Der Grund der Völkerwanderung

Immer mehr, wenn auch noch zu wenige Journalisten, wagen ihrer Leserschaft die Frage zu stellen, warum so viele Asylanten aus dem Islamischen Staat und den Resten von Syrien und des Iraks, aber auch aus anderen muslimisch geprägten Ländern nach Europa und insbesondere nach Deutschland ziehen. Sie schneiden damit äußerst behutsam und gerade noch politisch korrekt die Frage an, ob es keine Möglichkeiten gibt, die ankommenden Massen mengenmäßig zu reduzieren, eventuell zu stoppen. Diese mutigen Journalisten wissen, dass sie ihre Arbeitsstelle riskieren, wenn sie die falschen, d.h. richtigen Antworten geben. Deshalb beantworten sie die von ihnen gestellte Frage – wenn überhaupt – vorsichtig mit:

Der Krieg im Islamischen Staat ist schuld an der Völkerwanderung!

Die Ungebildeten unter den Journalisten glauben ihrer Antwort; die Mutlosen wissen, dass die Antwort politisch gewollt und falsch ist. Denn eigentlich schließt sich logisch die nächste Frage an, wer den Krieg verursacht hat. Und die Antwort lautet unisono: Die USA!

Nicht, dass es in Deutschland verboten wäre, den großen politischen und militärischen Verbündeten zu beschimpfen, der einst die Deutschen von ihrer freiwillig mit großer Mehrheit gewählten Diktatur befreit hat. Es ist nicht nur erlaubt, die USA zu beschimpfen, es wird vom geschichtsvergessenen undankbaren deutschen Volk verlangt! Denn auch Afghanen und Roma aus dem ehemaligen bekriegten Jugoslawien kommen gerne nach Deutschland, obwohl weniger die USA als mehr die Europäer den Krieg in Europa entfacht haben. Die Frage ist deshalb falsch beantwortet, weil der Krieg nicht die Schuld trägt an der Völkerwanderung. Der Krieg ist nur der Anlass zur Massenflucht. Der Krieg ist nicht die Ursache der Völkerwanderung.

Was ist denn dann die Ursache für Krieg, Flucht und Vertreibung derart vieler Menschen, dass darunter die europäische Infrastruktur mitsamt der EU bereits zerbricht? Um die Spannung zu erhöhen, folgt hier zunächst der Hinweis, dass noch nie in der Geschichte der Menschheit eine Völkerwanderung stattgefunden hat, die nicht unterwegs Imperien in den Untergang gerissen hat. Frau Merkel ist zwar der Ansicht, dass die Deutschen es schaffen werden, dies zu vermeiden, doch ihr Pfeifen im Walde wird den Lauf der Geschichte nicht beeinflussen.

Nun die Antwort zur Ursache für Flucht und Vertreibung.
Es gibt zwei Gründe: den Islam und die Bevölkerungszunahme.
Beide hängen zusammen.

Fangen wir mit der politisch weniger heiklen Antwort, der Bevölkerungszunahme an.

Nicht nur die Grünen, auch die UNO warnt vor einer Bevölkerungsexplosion, die das menschliche Leben wie wir es kennen auf unseren Planeten ein für alle mal beenden wird. Befürchtet werden Hungersnöte mit politischen Verwerfungen, sprich Genozide. Die UNO spricht weiterhin darüber, wenn auch nicht mehr in voller Lautstärke, um die (einfluss)reichen islamischen Länder nicht zu verärgern, die Grünen schweigen, um nicht als fremdenfeindlich zu gelten. Denn die muslimischen Asylanten, die jetzt Europa und Deutschland bestürmen, zeichnen sich durch eine hohe Fruchtbarkeit aus. Bei jedem Krawall an einer geschlossenen Grenze, an einem Bahnhof, in heruntergekommenen Unterkünften und mit Ertrinkenden heben die Fernsehreporter hervor, wie viele Kindern und schwangere Frauen zu leiden haben, ohne die Konsequenz ihrer Rede zu verstehen. Müsste man heute in Deutschland aus welchen Gründen auch immer 10.000 Menschen evakuieren, so würden die Fernsehreporter fleißig nach Kindern und schwangeren Frauen spähen, um einige wenige zu entdecken.

Vor allem der bekannte Publizist und Genozidforscher Professor Gunnar Heinsohn hat in zahlreichen Beiträgen, die im Internet öffentlich zugängig sind, auf die Folgen der Bevölkerungszunahme aufmerksam gemacht. Seine Thesen sind einleuchtend und leider bewiesen. Eine starke Bevölkerungszunahme mit einem Youth Bulge (englisch: Jugendüberschuss) führt notwendigerweise zu gesellschaftlichen kriegerischen Verwerfungen mit konsekutiver Auswanderung. In „unserer“ Gegend finden rasche Bevölkerungszunahmen im IS, im Jemen und im nördlichen Afrika statt.

Alle diese Staaten mit einer starken Bevölkerungszunahme und mit einem Jugendüberschuss werden islamisch regiert. Dies könnte ein Zufall sein, denn nicht allein der Islam verlangt von seinen Anhängern, sich hemmungslos zu vermehren. Der Islam kann als eine Religion des Friedens angesehen werden, in der der Gläubige aufgerufen wird, sich zu vollenden. Doch gleichzeitig ist der Islam politisch, d.h. er bestimmt die Politik des islamischen Landes. Dazu gehören Ehrenmorde, Steinigungen, Händeabhacken, Auspeitschungen, öffentliche Hinrichtungen und eine ausschweifende geförderte und geforderte Bevölkerungszunahme. Kein islamischer Staat wird von Deutschland als sicheres Herkunftsland anerkannt, nicht einmal der NATO- und EU-Partner Türkei, der sich vom, für islamische Verhältnisse relativ demokratischen Kemalismus, weit entfernt hat.

Die Bevölkerungszunahme wird religiös und politisch begründet. Religiös, weil der Prophet es so will, politisch, um dem Islam zur Mehrheit zu verhelfen, um den politischen Islam, den Islamismus, durchzusetzen. Diese Vorstellung herrscht nicht nur offiziell bei den Muslimen in Frankreich und in Israel, sondern gerade noch hinter vorgehaltener Hand auch in Deutschland und im restlichen Europas.

Islam-02

Es ist falsch, das Schicksal der Syrer mit dem der Juden zu vergleichen, die das KZ überlebt haben, was sich bald vom öffentlichen Fernsehen als Mainstreammeinung durchsetzen wird. Genauso falsch ist es zu behaupten, dass alle Muslime, die jetzt nach Europa kommen, dem brutalen politischen Islam anhängen. Wie groß der Anteil der zuwandernden gewalt- und Djihad bereiten Moslems ist, ist in der EU nicht bekannt. Deshalb werden trotz oder wegen Schengen Grenzkontrollen eingeführt, nicht allein wegen den ersetzbaren Schleusern, sondern um Islamisten unter den Asylanten auszusondern. Die Ergebnisse der Behörden werden wohlweislich geheim gehalten.

Auch moderate Muslime bringen ihre Kultur mit. Dazu gehören neben der Benachteiligung der Frauen, was die derzeitige Mehrheitsgesellschaft primär als kulturbedingt akzeptiert, der Antisemitismus, den die europäischen Staaten nicht angehen wollen und können. In nicht allzu fernen Zukunft wird die EU durch Auswanderung und Assimilation der Juden judenfrei sein. Dies wird nach bewährter Art durch vermehrte Stolpersteinverlegung kompensiert werden.

Fassen wir zusammen. Die EU darf und kann die wahren Gründe der Völkerwanderung aus politischer und religiöser Blindheit nicht benennen. Aus diesem Grund können die Europäer nicht ihre gemeinsamen Werte verteidigen, da sie ansonsten zugeben müssten, dass sich ihre Werte von den Werten der Kultur(en) hervorheben, aus denen die Flüchtlinge stammen,. Das würde bedeuten, dass die abendländische Kultur verteidigungswert wäre, mit anderen Worten, zumindest in Europa einen höheren (Stellen)Wert hat als der Islam. Die allgemein akzeptierte Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“ verbietet jedoch eine Differenzierung zwischen orientalischer und okzidentaler Kultur, zwischen Islam und Christentum. Das Judentum bleibt dabei auf der Strecke, da es weder dem Orient, noch Europa eindeutig zuzuordnen ist. Christlich-jüdische Werte werden zu dem, was sie sind: ein Phantom.

