike hammer schreibt:

        das Haaretz, das antisraelischste hetzblatt im universum
        alles durch die panarabisch imperialistische rassistenbrille
        darstellt ist ja nichts neues, was nicht erklärt warum es das
        rassistenblatt überhaupt noch gibt…

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      • Aristobulus schreibt:

        Wegen des Wirtschaftsteils 😉

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  3. Gutartiges Geschwulst schreibt:

    Drastisch und ehrlich. Vielen Dank, Shanto Trdic!

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  4. schum74 schreibt:

    „Wir haben zum ersten Mal die konkrete Chance, die Flüchtlingskrise zu lösen, ohne unsere humanitären Ansprüche aufzugeben.“ (Peter Altmaier, Die Welt, 10.03.2016)

    Ach ja, „unsere humanitären Ansprüche“! Wie steht es damit in Syrien? fragt Henryk M. Broder auf der Achse des Guten, 07.02.2016):

    (…) Zur gleichen Zeit verbreitete die Agentur AFP eine Meldung, die es weder in die Tagesschau noch in die heute-Sendung geschafft hat: „Die Bundesregierung lehnt eine Beteiligung der Bundeswehr an einer humanitären Versorgung hilfsbedürftiger Menschen im Bürgerkriegsland Syrien aus der Luft ab. ‚Ein Einsatz der Bundeswehr zur humanitären Versorgung aus der Luft ist derzeit nicht geplant’, teilte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, in einer der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Antwort auf eine Anfrage der Grünen mit.“

    Es ging dabei u.a. um die katastrophale Lage in der syrischen Stadt Madaya, die seit Monaten belagert wird.

    Die Menschen, die dort noch „leben“, sehen wie Untote aus. Auf dem Landweg kann man sie nicht erreichen, sie müssten aus der Luft versorgt werden, wie die Jesiden, die vor dem IS in die Berge geflohen sind. Keine Mission impossible für eine Armee wie die Bundeswehr, sollte man meinen, die derzeit an etwa 20 Auslandseinsätzen beteiligt ist. Aber das Auswärtige Amt, dessen Chef so gerne die Krisengebiete der Welt besucht, sagt Nein.

    Zitat Ende.

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wie_sich_die_kanzlerin_ihre_abschiedskultur_vorstellt_und_andere_grausamkei

    Und hat Deutschland nicht neben der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten den Kampf dschihadistischer Truppen in Tschetschenien finanziert? (Julian Tumasewitsch-Baranyan, fisch + fleisch, 03.03.2016)
    Aus reiner Humanität, versteht sich.

    Latürnich hat es bei dem von Berlin mitbezahlten Kampf des edlen Emirs Ibn al-Chattab keinen Toten gegeben, schon gar kein malerisch am Strand liegendes Kind.

    Gut. Die Mär von den humanitären Ansprüchen hat nicht der Verlässliche in die Welt gesetzt. So redet man neuerdings im Bundeskanzleramt und im Staatsfernsehen: „Das war nicht mehr und nicht weniger, als ein humanitärer Imperativ“ (Merkel bei Anne Will, 28.02.2016).
    Schande über Gunnar Heinsohn (Die Achse des Guten, 09.03.2016), der sich auf die Seite der „Fremdenfeinde, Nationalisten und Zweifler“ (Claus Kleber) – vor allem der Zweifler ‒ schlägt!

    „Am meisten allerdings überrascht, dass die wortmächtigen Moralisten der Berliner Politik keine humanitären Verordnungen für das Durchbrechen der Dublin-Regeln und auch keine Aufnahmeeinrichtungen fertig haben, als die Tore geöffnet werden. Hat man der Kanzlerin verschwiegen, dass seit den 1960er Jahren nach Vertreibung der Europäer über 18 Millionen Subsahara-Afrikaner in Kriegen und Genoziden umkommen und das Sterben täglich weitergeht? Allein in Merkels Kanzlerschaft gibt es eine Zehnjahresfrist (2005-2015), um die plötzlich herausgestellte Politik der Herzen mit Gesetzen und Strukturen realitätsfest zu machen. Es ist die Erbarmungslosigkeit und das Fehlen jeglicher Vorbereitung bis 2015, die es so schwer machen, die humanitären Begründungen für den 4. September zu glauben.“

    „Wer oder was zwingt uns eigentlich dazu, immer und ewig den Irrsinn grenzdebiler Polithasardeure mitzuspielen?“, fragt Shanto Trdic. Eine gute Frage.