CDU

Statt sich gemeinsam gegen die Gefahr von außen zu erheben, bleibt den europäischen Staaten nichts anderes übrig, als sich gegenseitig zu beschuldigen und das (Über)Leben schwer zu machen. Es ist eindeutig nachvollziehbar, dass es die Worte der Bundeskanzlerin und das Verhalten deutscher Behörden sind, die Menschen in Not ermuntern, nach Deutschland und Europa zu ziehen und dabei ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Um das Ziel ihrer Träume zu erreichen, müssen die Flüchtlinge gefährliche Hindernisse überwinden. Deutschland hätte die Macht, die Flüchtlinge gefahrlos aus der Türkei zu sich zu holen. Statt den Menschenhändlern Tausende von € in den Rachen zu werfen, würden die Asylsuchenden nur eine geringe Summe für das Flugticket aufwenden, was auch deutschen Fluggesellschaften zu Gute käme. Die Differenz könnten die Flüchtlinge in die deutsche Wirtschaft zum Wohle aller Bewohner Deutschlands investieren.

Die deutsche Politik ist somit nicht nur kurzsichtig, sondern auch inhuman und dumm. Sie führt ganz Europa ins Verderben. Die deutsche Politik erinnert an den jüdischen Selbsthass, der den Jüdischen Staat für 2.000 Jahre verschwinden lässt. Ob Deutschland nach seinem Verschwinden wieder auferstehen wird, ist mehr als fraglich. Es ist vernünftig, sich nicht gegen die Geschichte zu stellen, sondern sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

Polen-01

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107 Antworten zu Der Grund der Völkerwanderung

  1. schum74 schreibt:

    „Die EU darf und kann die wahren Gründe der Völkerwanderung aus politischer und religiöser Blindheit nicht benennen.“

    Ist die Unwilligkeit, die Dinge beim Namen zu nennen, nicht ein dritter Grund für die Völkerwanderung? Genauer: Ist die dahinter stehende Unwilligkeit, sich der eigenen Haut zu erwehren, nicht ein dritter Grund für die Völkerwanderung?
    Wobei „Unwilligkeit“ noch zu wenig gesagt ist: Hier handelt es sich um eine passive bis aktive Kollaboration mit den Angreifern, vor deren Folgen Ex-Muslime und paar Mutige im Lande seit Jahrzehnten warnen. Die „Welcome“-Plakate am Münchner Bahnhof sind nur der lächerlichste Ausdruck für die Zustimmung zur eigenen Unterwerfung.

    Sie ziehen das Wort „Völkerwanderung“ dem Wort „Invasion“ vor, ja? Eine „Völkerwanderung“ ist das aber nur von den bezaubernden Muslimen aus gesehen; von den Europäern aus gesehen ist das eine „Invasion“.
    Es ist wie mit der Doppelbezeichnung (ägyptische) „Plagen“ und „Makot“ (Schläge). Was für Pharao und sein Volk „Plage“ war, das war in den Augen Israels „Maká“ ‒ ein Schlag gegen die Sklavenhalter. Wer wie Luther & Co. das Originalwort „Maka“ mit „Plage“ übersetzt, identifiziert sich mit den Ägyptern gegen die Hebräer.

    Das mit den Worten hat sogar die Hohe Vertreterin der EU Federica Mogherini entdeckt. Vertraut sie naiv Libération-Journalisten an (15.09.2015):

    « Lorsque certains responsables politiques ont commencé à parler de réfugiés et non plus d’immigrés, cela a contribué à faire évoluer l’opinion. S’il s’agit de réfugiés, il y a un devoir d’accueil, de protection. Les mots sont importants, comme on le voit. »

    [Als einige hochrangige Politiker damit begonnen hatten, von Flüchtlingen zu reden statt von Einwanderern, hat das die öffentliche Meinung beeinflusst. Wenn es Flüchtlinge sind, dann gibt es die Pflicht, sie aufzunehmen und zu beschützen. Die Wörter sind wichtig, wie man sieht.]

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    • Aristobulus schreibt:

      Vom Einwanderer zum Flüchtling. Es gibt da eine weitere Steigerung, Geflüchtete. Das Stotterwort wird mittlerweile von alerlei Linken auf Plakaten und in Manifesten, Broschüren, im Sprachgebrauch usf. benutzt. Die haben da eine Sprachregelung, die den Gebrauch dieses Wortes vorschreibt. Hat mir neulich eine gesagt. Sie hat den Laden, der hier im Stadtviertel das Monopol auf Nettigkeiten hat (sie verkaufen da Nettes, also zieht der Laden viele Kunden an, besonders die Netten, die dann über Geflüchtete lesen und hören).

      Dass das ein absurdes PPP ist (Partizip-Perfekt-Passiv), das sprachlich keinen Sinn ergibt, wird da ausgeblendet, weil man da vom höheren Sinn des verschwundenden Substantivs überzeugt ist. Weil der Ausdruck Flüchtling verniedlichend sei. So sagte die da in dem Laden. Auf mein irritiertes Augenbrauenhochziehen reagierte sie arrogant 😉 , die üben das da.

      – Auch ’ne Möglichkeit, Gefahren mit absurden Grammatikzwangskonstruktionen zu bezeichnen, nicht? Die Welt wird dann gleich voll GesonnenbeschienenInnen.

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    • schum74 schreibt:

      Aus: Ostsee-Zeitung, 15.09.2015: „Lorenz Caffier: Innenminister zweifelt an Herkunft angeblicher Syrien-Flüchtlinge“

      Unterdessen setzen sich immer mehr Flüchtlinge auf ihrem Weg in die zugewiesenen Flüchtlingsheime ab. In der Nacht zu Dienstag zogen Asylsuchende mehrmals in einem Sonderzug von München nach Berlin die Notbremse, um auf freier Strecke auszusteigen. „Die sind dann einfach mal weg. So etwas passiert immer wieder.

      Das sind dann „Sich-Verflüchtigende“.

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      • A.mOr schreibt:

        Die Flüchtlinge kommen aus vielen Ländern und verflüchtigen sich in der Tat nicht ohne guten Grund, dh manche haben keinen guten Grund, andere schon. Obgleich sie nicht zu denen gehören, die als „Kriegsflüchtlinge“ zu gelten haben. Während man sicher auf so manche Kriegsflüchtlinge verzichten möchte. Mit guten Grund.

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      • A.mOr schreibt:

        ZB, und Danke an HanSen!, so jemand.
        Hat der einen guten Grund?

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      • schum74 schreibt:

        … oder „Verflüchtlinge“ oder „Verflüchtete“.
        Und was machst Du in einem Laden für Nette only?

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      • Aristobulus schreibt:

        … nu, da unnett sein, also justement das tun, was man als Netter so zu netten hat, wenn Leutz‘ auf die ganz Nette schiere Unnettigkeiten vernettigen.
        Aber Levrak hatte es schon auf sich bezogen (s.u.), scheints ein nettes Anliegen. Da möchte ich ihm nicht vorgreifen 🙂

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      • A.mOr schreibt:

        Fällt ja nicht allen schwer, mich nicht nett zu finden.
        Aber, ehrlich gesagt, ich weiß nicht so genau was Du meinst.
        Und sonst: nett sein hilft zu entspannen,
        nicht nett läßt sowieso nicht auf sich warten.
        Oder geht’s um Etiquette?
        Hazilu, was meinst Du??
        (Und solltest Du den Flüchtlingsladen meinen,
        da sind auch nicht alle nett, aber insgesamt viel netter, als so manch Meldung Glauben machen will, das ist recht sicher.)

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      • A.mOr schreibt:

        Es gibt jedoch inzwischen eine Menge Flüchtlingsläden, das ging ganz schnell. Und ich kenne sie nicht alle, und besuchte ein Auffanglager, wo ich -gerade mal so per Augenblick- nicht wirklich alle nett fand. Aber Augenblicke können auch täuschen, schwer zu sagen. Und selbst die Helfer, so leid es mir tut, sind mir bei weitem nicht alle sympathisch…

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      • aurorula a. schreibt:

        Die Dame die hier:
        http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/ehrenamt-und-fluechtlinge-in-berlin-zehlendorf-wir-koennen-auch-chaos-wenn-wir-uns-ein-herz-nehmen/12337158.html
        über ihr Ehrenamt schreibt ist doch relativ sympathisch? (bezogen auf die festangestellten Kolleginnen, über die sie schreibt…*)

        *ich könnte beim lesen fast ganz konjunktivisch meinen, schikanieren machte ihnen Spaß.

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      • Aristobulus schreibt:

        Baaah, diese schikanierselige Mentalität derer, die selber immer zu kurz gekommen sind. Wie zur Kaiserzeit, als dieser Typ Deutschmensch die Schulen und Kasernen dominierte, und so wie heute in Provinzcafés in Mecklenburg und überall, wo es draußen nur Kännchen gibt. Da könnt ja jeder kommen. Hinten anstellen. Hier heeßt det Schrippm, juta Mann. Nein, kein Kleingeld! Andere Menschen haben auch Gefühle, Bernd. Wir müssen die Menschen da abholen, wo sie stehen. Usw., usf.

        Motor dieser Mentalität ist das teutonisch zwanghafte Dauerbeweisenwollen, dass die da weniger sind als man selbst: Egal wer, jedenfalls die Anderen. Also achtet man darauf, dass der Nachbar nicht über diese eine Ecke des eigenen Vorgartens rüberfährt, und wenn doch, hat man sowas von Recht und man kriegt diese nichtendenwollende Lust in der bittersten Unlust, mal wieder Polen zu überfallen.

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      • aurorula a. schreibt:

        „schikanierselig“ (großartig!) triftts genau.
        Es macht ihnen doch Spaß. Das zu-kurz-gekommene ist Vorwand oder Nachsatz oder Nebensache oder Beiwerk oder sonstwie schmückender Überbau: es macht ihnen schlicht Spaß. Eben schikanierselig.
        *zieht Eugen Sorgs ‚Lust am Bösen‘ aus dem Regal, um in Ermangelung einer Tischkante reinzubeißen*

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      • aurorula a. schreibt:

        (gutes Buch, übrigens, selbst mit Zahnspuren)

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      • Aristobulus schreibt:

        … ohne dass ich hier den ersten Hitlervergleich bringen will, ähm, also lieber den Himmler, ja?, der 1943 in Posen vor SS sagte, dass die Meisten dort wüssten, wie es sei, wenn hundert oder tausend Leichen dalägen, aber dabei anständig geblieben zu sein, sei ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt usw. usf.
        Die haben dabei oder nur beim sinnlosen Schikanieren von irgend Leuten (Kunden, Flüchtlingen, Nachfragern, Nachbarn) définément Spaß, aber so einen versteckten, pathetischen und bitteren, nicht?, und sie wollen sich so anständig fühlen.
        Eben so, wie man ansteht. Aus der Reihe zu tanzen ist unanständig. Wehe, wenn’s einer tut.

        Wie sagte Tucholsky:
        „Das deutsche Schicksal: Vor einem Schalter zu stehen.
        Das deutsche Ideal: Hinter einem Schalter zu sitzen.“

        P.S.
        Danke für Deine Erwähnung des Buchs von Eugen Sorg. Das kann man nie genug erwähnen.
        Sorgs wohl neuester Ausdruck ist Blutmuslime. Den kann man auch nie genug erwähnen.

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    • anti3anti schreibt:

      Ich ziehe „Völkerwanderung“ der „Invasion“ vor. Eine Invasion kann aufgehalten werden, eine Völkerwanderung nicht.

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    • Gutartiges Geschwulst schreibt:

      Da ich die „Gefällt“-Funktion noch immer nicht beherrsche, liebe schum74, erlaube ich mir ein exterritoriales, dreifach donnerndes GEFÄLLT (!!!), welches rückwirkend auch Ihre letzten Kommentare betrifft.

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  2. David schreibt:

    Aus meiner Sicht ist das alles eine direkte und brutale Landnahme. Diese wird gedeckt durch die Mehrzahl der Politiker. Nicht zu vergessen ist die unheilvolle Rolle der Staatsmedien als Propagandaverstärker. Diese Kombination – Politik und Medienpropaganda – hat uns zur jetzigen Situation gebracht. Die Propaganda gibt es übrigens nicht erst seit kurzem, sondern mit zunehmender Intensität seit Jahrzehnten. Wer schon damals sehen wollte, der konnte sehen. Die seinerzeit linksgrünen Ideen wurden dann noch um grün – Islam – „garniert“.

    Trotzdem: Was eine Politikerin wie Merkel dazu treibt, ihr Land Leuten zu übergeben, die mittelalterliche Vorstellungen haben und uns völlig kulturfremd sind, und das, was bisher als „westliche Grundwerte“ bezeichnet wurde (diese Werte werden sich verändern, ganz schnell nämlich, bzw. sie haben es schon), ihnen richtiggehend vor die Füße zu werfen, mit fast schon einer gewissen Abscheu, das kann ich trotz allem letztlich nicht verstehen. Merkel führt Krieg gegen ihr eigenes Volk. Dieser eklatante Bruch ihres Amtseides ist leider nicht justitiabel.

    Die Geschichte wird eines Tages fassungslos auf das schauen, was wir heute beobachten. Und wenn von einem Volksaustausch gesprochen werden muß, dann ist auch zu fragen, was geschieht mit dem ausgetauschten, dem „falschen“ Volk?

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    • A.mOr schreibt:

      Es mag borniert klingen: ich hoffe so sehr, daß Du Dich täuscht.
      Offenbar täuscht Du Dich zwar nicht, was die Absichten gewisser Interessengruppen angeht…

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  3. A.mOr schreibt:

    Frau Merkel (…) ihr Pfeifen im Walde wird den Lauf der Geschichte nicht beeinflussen.“
    Und wie sie pfeifen kann, drauf pfeifen kann sie! Diesmal der Wald, zum Glück?, kanadisch.

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    • A.mOr schreibt:

      An die bekümmerte Kanzlerin.

      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego!
      Lass uns noch was Wodka holen
      russische Vitamine
      Ich glaub, wir müssen nochmal hin
      Ich glaub, der Typ schläft schon
      Bestimmt! Niemals!
      Zieh!
      Niemals schlafen! Alles Lügen! Staubiges Vergnügen!
      Telefon! Zieh!
      Hörst du das nicht?
      Eine fixe Idee geht durchs Zimmer
      Riemenschneider schnitzt sie in meine Gehirnwindungen
      dübelt sich in meinen Kopf
      Später dann
      kannst du Regale dran aufstellen, oder …
      Zieh! Telefon! Jetzt aber wirklich
      Sag mal hörst du das nicht?
      Zieh! Das brennt ja wie verrückt!
      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego!
      Ich bin das ganze chinesische Volk
      und Yü-Gung kann Berge versetzen
      und alles ist wichtig
      Wovon reden wir denn die ganze Zeit?
      Zieh! Pst!
      Numb your ideals!
      Numb your ideas…
      Oder simpel deine Zähne!
      In meinem Mund ist sowieso alles verrottet
      und meine Nase hat direkten Zugang zum Gehirn
      Ich bin 6 m gross und alles ist wichtig
      Ich bin 9 m gross und alles ist mehr als wichtig
      Ich bin 12 m gross und alles ist unvorstellbar
      Fütter mein Ego
      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego a go go
      Zieh!
      Ich bin das ganze chinesische Volk
      und Yü-Gung kann Berge versetzen
      Bin 6m gross
      Bin 9m gross
      Bin 12m gross und
      Fütter mein Ego
      Fütter mein Ego!
      Fütter mein Ego!
      Heut Nacht!
      Niemals schlafen
      Alles Lügen
      Staubiges Vergnügen

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  4. A.mOr schreibt:


    Es gibt da ein „Gatestone Institute“ aus New York, schweben wie ein Adler(?) über Europa und gucken aus hoher Höhe mal rechts mal links nach unten, und analysieren, mit Hilfe wohlbekannter Journalisten. Aber wer ist Soeren Kern?
    http://www.gatestoneinstitute.org/6527/migrants-rape-germany
    Eine Sache, aus dem im Artikel Verlinkten, hebe ich hier dann mal hervor, für alle, die des Englischen ohnmächtig sind.

    Klicke, um auf gewalt.pdf zuzugreifen

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    • A.mOr schreibt:

      Nur mal noch zur Erläuterung, es könnte uns schließlich interessieren?
      Who the fuck is „Gatestone Institute“? Who is Nina Rosenwald?
      https://en.wikipedia.org/wiki/Gatestone_Institute#Criticism
      Ach, nur in wenig Licht…

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    • A.mOr schreibt:

      Geschmäckle zum musikalischen Beitrag gefällig?
      Cihangir is also the Turkish form of the Persian name Jahangir, meaning „conqueror of the world“.
      (en.wikipedia.org.)