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    • aurorula a. schreibt:

      „Wer oder was zwingt uns eigentlich dazu, immer und ewig den Irrsinn grenzdebiler Polithasardeure mitzuspielen?“, fragt Shanto Trdic. Eine gute Frage.

      Das wäre mal wieder *seufz* ein guter Zeitpunkt für die Forderung nach der Möglichkeit Neuwahlen zum Bundestag per Bürgerentscheid zu ermöglichen. Sicher muß man nicht über jeden Mist abstimmen (wenn ich mir denke was alles Mehrheiten bekäme hierzulande ist „Mist“ noch eine arge Beschönigung) – generell mehr direkte Demokratie wie in der Schweiz würde bei uns wohl nicht funktionieren oder im Gegenteil viel zu gut und Grundrechte auch gleich mit zur Abstimmung stellen. Aber wenn sichergestellt ist daß auch Bürgerentscheide auf dem Boden des Grundgesetzes stehen (Neuwahlen sind schließlich keine Menschenrechtsverletzung) und die Hürden dementsprechend hoch daß das nicht bei jedem Gesetz passiert das der Bundestag zu erlassen versucht – wäre es viel besser als die derzeitige Regierung zu behalten.
      Wenn ich die Wahlergebnisse der drei Länderparlamente von vorgestern sehe (12,6% AfD, 15,1% AfD, 24.2% AfD) sind ja offensichtlich ca. 15% „Abwahlergebnis“ derzeit möglich. Wenn nun diese 15% zusammenkommen müßten um per Bürgerentscheid eine Abstimmung über Neuwahlen zu initiieren, die auch noch eine Mehrheit bräuchte – dann würde das auch nur in Zeiten wie unseren zur Absetzung der Regierung führen.
      Staatsrecht könnte so schön sein, leider ist etwas ähnliches nicht vorgesehen 😦

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      • schum74 schreibt:

        „Neuwahlen sind schließlich keine Menschenrechtsverletzung“

        Im Prinzip nein, doch den Volkserziehern im Bundestag stellt sich die Frage, ob man dem Volk, dem großen Lümmel, noch trauen kann. Siehste ja, was passiert, wenn man die „Dunkeldeutschen“ (J. Gauck), das „Pack“ (S. Gabriel), die „Nazischweine“ (C. Özdemir) und die „wahnsinnigen Faschisten“ (Y. Fahimi) am Wahltag frei herumlaufen lässt.

        Was einen „Verbrecher“ (H. Maas) wie mich interessieren würde: Ob die dem Namen nach mit den Mohämmern verbandelten Politiker Cem Özdemir und Yasmin Fahimi auch so starke Worte gefunden haben, um „die Deutschen von morgen“ (R. Künast) zurechtzuweisen, die schon heute vor dem Berliner Kino Moviemento den rechten Arm zum Hitlergruß hochreißen und dazu brüllen „Drecksjuden, verpisst euch aus unserem Kiez!“ (Sichtplatz, 09.03.2016)

        http://sichtplatz.de/?p=5466

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      • Aristobulus schreibt:

        Da hat Justizminister Maas so ganz doll gerechtsam und so ganz heftig den Anfängen wehrend an diesen großartigen Ausspruch von Bertold Brecht denken müssen, nicht?, an diesen:

        Merkwürdig, wie schnell das geht: Grad eben noch Meinung, aber schon ist sie ein Verbrechen. Also ein Meinungsverbrechen. Weswegen man als Nichtverbrecher manches nicht zu meinen hat. Weswegn man sehr vorsichtig sein muss, etwa bei Kritik an der chinesischen, gazanischen, iranischen und der deutschen Regierung, weil so einer eine falsche Meinung hat und bestimmt ein Verbrecher ist.

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      • aurorula a. schreibt:

        interessant auch, von wem das Plakat ist.
        Die haben ja Übung mit Meinung als Verbrechen.