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    • A.mOr schreibt:

      Bezogen auf meinen Kommentar von ‚September 20, 2015 um 9:08 vormittags‘.
      Erster link, hier nun durch Stefan Frank die Übersetzung ins Deutsche.
      http://de.gatestoneinstitute.org/6547/vergewaltigungen-migranten

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    • caruso schreibt:

      Habe gerade gelesen. Schrecklich!! Und man tut alles, damit die Menschen nicht mitbekommen. Nur damit keine Stimmung gegen die Flüchtlinge und „Flüchtlinge“ entsteht.
      Und was tut man um die Frauen und Jugendliche, auch Kinder zu beschützen? Wahrscheinlich nichts oder nicht viel. Denn dann wäre es viel schwerer zu verheimlichen, was da geschieht. Eine so idiotische Einwanderungspolitik, wie D es seit Jahrzehnten aufführt, nie gesehen, nie gelesen. Manchmal denke ich, D hat seinen Verstand wegen seiner nichtvergangenen Vergangenheit ganz verloren. Ist das so? frage ich.
      lg
      caruso

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      • A.mOr schreibt:

        caruso, schalom!
        „Schrecklich!!
        Absolut, und Herz zerreißend!

        Angemessene Frage. Darauf kann ich ohnehin keine genügende Antwort geben. Immerhin glaube ich doch einige Deutsche zu kennen, die nicht komplett ihren Verstand verloren haben, und auch unter den Einwanderern gibt es solche. Geht’s Dir anders?
        Es ist alles nicht so einfach. Wie die Menschen so sind, nicht?

        Um die von dieser Gewalt betroffenen Mädchen und Jungs ist es so schade, so traurig.
        Und ganze Familien (inklusive enger Freundeskreis) werden davon in schlimme Mitleidenschaft gezogen.
        (Deshalb wenden auch Terroristen gezielt sexualisierte Gewalt als Kampfmittel ein: es schwächt die Angegriffenen in ihrer gesamten Struktur. Eine Strategie, die zB im Nahen Osten leidlich geprobt wird. Und wo eigentlich nicht?)

        Es ist zu befürchten, daß diese Unsitte sehr viel um sich greifen wird, bevor irgendwer versteht, was da eigentlich passiert.
        Gerade in dem Bereich „sexualisierte Gewalt“ ist die Dunkelziffer enorm hoch. Viele Opfer schweigen sich aus.
        Menschlich nachvollziehbar, aber für die Täter ein „leichtes Spiel“, welches sie (viele) zu Wiederholungstätern „erzieht“.
        (Und obwohl sich manche, die schweigen, deshalb mitschuldig fühlen könnten, sie sind es nicht. Die Täter sind schuldig!)

        Natürlich muß man auch etwas abwarten (so kalt das klingen mag) auf genauere Erkenntnisse von dem, was da geschieht.
        Zum Beispiel, ist es belegbar, ob durch die aktuelle Zuwanderungswelle die Zahlen an sexualisierter Gewalt (im Verhältnis) enorm zunehmen, oder hält es sich in dem (zwar ohnehin nicht tolerierbaren) Rahmen der bereits „gewohnten“ Gewalt in der deutschen Gesellschaft?

        Das ist nicht mein Ansatz, aber dieser Ansatz wird Argument sein, bzw ist es schon.
        Daß es so wie so ein „Mehr!“ ist, das interessiert manche („kluge“) Leute nicht. Das wird verbucht als „Kollateralschaden“, zB.
        Für die kaltherzigen Ideologen, die an sich den Wunsch des Bevölkerungsaustausches anstreben, wird gerade dieser Ansatz bis zum Exzess hilfreich sein, daß eben keine direkte Zuordnung „Sexualisierte Gewalt – Einwanderer“ ermittelt werden könne. Wenn.
        Ihnen sind die Menschen gleichgültig, sie spielen eher eine Art „Dr. Mengele“ und geben sich dabei als „die Guten“.

        Das Versagen (?) der deutschen Regierung scheint offenbar.
        Bleibt die Frage, ob diese Regierung selbst es nicht als Erfolg verbucht?
        Schätze, wir alle (inklusive Einwanderer) haben noch sehr viel zu lernen.
        Mehr oder weniger in „Hochgeschwindigkeits-Modus“.

        caruso, sei gut eingeschrieben und besiegelt.

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      • Aristobulus schreibt:

        Ah wah, kaltherzig sind immer die Anderen.
        Und wieso Mengele?, Mengele-Schmegele. Manches sollte man nicht überstrapazieren. Weil dann auch der lokale Supermarkt glatt zum Adofn wird.

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      • A.mOr schreibt:

        Aristobulus schreibt –
        September 25, 2015 um 12:24 nachmittags:
        Musst immer noch eins draufsetzen?

        (https://numeri249.wordpress.com/2015/09/16/israelkritik-asylkritik/comment-page-1/#comment-4721)

        Zum Beispiel.

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  5. A.mOr schreibt:

    Und wo wir gerade dabei sind.
    Barry Shaw hat einen Vorschlag, Übersetzung von H. Eiteneier.(*)
    http://de.gatestoneinstitute.org/6536/migrationsproblem-loesen

    Und dann gleich eine Anmerkung zum Text.
    Barry Shaw schreibt (übersetzt) „Es muss gefragt werden, warum diese arabischen Staaten stumm geblieben sind. Es kann nur einen Grund geben: Sie sind genauso abgeneigt diese Migranten aufzunehmen, wie viele europäische Staaten es gewesen sind.“

    Darf ich mal provokant fragen, wie es „Palästinensern“ (offiziell auch „Flüchtlinge“) in moslemischen Ländern ergeht? Kann es sein, daß zB die Syrer keine Lust haben zu enden, wie jene Hungernden von Jarmuk? Jarmuk (Yarmouk), in Syrien, Damaskus, wohlgemerkt.(*) Nicht daß die Syrer eine allzu hohe Meinung hätten von jenen „Palästinensern“, soweit mir bekannt, ach, jene, diese, andere…
    ZB die Ausländer von Daesh (allwohlmeinend in the west „IS“ genannt), die Syrien in ein Blutbad verwandeln. Auch solche…

    Nu, irgendwie beantwortet Barry Shaw im eigenen Text die Frage selbst:
    „Während die Europäer sich wegen ihres moralischen Gewissens quälen, wie sie mit der humanitären Krise fertig werden sollen, haben die arabischen Führer keinerlei Gewissensbisse oder Mitgefühl wegen des Schicksals ihrer arabischen und Glaubensgeschwister erkennen lassen.“

    Oder in Hitlers (frei rezitierten) Worten: „ein schwaches Volk verdient den eigenen Untergang!“
    Na gut, der hat irgendwelche Deutschen gemeint. (Verzeihung meinen Zynismus, in Wahrheit ist’s doch alles sehr heiß, kalt -ausführend- sind nur die Mörder aus den Reihen der Nazis, Islamisten usw…)

    Öhhm…, and Barry Shaw, kol hakavod! 😉
    „Was Israel angeht: Es ist immer an vorderster Front gewesen, wenn es hieß humanitäre Hilfe wann immer möglich zu leisten, einschließlich der medizinischen Behandlung Tausender verwundeter Syrer in den letzten Jahren. Da es bereits trotz seiner geringen Größe den höchsten Anteil an Einwanderern pro Kopf hat, kann nicht von ihm erwartet werden Migranten aus Ländern aufzunehmen, die bereits ihre Feindschaft ihm gegenüber erklärt haben.“

    (*) siehe nächster Eintrag.

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    • A.mOr schreibt:

      (*)
      Übersetzer: H.Eiteneier.
      Blog aktueller Eintrag:

      Foto der Woche: Der drittheiligste Ort des Islam

      (*)
      https://de.wikipedia.org/wiki/Jarmuk_%28Fl%C3%BCchtlingslager%29
      (Jarmuk/Yarmouk, Flüchtlingslager.)

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    • anti3anti schreibt:

      Die Migranten des letzten Absatzes sind nicht allein Feinde Israels, sondern auch Feinde der Juden.

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      • A.mOr schreibt:

        Feinde Israels sind Feinde der Juden, naturgemäß.

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      • Aristobulus schreibt:

        Nein. Feinde Israels wollen nur das Beste für die Juden. Feinde Israels halten die Zionisten für Nazis, nein für schlimmer als die, und sie achten sehr darauf, dass die Juden nicht rückfällig werden. Aus lauter Menschen-, nein Judenfreundlichkeit.

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      • Aristobulus schreibt:

        … wobei just diese Feinde Israels, etwa die grausam von Arabern massakrierten und verhungerngelassenen Araber von Jarmuk, gern glauben, sie hätten nichts gegen jüdische Dhimmis, also gegen schariagemäß Unterworfene, die vom Trottoir springen, wenn sie als mohämmedanische Herrenmenschen auf selbigem entlangschlendern. Weil sich das allahgewolltermaßen so gehöre.
        Die halten es für großerzig, die Dhimmis mal nicht zu verprügeln, sondern sie bloß anzuspucken.

        Hingegen unabhängige Juden (Zionisten!) hassen sie so wie überhaupt alle Unabhängigen, denn ihre Weltordnung sieht Unabhängigkeit nicht vor. Laut Koran sei niemand von sich aus fähig zu erkennen, was gut und was böse sei, nur Allah und selbstverständlich Mohämme können das.
        Also heißt Islam folgerichtig Unterwerfung. Man wirft sich nieder, und das Gesäß ist oben. Sehr edel.

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  6. schum74 schreibt:

    In einem Figaro-Artikel (16.09.2015) zitiert Ivan Rioufol den algerischen Schriftsteller Boualem Sansal (Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2011), der ebenfalls im Figaro – leider nur Abonnenten zugänglich – die Europäer auf das Kommende vorbereitet.
    Schreibt Sansal unter dem Titel « Lettre à un Français sur le monde qui vient »:

    « Je vous le dis franchement, je crains pour vous, vous me semblez si peu préparés, pour ne pas dire indolents. Je ne sais trop non plus si vous vous rendez compte que vos gouvernants qui sont d’une pusillanimité indescriptible vous poussent carrément dans le cauchemar. »

    [Ich sage es Ihnen ehrlich, ich habe Angst um Sie, Sie scheinen so wenig vorbereitet, um nicht zu sagen, träge. Ich weiß nicht einmal, ob Sie mitkriegen, dass Ihre unbeschreiblich feigen Politiker Sie geradewegs in diesen Alptraum hineinstoßen.]

    Eben hat Boualem Sansal, der sich seit Jahren mit Islamofaschismus beschäftigt, im Gallimard-Verlag den Roman 2084, La fin du monde veröffentlicht. Orwell in Grün. Das Ende der Welt. Dessen Anbruch Angela Merkel um Jahre beschleunigt hat. Danke, Mutti.

    Passend dazu :
    Der bekannte Journalist Ivan Rioufol wird sich in den nächsten Monaten nach einer Beschwerde des Collectif contre l’islamophobie en France (CCIF) wegen eben dieses „Islamophobie“- Delikts vor Gericht zu verantworten haben. Und zwar hat er ein Plakat dieser Organisation zu kritisieren gewagt. Man denke: ein von Tariq Ramadan und George Soros gesponserter Verein.
    Auf dem Plakat, das das David-Gemälde „Le serment du Jeu de Paume“ (Ballhausschwur) variiert, sind anstelle der Revolutionäre von 1789 zu sehen: verschleierte Frauen, Bärtige, Kapuze-Männchen und Vorort-„Jugendliche“.
    Und wie heißt die CCIF-Plakatkampagne? « Nous sommes la nation » – „Wir sind das Volk“. Wie‘s aussieht, stimmt es sogar.

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  7. schum74 schreibt:

    Von Allen B. West (18.09.2015: “Here’s the biblical verse the United Nations better read ASAP”) zur Lage an unseren Grenzen:

    “One of the topics of discussion we have had revolves around the West’s lack of resolve in thwarting the advance of Islamic jihadism. We see this Al Hijra Trojan Horse event occurring in Europe at this moment. I find it rather interesting that these military-aged Muslim males have adopted their modus operandi and are throwing rocks and protesting being denied entry into sovereign countries. In my mind, that is an immediate disqualifier for them EVER to gain entry.”

    Und was ist der Bibel-Vers, den die UNO As Soon As Possible lesen sollte?

    Genesis 12:3 (NIV) states in God’s blessing to Abram, “And I will make you a great nation, And I will bless you, And make your name great; And so you shall be a blessing; And I will bless those who bless you, And the one who curses you I will curse. And in you all the families of the earth will be blessed.”

    Allen West, ein stiller Numeri-Leser?

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  8. schum74 schreibt:

    20.09.2015
    ח‘ בתשרי

    Ist es das nicht ein Ding, zwei Tage vor Jom Kippur?

    Erzählt mir gestern eine nicht-jüdische Bekannte von einem Fehlverhalten ihrer erwachsenen Tochter. Und was sagt sie zum Schluss? „Was will ich von ihr? Doch nur, dass sie sagt: Tut mir leid, Mutter.“

    Und was erklären die Rebbes regelmäßig zu Beginn von Jom-Kippur?
    „Wie leicht ist es doch, Verzeihung zu erlangen für die Verfehlungen eines ganzen Jahres! Was will Haschem von uns? Doch nur, dass wir sagen: ‘chatáti’ (Cool-Deutsch: habe Mist gebaut). Und darauf sagt Er: ‘ssaláchti’ (Ich habe verziehen).“

    Da sage einer, die Tora sei nicht alltagsgerecht.

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  9. schum74 schreibt:

    Caruso lib,

    Irgendwo auf der vorigen oder vorvorigen Seite machen sich Leichtsinnige über den Gedanken lustig, Haschem könnte an die Halacha gebunden sein. Schande über die apikojress! Natürlich ist er an die Halacha gebunden. Das weiß jedes Kind. So sagte ein Mal der Seher von Lublin, R. Jizchak Horowitz, vor den Hohen Feiertagen:
    Schreibt mich der Kadosch-baruch-hu ins Buch des Lebens ein, so will ich schweigen und mich freuen. Wenn nicht, so werde ich Ihn daran erinnern, dass man an Rosch ha-Schana nicht schreiben und am Jom Kippur nicht stempeln darf.

    Lass es uns ruhig angehen, ja? Zom kal an die Faster!

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    • anti3anti schreibt:

      Haschem ist nicht an die Halacha gebunden, ER IST die Halacha!

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      • schum74 schreibt:

        Gerade nicht. 🙂
        Lo ba-Schamajim hi. Die Halacha ist Menschenwerk. Sie wird von den Rabunim festgelegt.
        Und Haschem ist an sie gebunden. 🙂

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      • anti3anti schreibt:

        Was legen die Rabbanim fest? Sie interpretieren die himmlische Thora für den menschlichen Alltag.

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      • Aristobulus schreibt:

        … nur mal so angemerkt, kurz bevor der Jojm Kiper anfängt und man sich aus und wegen Halacha und wieder Halacha zur Synagoooge sputet:
        Die Rabbojnim werden oft sehr und noch sehrer überschätzt 🙂 , zumal sie einander gegenseitig kritisieren und einander aus’m Bejt Din rauskomplimentieren und manchmal quatschen, wo nix zu quatschen ist, usf., und das und sich selber überschätzen sie dann ihrerseits in immer seherigerem Maße.
        Während die Halacha vorne alles schätzt und lacht.

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      • schum74 schreibt:

        Die Rabbanim interpretieren die himmlische Thora für den menschlichen Alltag. /em>

        Lachend, aber trotzdem ernst:

        Mit der himmlischen Thora kommen die Rabbanim nicht erst in Berührung. Und zwar nicht, weil sie „manchmal quatschen, wo nix zu quatschen ist“, sondern weil kein Jude außer Einem mit ihr in Berührung gekommen ist.
        Die Tora, die das Volk am Sinai empfangen hat, kam nicht vom Himmel, sondern aus Mosches Mund. Sie ist schon Interpretation, Übersetzung in menschliche Sprache. „Wa-jomer Haschem el Mosche“ – Und Haschem sagte zu Mosche: Auch das ist von Mosche.
        Nicht vergessen: Direkt gehört hat das Volk am Sinai nur zwei Wörter: „anochi Haschem“. Mehr konnte es nicht ertragen und sagte zu Mosche: Sprich du mit Ihm.
        Das heißt: Wir haben’s von Anbeginn mit Menschenwerk zu tun. Am Anfang der langen Übermittlungskette, die bis heute reicht, steht kein Gott, sondern ein Mensch: Isch Mosche. Wie in Pirke Awot verzeichnet:

        משה קיבל תורה מסיני וּמְסָרָה ליהושע וִיהושע לִזְקֵנים וּזְקֵנים לנביאים וגו‘.