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      • Aristobulus schreibt:

        Ja, die Taubnuss FDJ, aber nicht 1965 in Delitzsch, sondern jetzt, 2016, in München.
        Sich einen Quasibrecht-Appeal gebend und immer Rechthabend.
        Und des Herrn Justizministers Meinung prangt drauf.
        Die Kombination erschien mir bemerkenswert 🙂 (hatte andere, langweiligere Bilder gefunden, und das hier erschien mir in seiner spezifischen Langeweile unüberbietbar)

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      • aurorula a. schreibt:

        Für alle hier im Blog die gern über die Bedeutung von Sprache, Worten und Begriffen nachdenken:
        http://elderofziyon.blogspot.de/2016/03/anti-semitism-wrong-name-for-wrong.html
        EoZ über einen Bindestrich an der falschen Stelle und was damit zwischen die Zeilen gesschrieben wird.

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      • Aristobulus schreibt:

        … Du hast ja gesehen 🙂 , was dorten im Kommentarbereich jemand versucht, der/die sich ganz unverfänglich Epstein nennt.
        Warum lügen Takiisten allermeist so zum Erbarmen schlecht?

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      • aurorula a. schreibt:

        Das ist nicht nur bei der Taquija so, schau Dir an wieviele arabische Nobelpreisträger es (nicht) gibt. Aber hier ist dasselbe wie bei anderen böswillig-dummen: wäre es Dir etwa lieber sie wären böswillig und intelligent? Natürlich nicht.

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      • Aristobulus schreibt:

        Ist das nicht wie bei einer Sucht-Infektion (oder Infektionssucht)? Einer kann noch so schlau sein, aber wenn er sich mit Antisemitizismus ansteckt, wird er doof und dööfer.
        Ähnlich wie beim Alkoholizismus.

        P.S.
        DAS erklärt übrigens das strikte Alkoholverbot in der Islamerei, denn schon der Prophet Mohammed (arshalammbu as-Suleika ever can) hat festgestellt, dass spätestens mit dem Komparativ von immer-Dööfer Schultz sein muss, wenn fast überhaupt gar nichts mehr geht.

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      • schum74 schreibt:

        „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!“ (Freie Deutsche Jugend/Gruppe München)

        Faschismus ist tatsächlich keine Meinung, sondern eine politische Bewegung, die von 1921 bis 1943 die Form des italienischen Staates bestimmt hat. Eventuell ist Faschismus eine Weltanschauung, also ein Gesamt mehr oder weniger kongruenter Aussagen über einen Ausschnitt der Wirklichkeit.
        Schwer vorstellbar, dass Brecht so’nen Stuss geschrieben haben soll. Vorsichtshalber hat die Freie Deutsche Jugend/Gruppe München – also nicht Merkels Gruppe – auf Anführungszeichen verzichtet.

        Bei Merkel Jahrgang 2015/16 muss es hingegen heißen:
        Kritik ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! – wobei auch hier der erste Satzteil stimmt.
        Nach Georgi Schischkoff (Philosophisches Wörterbuch, Kröner 1978) ist Kritik eine Kunst, und zwar „die Kunst der Beurteilung“.
        En avant les artistes!

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      • Aristobulus schreibt:

        „Gunscht oda‘ Schleeechtmochn san kejne Griddick, ssonda’n an Vabreschn“, so soll wohl nicht Brecht, sondern mehr der oberfränkische SA-Ortsgruppensekretär Alois Mayr anno 1938 gesagt haben, denn das ist mehr Fränkisch und wohl weniger Schwäbisch. Oder hat’s ein gewisser Ali Abdallah bin-Scheitan, der Imam der Abu-Bakr-Moschee in Wunsiedel anno 2016, gesagt? Der soll schon so vorbildlich assimiliert und so ideal integriert sein, dass er ernstlich überlegt, sich Ali Mayr zu nennen.

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      • aurorula a. schreibt:

        (gefunden bei heplev)

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      • mike hammer schreibt:

        Grrrrrrröööhl
        ich muß mit nem rebbe reden, schweinefleisch ist zwar nicht koscher aber
        als waffe obsolet und im krieg ist koscher irelevant…..

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  5. caruso schreibt:

    „… humanitären Ansprüche …“ – daß ich nicht lache! :-(((((
    lg
    carusp

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