        Mosche kibél Tora mi-Ssinaj u-messará li-(Je)hoschua wi-(Je)hoschua li-Skenim u-Skenim li-Newi’im…

        [Mosche empfing die Tora vom Sinai und gab sie an Jehoschua weiter, Jehoschua den Ältesten, die Ältesten den Propheten… (Awot 1, 1)]

        Was Psychoanalytiker Daniel Lemler für den fünften Chumasch festhält, gilt für die ganze Tora: « Mischne Tora marque le début d’une transmission qui passe par la lecture qu’en a fait l’homme. »

        Ein wichtiger Punkt: Die Tora können die Talmud-Erschaffer nur deshalb menschengerecht gestalten, weil sie schon menschengerecht vermittelt worden ist. Und die heutigen Rabbojnim erst…

        Die moderne Exegese ist auffällig bemüht, den himmlischen Tora-Anteil einzugrenzen. Ich rede nicht vom liberalen Judentum, das ohnehin keinen himmlischen Ursprung anerkennt. Ich rede von den Dossim, vom traditionellen Judentum.
        Im 19. Jahrhundert, in der Zeit der „Wissenschaft des Judentums“, war das anders: Da legten die Orthodoxen den Akzent auf die himmlische Herkunft der Tora. Dr. Warszawskis These hätte Begeisterung ausgelöst. 🙂

        Andere Zeiten, andere Erfordernisse. Heute gilt « Le parti pris des hommes » (Titel einer Besprechung von Gershom Scholems Buch über Jona ha-Nawi). Warum? Vielleicht weil man sich von den Mohammedanern und ihrem Koran als Allahs Diktat absetzen will?

        Solche Gegensteuerungen sind keine Seltenheit in der jüdischen Geschichte. Zu bestimmten Zeiten galt z.B. Lernen als die wichtigste mizwe überhaupt: „we-Talmud Tora ke-neged kulam“ (Gmara): und Tojre-Lernen wiegt alle mizwes auf.
        Irgendwann rückten wieder die Maassim towim in den Vordergrund: Was nützt alles Wissen vom richtigen Tun, wenn man nicht tut?
        Allein aufgrund der verschiedenen Gewichtungen kann man sich ein Bild von den verschiedenen Epochen machen; davon, was die Lehrer jeweils vermissten.
        Aber dass man nirgends dem Text Gewalt antun muss, um den Bedürfnissen der Stunde gerecht zu werden, das ist groß. Ein großer Text. 🙂

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      • Aristobulus schreibt:

        Ah, überaus klar, dieses. Danke, ma chère 🙂

        Wobei ich ein paar Kabbalisten kannte, die sagen (und scheints belegen), dass die verborgene Torah die eigentliche Tojre sei, und sie hätten den Schlüssel dazu.
        Na klar, wer denn sonscht?
        Hat der Baal Schem Tov nicht Ähnliches gesagt?, und meinten seine Anhänger nicht, dass er oder gar sie selbst mit der himmlischen Tojre in engster Berührung seien (gewesen seien)?
        Es wird wohl an der zeitlichen Gegensteuerung liegen (hast Du genannt, die).

        Ursache des orthodoxen Arguments im 19. Jahrhundert (dass die Tojre himmlischen Ursprungs sei) scheint mir der Widerspruch zum plötzlichen Liberalwerden der jüdischen Mehrheit zu sein – in Mitteleluropa wurden innerhalb weniger Jahrzehnte die meisten und allermeisten Gemeinden liberal und liberaler, Hand in Hand mit der Assimilation draußen, und dagegen setzten die orthodoxen Austrittsgemeinden ihr striktes Gegenargument, weil sie strikt sein mussten, um Juden zu bleiben.
        Indem sie plötzlich konservativ wurden, ebenso weit konservativ, wie die Anderen den Boden unter ihren Füßen verloren.
        Wobei das orthodoxe-Judentum-an-sich gar nicht konservativ ist, nicht?, es umfasst alle Meinungen. Einer kann orthodox und für die Smicha für Rabbinerinnen sein. Geht…
        Aber einer kann halt nicht liberal und für die Broche wegen des Tempels in den Schmone Essre sein 🙂
        Wer ist also beschränkter? 🙂

        Liberalim sind mehr Liberalim als Orthodoxe oder Konservative oder Rekonstruktionisten, usf.
        Wogegen Orthodoxe einfach Juden sind, die wollen, dass andere Juden auch einfach Juden sind.
        (Der hiesige Rebbe sieht das übrigens auch so. Ein sehr angenehmer Mensch, nein, a mentsch 🙂 )

        P.S.
        Ich find es beachtlich, dass Du just gestern so Sorgfältiges und Belegtes über die Tojre als Menschenwerk geschrieben hast. Ich kam grad aus der Schönagoge, 27 Stunden nichts Anderes als Religion und NUR Religion, und was lese ich da?, alles sei Menschenwerk 😀 .
        Waah!, 27 Stunden eine Anrufung des Ojberschtn nach der anderen, Selichojss bis zum Abwinken Stund um Stund und Kaddisch und El-rachum-ve-chanun!, immerfort, während man sich mit Religion die ultimate Kante gibt und gibt und gibt und während man nicht weiß, wie man weiter steeehen soll, aus Wüstendurrrst und weil man nischt und wieder nischt gegessen hat, 27 Stunden Darben und Religion und nix als Religion!, aber man kömmt dann nach Hause, und Schum schreibt: Alles Menschenwerk.
        😀 😀 😀

        Bien à toi.

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      • schum74 schreibt:

        Meines Wissens ist die verborgene Torah keine andere Tojre – woher sollte die kommen, wenn nicht vom Sinai? Ach ja, stimmt! Paulus hat eine in Damaskus gefunden, lag da am Wegesrand ‒, sondern lediglich der Text, der sich auf der vierten Interpretationsstufe ergibt.
        Du kennst das Wort „Pardès“, ja? „Pardes“ heißt Obstgarten, verger. Daraus: „Paradies“.

        פרדס

        Die Anfangsbuchstaben des Wortes PE-RESCH-DALET-SSAMECH stehen in der Literatur für die vier Interpretationsebenen der Tora: Pschat (wortgetreu), Remes (allegorisch), Drasch (auslegend), Ssod (esoterisch).

        פְשָט
        רֶמֶז
        דְרש
        סוד
        פרד“ס

        Oder auf Französisch aus einem Fachbuch:

        Pardès: 4 niveaux d‘interprétation
        Pchat (contenu manifeste, littéralité)
        Remez (contenu latent, allusion)
        Drach (interprétation)
        Sod (secret)

        Im Wort „Pschat“ erkennt man „paschút“, einfach; „Rémes“ heißt Wink, Anspielung; „Drasch“/ Drascha; „Ssod“ ist Geheimnis. Ich habe ein Geheimnis: jesch li Ssod. (Nein, nicht wirklich.)

        Alle Deutungsebenen sind willkommen, wobei auch Kommentatoren Menschen mit Vorlieben sind. Die Kabbalisten ziehen bekanntlich den poetischen Ssod vor. Raschi verlässt selten den Pschat. Wie er selbst schreibt:

        יש מדרשי אגדה רבים… ואני לא באתי אלא לפשוטו של מקרא.

        Jesch Midrasché Agada rabim… Wa-ani lo báti éla li-Fschuto schel Mikra.

        [Es gibt viele Midraschim mit Märchen… Ich selbst bin nur gekommen, um die schlichte Bedeutung des Tora-Textes (darzulegen).]

        („Mikra“, aus „kará“, lesen: ein anderes Wort für Tanach. Dieselbe Wurzel wie „Koran“: schrecklich, schrecklich…)

        Dass kein Missverständnis entsteht: Die Tojre ist letzten Endes himmlischen Ursprungs. Das ist keine Erfindung der Orthodoxen im 19. Jahrhundert. Nur die Betonung, das Beharren darauf, die richteten sich gegen die historisch-wissenschaftliche Textbehandlung.

        Dein menschliches Leid gestern, nu: Möge Dir der Himmel dafür ein schönes, sehr schönes Jahr schenken. – Ja, schenken. Sag nicht, dass Du es Dir mit paar sliches und viel Stehen verdient hättest. Ein Tag für ein Jahr: Was ist das himmlischerseits für ein Geschäft?

        PS. Ich möchte Deinen Raw haben.

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      • Aristobulus schreibt:

        Schankedön 🙂 , ein halbes Jahr brauche ich ohnehin, um mich wieder einzukriegen, und im halben Jahr darauf zittere ich in Erwartung des nächsten. Waah.
        À propos, kennst Du die Püschose Namens Jomiskipurimisaquaeatomiphobia? 😀

        Dir auch ein sehr sehr schönes Jahr.

        P.S.
        Raschi. Und wie pflegen Deutsch- oder Französischlehrer gern zu sagen?, man solle „nicht so am Text kleben“. Weil sie einen sodbrennenverursachenden Höhenflug wollen, aber keinen Text. Baah.

        P.P.S.
        Als der hiesige Rebbe hier begann, schrieb die TAZ die denkwürdige Überschrift, „Religiöse auf dem Vormarsch!“
        Die hätten lieber einen Deutschlehrer da. Oder gleich einen Koran.

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      • schum74 schreibt:

        Danke für den Hinweis auf den taz-Artikel. Jetzt weiß ich, wie Dein Rebbe heißt, aber das bleibt unser Ssod, ja? 🙂

        „Religiöse auf dem Vormarsch“: Die gibt es nur bei Juden. Bei Mohämmedanern heißt es: „Gemäßigte im Schlenderschritt“.

        Und zu „Religiöse auf dem Vormarsch“ (Beititel) kommt im Haupttitel: „Das Lächeln des Rabbi“. Soll das „Lächeln“ hier leichten Grusel erwecken? Vorne lächeln und hinten marschieren, oder so?
        Man erfährt u. a., dass Chabad „umstritten“ sei und dass es „harte Verhandlungen“ gegeben habe. Der Jud‘ will auch noch leben, was?

        Und die Püschose? Aber ja! Die soll vor allem unter Juden verbreitet sein. Lindernd wirken tun Freunde, mit denen man sich zwischendurch unterhält – und ein Rebbe, den man liebt.

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      • schum74 schreibt:

        PS. Apropos Unterhaltungen zu Jom Kippur: Gestern erzählte mir eine unbekannte Dame, die 1939, mit 10 Jahren, zusammen mit ihren Eltern Deutschland verlassen hatte, dass sie in Uruguay von ihren Mitschülern immer wieder gegen den Kopf geschlagen und beschimpft worden sei: „Dreckige Jüdin!“ etc.
        Was wusste man in Uruguay von den Juden?

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      • Aristobulus schreibt:

        … in Uruguay. Hmmm. Die Mentalität ist dorten so wie in Buenos Aires, zumindest in Montevideo. Auf dem Land ist sie anders – da lebten 1939 nur Bauern, Fischer, Gauchos und so. Fischer und Gauchos sind irgendwie keine Judenhasser, weil sie selber sowas wie Jidn sind. Wie Ziganische.

        Hmmm, Bauern sind schon mehr Judenhasser, weil sie an der Scholle und an ihren Gewohnheiten unda an ihrer Angst kleben, und weil die jidische Scholle nun mal die Tojre ist, entsprechen den Gewohnheiten. Aber Bauern sind meist doch Realisten, nicht?, Pogrome durch Bauern?, nicht dass ich wüsste.

        Anders die Mentalität in den Städten, entwurzelte Kleinbürger mit Sehnsüchten nach dem Landleben, dessen reales Elend sie ausblenden, um dann um so mehr Judenhass reinzublenden. Kleinbürger machen den Adel nach, nein das, was sie glauben, da gesehen zu haben, also den Dünkel machen sie nach und nacher und am Nachesten, oj nachess!, und wen sonst als die Jidn sollten sie bedünkeln?
        Dazu noch der verschleppte Katholizismus (also in Buenos Aires und in Montevideo drüben).
        Und der Caudillismo – also diese dünkelhafte Pose der Identifikation mit pathetischen Generälen-Großgrundbesitzern-Wifebeaters-Défraudants, die ihrerseits alle sonst verachten, weswegen der Kleinbürger denen dorten so nacheifert.
        Idealer Brutboden für gegen-den-Kopf-Gehaue und „dreckige Jüdin!“-Geschrei.
        Judía súcia-. Irgendwie hab ich das Geschrei jetzt im Ohr.

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      • Clas Lehmann schreibt:

        Möglicherweise nur, dass diese Mitschülerin eine war, neu war, fremd war, und auf diese Behandlung zielentsprechend maximal verletzt reagierte… Vielleicht aber auch aufgeschnapptes aus antisemitischer Propaganda. Oder sie hatten auch da einen bodenstädnigen Antisemitismus? Werden sie schon; besonders gut hassen kann man, wein man eigentlich nicht kennt.

        Auf jeden Fall wirkt eine solche Gemeinheit lange nach. Und man möcht heut noch trösten und weiß es doch, dass das nicht geht. „…Jeder Schmerz trifft uns allein, das ist sein Zweck…“ singt Georg Kreisler.(Literarisches und Nichtarisches: Mein kleines Mädele)!

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      • Clas Lehmann schreibt:

        wen man nicht kennt. Ich soll nicht ohne Brille.

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    • A.mOr schreibt:

      Zom kal!

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    • caruso schreibt:

      Liebe schum74, der Seher von Lublin war wirklich ein ächter Jidd. Solche Jidden mag ich, auch wenn ich eine gottlose bin. Der Seher war nämlich tief drinnen ein wirklicher Jidd, viele sind es leider nur äußerlich. Tut mir leid, daß ich es/mich nicht besser ausdrücken kann.
      lg
      caruso

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    • schum74 schreibt:

      Korrektur: Nicht die zwei ersten Wörter haben die Juden nach der Tradition direkt vom Ewigen gehört, sondern die ersten Zweiworte, vulgo, die ersten zwei „Gebote“.
      Oho! Da sieht man, was passiert, wenn man zu früh nach Kippur-Fasten schreibt. Das Gehirn schlappt wie der Rest. Zuerst vergisst man eine Kursiv-Klammer, dann unterläuft Einem ein Schnitzer, der die Hechtin höllisch freuen würde. Sie ist, wer sie ist, aber das weiß sie sicher. Mist verfluchter!

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  10. caruso schreibt:

    Lieber A,mOr, wenn ich schreibe „D hat den Verstand verloren“, das bezieht sich vor allem auf die Politik, Medien, Justiz usw., und selbstverständlich auch hier nicht auf jeden Einzelnen. Ich weiß doch, daß in D eine Menge „normal“ denkende Menschen gibt, und auch unter den Einwanderer von
    denen etliche gerade aus diesem Grund nach D kommen. Ich kenne D fast nur aus den Printmedien, aus Blogs und aus den Erzählungen von zwei Freundinnen (Regensburg, Berlin). Nach
    jahrelanger Lektüre bekam ich den Eindruck von „Verstand verloren“, wobei ich selbstverständlich
    nicht alle meinte, sondern „nur“ zu viele, viel zu viele. Ob es anderswo anders ist, weiß ich wegen mangelnde Sprachkenntnisse nicht.
    lg
    caruso

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    • A.mOr schreibt:

      Liebe caruso, so wie so wollte ich Dir gewiß nichts blödes unterstellen.
      Nur eben nicht die Hoffnung auf Besserung (oder auf die bereits vorhandenen umsichtigen Menschen, zB Dir) bei Deutschen wie auch Einwanderern aus den Augen verlieren.
      Vieles ist uns -die wir zB uns hier äußern- doch längst aus der Hand genommen worden. Wir haben eine Situation vor der kaum jemand weglaufen kann. Also suchen wir -zusammen und einzeln- nach Lösungen.
      „Zusammen“, das ist freilich schwer in diesen Zeiten, denn wie Du schon richtig anmerkst, „sie“ („Politik, Medien, Justiz usw.“) haben „offenbar den Verstand verloren“.
      Sehr salopp gesagt, nicht exakt.
      Denn, genauer genommen, sie haben mitnichten den Verstand verloren.
      Sie haben ihn neu erfunden!

      Und das wird der Lernprozeß für uns alle werden.
      Vielleicht lassen sich die Leute hinter dem Fernseher etwas mehr Zeit?
      Beste Grüße, „noch ist Polen nicht verloren“. 😉
      A gutn Jojm Kiper ale!

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  11. schum74 schreibt:

    Zurück zur „Völkerwanderung“. Dir mir bekannten Kommentatoren stellen Alle Deutschlands demographische Fehlentwicklung („eine der niedrigsten Geburtenraten auf der ganzen Welt“), die den Zuzug zeugungs- und gebärfreudiger Ausländer unumgänglich mache, als schicksalhaft hin.

    Lassen wir jetzt die Frage beiseite, ob der Zuzug kulturfremder, zum Teil eroberungslustiger Ausländer das ideale Mittel zur Rettung eines aussterbenden Volkes sei.

    Die katastrophale Geburtenziffer, liest man, sei das Tribut, das Fortschritt und Frauenemanzipation von den Deutschen fordere. Was willste machen?
    Sogar Shmuel Trigano nimmt die Schrumpfung des deutschen Volkes als schicksalhaft zur Kenntnis: Man könne sich vorstellen, dass dieses Urteil über sich, das sich in der Weigerung ausdrückt, Kinder zu machen, mit den Schuldgefühlen der Nazi-Nachkommen zusammenhänge.
    Pech eben: von niemandem gewollt, nicht steuerbar.
    Wirklich? Wieso konnte dann die nicht minder deutsche und sexuell nicht minder freizügige DDR mit ganz anderen Geburtenraten aufwarten?

    Kann es sein, dass die demographische Fehlentwicklung in der BRD und jetzt im geeinten Deutschland gewollt war oder zumindest freudig begleitet wurde? Wo es doch ein Leichtes gewesen wäre, beizeiten entgegenzusteuern: mit finanziellen Anreizen, mit optimalen Infrastrukturen, mit Medienkampagnen – mit Propaganda kennen die sich doch aus.
    Was hätte gegen progressiv steigende Kindergelder gesprochen? Etwa 1000 Euro monatlich beim ersten Kind, 2000 beim zweiten… Krippen- und Kitaplätze für alle Kinder, selbstverständlich kostenlos. Bestens ausgestattete Kinderheime. Die ganze Batterie.

    So was nennt man eine natalistische Politik. Und die hätte nicht einen Bruchteil dessen gekostet, was die Unterhaltung potentieller Feinde das Land kosten und noch kosten werden. Aber so was durfte nicht sein. Wäre ja voll holo gewesen, nicht? Schlimm genug, dass man Kaffee zulässt, obwohl der Führer nachweislich Kaffee getrunken hat.

    Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Politiker- und Medienklasse den Niedergang und Auslöschung des deutschen Volkes seit geraumer Zeit anstrebt. „Deutschland verrecke!“ ist eine linke Parole. Geschmackvolle Formulierung, übrigens.

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    • aurorula a. schreibt:

      Es sind ja „Anreize geschaffen worden“ – nur andere: *kenntsichnichtmehraus* Vor etwa zwanzig Jahren hieß es noch allerorten – zumindest aller-linksgrünen-Orten ‚Weltuntergang durch Überbevölkerung‘ und ‚bloß weniger Kinder‘ und ‚Bevölkerungsexplosion‘ und soweiter ad infinitum et ad nauseam. Jetzt umgekehrt. Was denn nun?

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    • aurorula a. schreibt:

      Schlimm genug, dass man Kaffee zulässt, …
      Offtopic und nebenbei: oder gar Zucker in diesen Kaffee, siehe hier: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/HitlerAteSugar .
      Kaffee – mit – Zucker, das kann nicht gut sein? Und dann erst noch mit Milch, wer weiß mit der Milch… 😉

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      • Bachatero schreibt:

        Da steht aber nur „ate“, er ass (deutlicher: tat essen) Zucker und nicht: Hitler trank Kaffee mit Zucker und (undenbar) Millllch. Kaffe mit Zucker und/oder Milch Trinker müssen also vorläufig noch nicht zur lokalen Entnazifizierungs Station rennen. Wir warten ab.

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      • Aristobulus schreibt:

        Der Hüddler fraß also Zugger, schlabbte gar Kaffee, kraulte arische Hunde und trug vor Allem wahnsinnig hässliche Hosen.
        Auf allen, aber wirklich allen Hüddlerfotos trägt er diese entsetzlichen Hüddlerhosen, eine scheußlicher als die andere, und man findet immer noch Steigerungen galore und galoriger.
        KANN das wirklich wahr sein-?

        Thomas Bernhard, der sich in puncto Entsetzlichkeiten überaus bestens auskannte, hätt‘ lakonisch ca. so g’sagt, eh er g’schossn hätt‘:
        „Diese sogenannten Hitlerhosen sind naturgemäß das Entsetzlichste unter den Allerentsetzlichsten aller Sogenannten usf., aber am Allerentsetzlichsten sind diese entsetzlich neuen Steigerungen dieser unmäßig entsetzlichen Hitlerhosenentsetzlichkeiten, der sogenannten, zumal diese schütteren Stellen!, diese schütteren Stellen! auch im Hitler usf., nein grad im Hitler!, dem sogenannten, ach!, gâââ!, usf.“

        Zumal man auf diesem Knickerbockerfoto des Hitlers (beim TVtropes) diese ganz besonders hässlichen Hitlerwaden sieht, die sogenannten!, oder was sonst hängt da unten raus aus den entsetzlichen Entsetzenszuständen von sogenannten Hitlerhosen?, und wahrlich, dieser hatte Waden, nein hatte Wadenähnliches, also hatte etwas an Wadenstelle, also da, wo sonst (?!) sowas wie Waden sein müssten, ob man es nun wahrhaben will oder lieber nicht ganz so.
        Also schöne Waden oder überhaupt nur entfernt nein allerentferntestens Wadenartiges sind was Anderes. Was diametral Anderes. Aber sowas von sondergleichen.
        Wer hätte das vermutet?

        P.S.
        Hosen sind folglich was G’fährliches, weil man, indem man sich anheischig macht, etwas Hosenartiges zu tragen, automatisch in Hitlers Nähe gerät. Der wadig mit dem Hunde tanzt. Waah. Überhaupt Tanz. Ach! Wer kann sowas nur zulassen?

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      • aurorula a. schreibt:

        (wenn ich könnte, würde ich das jetzt mehrfachliken) 😀 😀 😀

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      • Bachatero schreibt:

        Da siehter doch fast aus wie Tintin, der mit Milou spielt. Ist halt ’n grosser schwarzer Nazi-Milou. Und „het kuifje“ ist unterm Hitlerhut versteckt, wogegen der schwarze Oberlippenfleck offensichtlich von einem der Duponts geklaut ist. Ja und die Waden sind vermutlich von Haddock, ohne jetzt spezifischer werden zu koennen. Hitler, in dieser Fotomontage, verkörpert sozusagen ein fünftel der Tintin Charaktere in sich. Nicht schlecht fuer’n Nazi.

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      • Aristobulus schreibt:

        P.P.P.S.
        … laut gmx.de, dem yellowsten unter allen Yellow-Internetportalen, den sogenannten *reflexartig händewasch’*, kommen die allermeisten von Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge aus Syrien. Wenn sogar schon die das feststellen, kommen wirklich mindestens 90% (mindestens!) aller Flüchtlinge just von dort.
        Achthunderttausend von denen sollen staatsgewolltermaßen im kommenden Jahr hier aufschlagen.
        Die finden den Hitler gut.
        Laut Wafa Sultan lernen sie das da seit Kindesbeinen in der Schule. Dass man Juden umbringen soll, weil das besser sei als Süßigkeiten (laut Umfragen!), und dass Hitler gut sei.

        Und das Allerschlimmste: Sie finden den Trotz seiner Hitlerhosenentsetzlichkeit gut. Es gibt Umfragen (nicht wegen der Hitlerhosen, sondern wegen dem, das da drinsteckte), und laut Umfragen erfreut sich das da ehemdem Drinsteckenden großer und größerer Beliebtheit.
        Der Nieheimer Bürgermeister lässt also zwei bedürftigen Nieheimern die Wohnung kündigen, damit da siebzehn In-Hitlerhosen-Ehedem-Drinsteckend-GUUUTfinder einziehen, um zu bleiben.

        Der Hosengeschmack wird folglich in nicht allzu ferner Zeit hierzulande sowas von den Bach runtergehen, also sowas hat die Welt in ihren kühnsten Alpträumen ja noch nicht vermutet.

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      • Bachatero schreibt:

        Der Hosengeschmack ist voll im Arsch. In gewissen arschigen Kreisen weiß man das und sucht nach Alternativen. Hier einer der frühen Versuche:

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      • Aristobulus schreibt:

        Dieser hier, jovialer als Adofn himself, trägt’s im Antlitz, nein, in der Fresse:

        Während Le-Grand-Capitaine-Du Chauve-Sourire drauf besteht, dass er’s bitte da haben soll, wo’s hin gehört, nämlich:

        Und wenn alles nyx hylft, muss dy Hylfe eben oral sein:

        Aber Hyddler soll auch Marmelade g’fressn haben. Die muss man jetzt derschiass’n.

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